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„Wir sind alles Frankfurter“
Weiß auf schwarz ziert seit Kurzem ein neues Mural eine komplette Hauswand im Allerheiligenviertel. „Wir sind alles Frankfurter“ lautet auch der neue Song des Frankfurter Rappers Hassan Annouri, doch es sollen nur zwei von vielen Aktionen sein.
Seit kurzem ziert der Schriftzug „Wir sind alles Frankfurter“ eine komplette Hauswand im Allerheiligenviertel am Rande des Yard-Geländes. Dahinter steckt zum einen der Künstler Justus Becker, der das Mural an die Wand gebracht hat, aber zum anderen auch Hassan Annouri. Der Frankfurter Rapper hat einen gleichnamigen Song geschrieben – „von Frankfurt für Frankfurt“, erklärt er. Single und Video sollen – coronabedingt verzögert – Anfang 2022 in der Paulskirche vorgestellt werden, doch dahinter stecke noch mehr. „Wir wollen ein Statement für unsere Stadt setzen und das auch zeigen“, so Annouri. Geplant seien etwa Aktionen im sozialen Bereich, aber auch in der Gastronomie, mit Events und eben mit Musik.
Am vergangenen Freitag fiel der offizielle Startschuss für die Kampagne auf dem Yard-Gelände im Allerheiligenviertel. Neben Annouri hatten sich zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer dort versammelt. Darunter Planungs- und Sportdezernent Mike Josef (SPD), TuS Makkabi-Präsident Alon Meyer, Bernd Reisig, Peter Possmann von der Kelterei Possmann und SPD-Stadtverordneter Thomas Bäppler-Wolf.
„Jeder hier engagiert sich auf seine Weise sehr für die Stadt. Wir wollen noch besser zusammenarbeiten und gemeinsam an einem Seil ziehen“, heißt es von Annouri. „Wir sind alles Frankfurter Jungs. Wir sind hier groß geworden und wollen unsere Stadt so erhalten, wie wir sie kennen“, ergänzt Makkabi-Präsident Alon Meyer. Die Stadt habe sich verändert, Vorfälle, wie etwa anti-semitische oder queerfeindliche Aktionen, hätten keinen Platz in der Stadt. „Wir haben 180 Nationalitäten in Frankfurt und alle hier haben ihren Platz“, so Bäppler-Wolf.
Zu den Unterstützerinnen gehört auch Sonja Teichner, Leiterin des Frankfurter Büros der ORT-Gruppe. Der Projektentwickler plant und realisiert aktuell die Quartiersentwicklung auf dem Yard-Gelände, wo das Mural angebracht ist. Geplant sind auf dem 9000 Quadratmeter großen Gelände 300 Wohnungen, ein Boardinghaus, ein Hotel sowie eine zweistöckige Tiefgarage. Das Herzstück soll eine 140 Meter lange „Grüne Gasse“ werden, die sich durch das Gelände ziehe und für alle zugänglich sei, erklärt Teichner. Allein in diesem Jahr habe es mehrere Schießereien gegeben, es sei an der Zeit das Viertel aufzuwerten. „Wir wollen eine Wiedergeburt des Allerheiligenviertels schaffen“, so Teichner. Aktuell ist die Fertigstellung für 2025 geplant.
Am vergangenen Freitag fiel der offizielle Startschuss für die Kampagne auf dem Yard-Gelände im Allerheiligenviertel. Neben Annouri hatten sich zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer dort versammelt. Darunter Planungs- und Sportdezernent Mike Josef (SPD), TuS Makkabi-Präsident Alon Meyer, Bernd Reisig, Peter Possmann von der Kelterei Possmann und SPD-Stadtverordneter Thomas Bäppler-Wolf.
„Jeder hier engagiert sich auf seine Weise sehr für die Stadt. Wir wollen noch besser zusammenarbeiten und gemeinsam an einem Seil ziehen“, heißt es von Annouri. „Wir sind alles Frankfurter Jungs. Wir sind hier groß geworden und wollen unsere Stadt so erhalten, wie wir sie kennen“, ergänzt Makkabi-Präsident Alon Meyer. Die Stadt habe sich verändert, Vorfälle, wie etwa anti-semitische oder queerfeindliche Aktionen, hätten keinen Platz in der Stadt. „Wir haben 180 Nationalitäten in Frankfurt und alle hier haben ihren Platz“, so Bäppler-Wolf.
Zu den Unterstützerinnen gehört auch Sonja Teichner, Leiterin des Frankfurter Büros der ORT-Gruppe. Der Projektentwickler plant und realisiert aktuell die Quartiersentwicklung auf dem Yard-Gelände, wo das Mural angebracht ist. Geplant sind auf dem 9000 Quadratmeter großen Gelände 300 Wohnungen, ein Boardinghaus, ein Hotel sowie eine zweistöckige Tiefgarage. Das Herzstück soll eine 140 Meter lange „Grüne Gasse“ werden, die sich durch das Gelände ziehe und für alle zugänglich sei, erklärt Teichner. Allein in diesem Jahr habe es mehrere Schießereien gegeben, es sei an der Zeit das Viertel aufzuwerten. „Wir wollen eine Wiedergeburt des Allerheiligenviertels schaffen“, so Teichner. Aktuell ist die Fertigstellung für 2025 geplant.
15. November 2021, 12.19 Uhr
sie
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