Trotz Pandemie

Hoffnung auf Dippemess im Herbst

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Im Herbst sollen die Frankfurterinnen und Frankfurter wieder Popcorn, Kettenkarussell und Co. auf der Dippemess genießen können. Nachdem die Frühjahrs-Edition pandemiebedingt abgesagt werden musste, könnte das traditionsreiche Volksfest im Herbst wieder stattfinden.

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Normalerweise würden zahlreiche Frankfurterinnen und Frankfurter gerade noch bis zum Wochenende auf ihrer Dippemess Popcorn und Zuckerwatte essen, Autoscooter und Kettenkarussell fahren oder die Aussicht aus dem Riesenrad genießen – wäre da nicht Corona. Denn pandemiebedingt musste die Frühjahrs-Dippemess, die ursprünglich vom 26. März bis 18. April geplant war, ausfallen. Die Herbst-Edition des traditionsreichen Volksfestes hat die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt als Veranstalter allerdings noch nicht abgeschrieben. „Dahinter steckt auch das Prinzip Hoffnung“, sagt Sprecherin Ines Philipp. Schließlich sei die Dippemess eine Veranstaltung, an der viele Frankfurter:innen gern wieder teilnehmen würden.

Letztlich müsse man abwarten, wie sich die Pandemie entwickle. Weil unter anderem das Impfen langsam in Fahrt komme, sei man mit Blick auf die Dippemess noch optimistisch. „Wir wollen die Dippemess noch nicht absagen, weil es doch noch möglich ist, dass sie stattfinden kann“, so Philipp. Vom 10. bis 19. September könnten dann die Fahrgeschäfte und Buden auf dem Festplatz wieder öffnen. Eine Dippemess wie zuletzt 2019 werde es aber sicherlich nicht geben, so Philipp, die auch im Herbst noch mit pandemiebedingten Hygienemaßnahmen und Öffnungskonzepten rechnet. „Abstand wird da sicherlich eine große Rolle spielen, genauso die Kontaktnachverfolgung. Vielleicht wird es bestimmte Zeitfenster geben, für die man sich Karten kaufen kann, weil nur eine bestimmte Menge an Menschen auf den Festplatz darf“, so Philipp. Das müsse man jedoch abwarten und je nach pandemischer Lage entscheiden.

Wann genau eine Entscheidung über die Dippemess im Herbst fällt, steht noch nicht fest. „Wir schauen genau darauf, wie lange wir planen können, ohne dass jemand in Vorleistung gehen muss“, sagt Ines Philipp. Auch für die nächsten beiden anstehenden Veranstaltungen, den Wäldchestag und das Museumsuferfest, sei noch keine endgültige Entscheidung gefallen.


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