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Deutsches Filmmuseum
Berlin Alexanderplatz Binge
Vom 16. bis 18. Mai zeigt das Deutsche Filmmuseum Rainer Werner Fassbinders TV-Mini-Serie "Berlin Alexanderplatz" aus dem Jahr 1980 - alle 14 Teile in 14 Stunden. Ein Koma-Schauen in drei Etappen.
"Binge Viewing" ist das Wort der Stunde. Es heißt soviel wie "Koma-Schauen" und meint den übermäßigen Konsum von Filmreihen oder Fernsehserien. Besonders letztere bieten sich bei Fans besonders dazu an, guten Gewissens Stunden vor dem Fernseher zu verbringen. "Quality TV" wie Sopranos, The Wire, Breaking Bad und Mad Men wird nicht nur angesehen, sondern gebingt.
Nun macht das Deutsche Filmmuseum diesen Trend mit: Von Freitag bis Sonntag, 16. bis 18. Mai, zeigt es Rainer Werner Fassbinders Mini-Serie "Berlin Alexanderplatz" - alle 14 Folgen in über 14 Stunden, aufgeteilt auf drei Abende. Beginn ist jeweils um 18 Uhr.
Die Fernsehserie aus dem Jahr 1980 war eine aufwendige Produktion: Die Verfilmung des Romans von Alfred Döblins hatte 100 Haupt- und Nebendarsteller, 3000 Komparsen, neun Monate Drehzeit und Kosten von 13 Millionen Euro. Im Jahr 2007 wurde das Werk restauriert und auf 35-Millimeter-Film übertragen, bei der Präsentation bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin galt es als "Filmereignis des Jahres".
Nun macht das Deutsche Filmmuseum diesen Trend mit: Von Freitag bis Sonntag, 16. bis 18. Mai, zeigt es Rainer Werner Fassbinders Mini-Serie "Berlin Alexanderplatz" - alle 14 Folgen in über 14 Stunden, aufgeteilt auf drei Abende. Beginn ist jeweils um 18 Uhr.
Die Fernsehserie aus dem Jahr 1980 war eine aufwendige Produktion: Die Verfilmung des Romans von Alfred Döblins hatte 100 Haupt- und Nebendarsteller, 3000 Komparsen, neun Monate Drehzeit und Kosten von 13 Millionen Euro. Im Jahr 2007 wurde das Werk restauriert und auf 35-Millimeter-Film übertragen, bei der Präsentation bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin galt es als "Filmereignis des Jahres".
15. Mai 2014, 10.00 Uhr
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