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Weitere Untersuchungen notwendig
Astrazeneca-Impfung in Deutschland gestoppt
Nachdem einige Länder bereits vergangene Woche die Corona-Impfungen mit dem Wirkstoff von Astrazeneca ausgesetzt haben, hat nun auch Deutschland die Impfungen vorsorglich gestoppt. Aufgrund weiterer Meldungen über Nebenwirkungen seien zunächst Untersuchungen notwendig.
Die Corona-Impfungen mit dem Wirkstoff von Astrazeneca sind vorsorglich nun auch in Deutschland ausgesetzt. Wie das Bundesgesundheitsministerium am Montagnachmittag mitteilte, folge die Bundesregierung damit einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI). Diesem zufolge seien nach weiteren Meldungen über Thrombosen der Hirnvenen zunächst weitere Untersuchungen notwendig.
Bereits in der vergangenen Woche hatten einige Länder wie die Niederlande, Dänemark und Norwegen die Impfungen mit Astrazeneca vorübergehend gestoppt, nachdem in mehreren Fällen Gerinnungsstörungen in Folge einer Impfung bekannt wurden. Deutschland hatte bislang an dem Wirkstoff festgehalten. Ob und wie sich die neuen Erkenntnisse auf die Zulassung des Impfstoffes auswirken werden, werde die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) nun entscheiden, heißt es seitens des Bundesgesundheitsministeriums.
In Hessen wurden laut Innenministerium bereits 114 703 Personen mit dem Vakzin geimpft, 43 Menschen haben die Zweitimpfung erhalten. Personen, die bereits eine Termin-Zusage zur Impfung mit dem Astrazeneca-Impfstoff erhalten haben, sollen in Kürze informiert werden – auch über mögliche Ersatztermine. Wer bereits mit Astrazeneca geimpft und sich mehr als vier Tage danach zunehmend unwohl fühle und etwa über starke und Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen klage, sollte sich laut PEI unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben.
Bereits in der vergangenen Woche hatten einige Länder wie die Niederlande, Dänemark und Norwegen die Impfungen mit Astrazeneca vorübergehend gestoppt, nachdem in mehreren Fällen Gerinnungsstörungen in Folge einer Impfung bekannt wurden. Deutschland hatte bislang an dem Wirkstoff festgehalten. Ob und wie sich die neuen Erkenntnisse auf die Zulassung des Impfstoffes auswirken werden, werde die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) nun entscheiden, heißt es seitens des Bundesgesundheitsministeriums.
In Hessen wurden laut Innenministerium bereits 114 703 Personen mit dem Vakzin geimpft, 43 Menschen haben die Zweitimpfung erhalten. Personen, die bereits eine Termin-Zusage zur Impfung mit dem Astrazeneca-Impfstoff erhalten haben, sollen in Kürze informiert werden – auch über mögliche Ersatztermine. Wer bereits mit Astrazeneca geimpft und sich mehr als vier Tage danach zunehmend unwohl fühle und etwa über starke und Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen klage, sollte sich laut PEI unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben.
15. März 2021, 17.00 Uhr
sie
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