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Alten Oper 2024/25
Hochkarätiges Programm in der Alten Oper
Die Alte Oper präsentiert das Programm der Spielzeit 2024/25 und damit eine Riege hochkarätiger internationaler Interpreten und Orchester. Aber auch Festivals kommen nicht zu kurz.
Auf der Jahrespressekonferenz der Alten Oper wurde das neue Programm für die kommende Spielzeit vorgestellt, und es ist umfangreich, außergewöhnlich und innovativ. Zum einen listet es eine ganze Riege hochkarätiger internationaler Interpreten und Orchester auf, wie die Sächsische Staatskapelle Dresden, die Berliner Philharmoniker oder das London Symphony Orchestra. Stars der Klassikszene wie Hilary Hahn, Sol Gabetta oder Igor Levit prägen das Programm in Soloabenden oder als Solisten in Orchesterkonzerten.
Zum anderen aber zeigt die Alte Oper, dass sie ihr Profil schärft. Dies durch ein kuratiertes Programm mit thematischen Schwerpunkten, Künstlerporträts und Festivals, allen voran das Fratopia-Festival, das im vergangenen September erstmals als offenes Konzertangebot stattfand und nun seine zweite Auflage mit über 100 Veranstaltungen feiert. Neben Fratopia gehört zu den Glanzpunkten der kommenden Spielzeit auch ein dreitägiges Festival „Amazonia“ rund um den Fotografen Sebastião Salgado, in dem sich dessen Bildwelten mit Musik, Film und Gespräch verknüpfen.
Alte Oper 2024/25: Neue Glanzpunkte in der kommenden Spielzeit
Unter der Leitung des Intendanten Markus Fein gibt es außerdem mit der neuen Reihe „Eine Straße geht ins Konzert“ ein weiteres neues Format. Mit diesem möchte die Alte Oper eine ganze Straßengemeinschaft ansprechen und an Musik heranführen. Das gemeinsam mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft entwickelte und von ihr finanziell unterstützte Konzept versteht sich als Community-Projekt: Menschen einer Straße in Frankfurt sind eingeladen, sich gemeinsam für eine Teilnahme zu bewerben. Die ausgewählte Straße wird über gut ein halbes Jahr bei der Realisierung eigener musikbezogener Projekte (Hauskonzerte, Hofmusik, Straßenfest mit Musik, Kinderkonzerte, eigene musikalische Aktivitäten oder Auftritte von Profimusikern) begleitet und unterstützt. „Neue Berührungspunkte mit und Zugänge zu Musik zu schaffen, bleibt eines unserer wichtigen Anliegen“, so der Intendant auf der Jahrespressekonferenz, der auch darauf hinwies, dass die Abonnementzahlen der noch laufenden Saison nicht nur den Stand vor der Pandemie erreicht, sondern diesen sogar übertroffen hätten.
Konzerte in der Reihe „Auswärtsspiel“ an außergewöhnlichen Spielstätten
Zusätzlich erwartet das Publikum in der Reihe „Auswärtsspiel“ Konzerte, die an außergewöhnlichen Spielstätten aufgeführt werden, wie beispielsweise ein Konzert vor dem Dinoskelett im Senckenbergmuseum. Der „Salon Frankfurt“ verknüpft Kammermusik multimedial und widmet sich in jeder Ausgabe einem anderen Kapitel der Frankfurter Geschichte, wie beispielsweise der Fotografin Barbara Klemm. Auch Jazzkonzerte werden wieder zu erleben sein. Es treten unter anderem der Jazzpianist Omer Klein, die Sängerin Cécile McLorin und Til Brönner in der Alten Oper auf.
Zum anderen aber zeigt die Alte Oper, dass sie ihr Profil schärft. Dies durch ein kuratiertes Programm mit thematischen Schwerpunkten, Künstlerporträts und Festivals, allen voran das Fratopia-Festival, das im vergangenen September erstmals als offenes Konzertangebot stattfand und nun seine zweite Auflage mit über 100 Veranstaltungen feiert. Neben Fratopia gehört zu den Glanzpunkten der kommenden Spielzeit auch ein dreitägiges Festival „Amazonia“ rund um den Fotografen Sebastião Salgado, in dem sich dessen Bildwelten mit Musik, Film und Gespräch verknüpfen.
Unter der Leitung des Intendanten Markus Fein gibt es außerdem mit der neuen Reihe „Eine Straße geht ins Konzert“ ein weiteres neues Format. Mit diesem möchte die Alte Oper eine ganze Straßengemeinschaft ansprechen und an Musik heranführen. Das gemeinsam mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft entwickelte und von ihr finanziell unterstützte Konzept versteht sich als Community-Projekt: Menschen einer Straße in Frankfurt sind eingeladen, sich gemeinsam für eine Teilnahme zu bewerben. Die ausgewählte Straße wird über gut ein halbes Jahr bei der Realisierung eigener musikbezogener Projekte (Hauskonzerte, Hofmusik, Straßenfest mit Musik, Kinderkonzerte, eigene musikalische Aktivitäten oder Auftritte von Profimusikern) begleitet und unterstützt. „Neue Berührungspunkte mit und Zugänge zu Musik zu schaffen, bleibt eines unserer wichtigen Anliegen“, so der Intendant auf der Jahrespressekonferenz, der auch darauf hinwies, dass die Abonnementzahlen der noch laufenden Saison nicht nur den Stand vor der Pandemie erreicht, sondern diesen sogar übertroffen hätten.
Zusätzlich erwartet das Publikum in der Reihe „Auswärtsspiel“ Konzerte, die an außergewöhnlichen Spielstätten aufgeführt werden, wie beispielsweise ein Konzert vor dem Dinoskelett im Senckenbergmuseum. Der „Salon Frankfurt“ verknüpft Kammermusik multimedial und widmet sich in jeder Ausgabe einem anderen Kapitel der Frankfurter Geschichte, wie beispielsweise der Fotografin Barbara Klemm. Auch Jazzkonzerte werden wieder zu erleben sein. Es treten unter anderem der Jazzpianist Omer Klein, die Sängerin Cécile McLorin und Til Brönner in der Alten Oper auf.
14. März 2024, 16.16 Uhr
Sandra Müller-Berg
Sandra Müller-Berg
Sandra Müller-Berg hat Geisteswissenschaften studiert; es folgte die Promotion an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Sie arbeitete bei diversen Kulturorganisationen und war Assistentin am Lehrstuhl Musikwissenschaft und Lehrbeauftragte für Musikwissenschaft. Seit Juni ist sie freie Redakteurin für klassische Musik im JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Sandra
Müller-Berg >>
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