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Finale im Park
Norwegischer Jazz im MAK
Auch der „Summer In The City“ geht zu Ende. Zum Finale von „Jazz im Museumspark“ kommt Star-Trompeter Nils Petter Molvær, Mit einem exklusiven Triokonzert beglückt er die Frankfurter, präsentiert vom JOURNAL FRANKFURT.
Nils Petter Molvær ist gern gesehener Gast beim „Jazz im Museum“. Schon 2001 war der Jazz-Erneuerer im Hof des Historischen Museums zu sehen und inspirierte Kritiker zu Zeilen wie „Wenn Trompeten Trauer tragen“. Aber nicht nur sein wehmütig-melancholisch nordischer Ton faszinierte, das Album „Khmer“ 1998 galt sogar den Amerikaner als „most unusual“ dank seiner Electronica-Chamber-Jazz-Fusion. Die CD danach hieß bezeichnenderweise „Solid Ether“. Ästherische Klanggebilde und Fetzen verwehender Melodien auf sehr körperlichen, massiven Beats. Nach seinem zweiten Gastspiel im Garten des Liebieghauses 2009 setzt der Norweger in diesem Jahr einen ganz besonderen Schlusspunkt bei der beliebten Reihe. Es ist sein einziges Konzert in diesem Sommer im Trio mit DJ und Live-Sampler Jan Bang und dem finnischen Electronica-Pionier Vladislav Delay.
„Als mein Trio auseinander brach, dachte ich, ich spiele bis zum Herbst einfach mal in ganz unterschiedlichen Besetzungen“, erklärt Molvær, warum er im Moment ständig seine Mitstreiter wechselt.. „Alles Musikern, die ich mag und mit denen ich kommunizieren kann.“ Egal ob solo, mit Trilok Gurtu, Enders Room oder Moritz von Oswald (das gemeinsame Album „1/1“ erscheint am 4. Oktober) – „die Musik ist immer 100% improvisiert“, verspricht der Bläser, „von sehr minimalistisch bis zum ,Wall of Sound’“. Das verspricht viel Dynamik für die Matinee. „Mal sehen was so alles passiert“, lässt sich Molvær selber gerne überraschen, was diese „Versuchsanordnungen“ Spannendes hervorbringen. „Auch zur Freude der Fans“, hofft er.
„Als mein Trio auseinander brach, dachte ich, ich spiele bis zum Herbst einfach mal in ganz unterschiedlichen Besetzungen“, erklärt Molvær, warum er im Moment ständig seine Mitstreiter wechselt.. „Alles Musikern, die ich mag und mit denen ich kommunizieren kann.“ Egal ob solo, mit Trilok Gurtu, Enders Room oder Moritz von Oswald (das gemeinsame Album „1/1“ erscheint am 4. Oktober) – „die Musik ist immer 100% improvisiert“, verspricht der Bläser, „von sehr minimalistisch bis zum ,Wall of Sound’“. Das verspricht viel Dynamik für die Matinee. „Mal sehen was so alles passiert“, lässt sich Molvær selber gerne überraschen, was diese „Versuchsanordnungen“ Spannendes hervorbringen. „Auch zur Freude der Fans“, hofft er.
16. August 2013, 10.30 Uhr
Detlef Kinsler
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