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Sommer in der Stadt
Ein Hauch von Jahrmarkt in der Stadt
Mandeln, Kinderkarussell und Dosenwerfen: Seit Freitagnachmittag haben Schaustellende beim Frankfurter „Sommer in der Stadt“ wieder die Möglichkeit, ihrem Gewerbe nachzugehen. Das Ganze findet an sechs verschiedenen Orten im Stadtgebiet statt.
Seit mehr als eineinhalb Jahren liegt das Geschäft für zahlreiche Schaustellende still; coronabedingt mussten nicht nur Weihnachtsmärkte, sondern auch zahlreiche Volks- und Straßenfeste abgesagt werden. Eine Möglichkeit, dem Gewerbe wieder nachzugehen, soll nun der sogenannte Frankfurter „Sommer in der Stadt“ bieten. Dieser wurde am Freitagnachmittag eröffnet.
„Wir Schausteller freuen uns sehr, endlich wieder arbeiten zu können“, teilte Thomas Roie, Vorsitzender des Schaustellerverbands mit. „Das letzte Frankfurter Volksfest war die Herbst Dippemess im September 2019, die letzten Einnahmen der Schausteller hatten wir auf dem Weihnachtsmarkt 2019. Das ist 21 Monate her.“ Die Attraktionen und Stände sind an sechs Stationen im Stadtgebiet verteilt. So finden sich Gastrostände – primär mit To-Go-Geschäft – am Roßmarkt, Kaiserplatz sowie am Opernplatz; auf der Fressgass gibt es einen Weinstand mit Sitzgelegenheiten rund um den Brunnen. Ein Kinderkarussell wartet bereits am nördlichen Mainufer, ein weiteres soll ab Montag, 12. Juli, nun auch auf dem Liebfrauenberg zu finden sein. Ab dem 16. Juli soll es zudem ein Trampolin auf dem Walther-von-Cronberg-Platz geben, das an den Wochenenden betrieben wird.
Mit dem „Herbst in der Stadt“ fand vergangenes Jahr bereits eine analoge Veranstaltung im Stadtgebiet statt. Die Sommer-Variante sei nun eine weitere Phase des Frankfurt-Plans zur „Belebung der Innenstadt“, wie Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) mitteilte. In dessen Rahmen wurden bereits mehrere Werbemaßnahmen initiiert, weiterhin zählt auch die Sonderregelung für die Gastronomiebetriebe dazu, die ihre Außenflächen ausweiten dürfen. Eine weitere Aktion ist „Gast in der eigenen Stadt“, bei der vom 23. bis 25. Juli zahlreiche Hotels in Frankfurt Übernachtungsmöglichkeiten zu besonderen Konditionen anbieten.
Die Buden und Attraktionen sollen zunächst bis Anfang August in der Innenstadt bleiben. Wie es danach weitergeht, hänge auch von den verschiedenen Veranstaltungen ab, die noch stattfinden sollen, heißt es seitens der Stadt. Einige, wie die Bahnhofsviertelnacht oder das Museumsuferfest, mussten bereits abgesagt werden, für andere wie die Grüne-Soße-Festspiele laufen derweil die Planungen. Ob noch ausstehende Großveranstaltungen, wie das Mainfest oder die Dippemesse im Herbst, stattfinden können, ist noch nicht entschieden.
„Wir Schausteller freuen uns sehr, endlich wieder arbeiten zu können“, teilte Thomas Roie, Vorsitzender des Schaustellerverbands mit. „Das letzte Frankfurter Volksfest war die Herbst Dippemess im September 2019, die letzten Einnahmen der Schausteller hatten wir auf dem Weihnachtsmarkt 2019. Das ist 21 Monate her.“ Die Attraktionen und Stände sind an sechs Stationen im Stadtgebiet verteilt. So finden sich Gastrostände – primär mit To-Go-Geschäft – am Roßmarkt, Kaiserplatz sowie am Opernplatz; auf der Fressgass gibt es einen Weinstand mit Sitzgelegenheiten rund um den Brunnen. Ein Kinderkarussell wartet bereits am nördlichen Mainufer, ein weiteres soll ab Montag, 12. Juli, nun auch auf dem Liebfrauenberg zu finden sein. Ab dem 16. Juli soll es zudem ein Trampolin auf dem Walther-von-Cronberg-Platz geben, das an den Wochenenden betrieben wird.
Mit dem „Herbst in der Stadt“ fand vergangenes Jahr bereits eine analoge Veranstaltung im Stadtgebiet statt. Die Sommer-Variante sei nun eine weitere Phase des Frankfurt-Plans zur „Belebung der Innenstadt“, wie Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) mitteilte. In dessen Rahmen wurden bereits mehrere Werbemaßnahmen initiiert, weiterhin zählt auch die Sonderregelung für die Gastronomiebetriebe dazu, die ihre Außenflächen ausweiten dürfen. Eine weitere Aktion ist „Gast in der eigenen Stadt“, bei der vom 23. bis 25. Juli zahlreiche Hotels in Frankfurt Übernachtungsmöglichkeiten zu besonderen Konditionen anbieten.
Die Buden und Attraktionen sollen zunächst bis Anfang August in der Innenstadt bleiben. Wie es danach weitergeht, hänge auch von den verschiedenen Veranstaltungen ab, die noch stattfinden sollen, heißt es seitens der Stadt. Einige, wie die Bahnhofsviertelnacht oder das Museumsuferfest, mussten bereits abgesagt werden, für andere wie die Grüne-Soße-Festspiele laufen derweil die Planungen. Ob noch ausstehende Großveranstaltungen, wie das Mainfest oder die Dippemesse im Herbst, stattfinden können, ist noch nicht entschieden.
12. Juli 2021, 12.43 Uhr
sie
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