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Alte Oper

Barrelhouse Jazzband feiert Geburtstag und Abschied

Wieder findet in der Frankfurter Alten Oper die „Barrelhouse Jazzparty“ statt. Neben dem 70-jährigen Bestehen feiert die Barrelhouse Jazzband auch den Abschied von zwei Mitgliedern.
Die „Barrelhouse Jazzparty“ hat 2023 einen Untertitel. Denn diesmal kann zudem ein runder Geburtstag gefeiert werden: „70 Jahre Barrelhouse Jazzband“. Dafür begrüßt das Septett am 21. Oktober in der Alten Oper wieder illustre Gäste. Und ab 23 Uhr gibt es zudem Partys in den Foyers. Also alles wie immer und doch ganz anders. Denn das Jubiläums- ist auch ein Abschiedskonzert, zumindest vor Frankfurter Publikum.

Für Klarinettist und Bandleader Reimer von Essen „eine große Würdigung meiner Lebensarbeit“ und „ein krönender Abschluss“. Wenn er (bald 83) und Trompeter und Posaunist Horst Schwarz (84) die Barrelhouse Jazzband Ende des Jahres verlassen, tun sie das aus Verantwortungsgefühl dem Publikum, der Band und sich selbst gegenüber. Bevor man Gefahr läuft, nach den oft langen Anfahrten zu den Terminen und den Aufbauarbeiten keine Kraft mehr für das Konzert zu haben, und die Leistung dann darunter leidet.

Matthias Seuffert wird neuer Klarinettist der Barrelhouse Jazband

Undenkbar für Musiker, die sich leidenschaftlich über Jahrzehnte hinweg mit viel Energie und Spielfreude dem klassischen Jazz, frühen Swing, der New-Orleans-Renaissance und karibischen Rhythmen gewidmet haben. Wichtig ist für von Essen zu wissen, dass die Gruppe weitermacht. Im Januar wird das Staffelholz übergeben. Matthias Seuffert ist der neue Klarinettist. „Er war vor 40 Jahren mal mein Schüler“, freut sich von Essen. Joachim Lösch hat Horst Schwarz schon mal hervorragend vertreten als der krank wurde. Es bleibt also alles quasi in der Familie.
 
Fotogalerie:
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19. Oktober 2023, 07.58 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
 
 
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