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Siegerentwurf prämiert
Neues Rebstockbad bis 2025
Das neue Rebstockbad soll mehr als 18 000 Quadratmeter groß werden und über 2000 Quadratmeter Wasserfläche haben. Am Donnerstag wurde der Siegerentwurf für Frankfurts größtes Bad prämiert. Es soll bis 2025 fertig gestellt werden und 90 Millionen Euro kosten.
Mit einer Größe von mehr als 18 000 Quadratmetern und einer 2000 Quadratmeter großen Wasserfläche soll der Bau des neuen Rebstockbads eines der größten Schwimmbadprojekte Deutschlands werden. Verantwortlich für den Entwurf ist das Planungsbüro Geising + Böker Architekten GmbH, das am Donnerstag als Sieger aus dem Planungswettbewerb hervorging. Die Baukosten sollen bei rund 90 Millionen Euro liegen.
Das 1982 eröffnete Rebstockbad ist mit jährlich rund 600 000 Gästen der wichtigste Schwimmbadstandort der Stadt, ein Drittel aller Hallenbadgäste fällt auf das Bad im Rebstockpark ab. Auf Grundlage mehrerer Untersuchungen hatte sich die Stadt gegen eine Renovierung und für einen Abriss und Neubau am gleichen Standort entschieden. Daraufhin wurde nun ein zweistufiger europaweiter Planungswettbewerb durchgeführt. Im Finale konnte sich der Siegerentwurf des Osnabrücker Planungsbüros gegen die Konkurrenten von ARGE Venhoeven c.s. / MOW Architekten durchsetzen. Ihr Entwurf wurde vor allem für seine „Synthese zwischen Landschaft und Stadtstruktur“ gelobt.
Laut Entwurf soll auf dem Gelände ein modularer Gebäudekomplex entstehen, der sowohl Sport als auch Erlebnis, Spaß und Erholung miteinander verbindet. Die einzelnen, unterschiedlich hohen Gebäude sollen einen fließenden Übergang von Außen- und Innenbereich ermöglichen und den Badegästen so das Gefühl einer „urbanen Wildnis“ vermitteln. Bau und Betrieb beruhten zudem auf ressourcenschonenden und ökologischen Aspekten, heißt es seitens der Stadt und den Bäderbetrieben.
Das funktionale Sportbad soll mit einem wettkampfgerechten Schwimmerbereich, einem Lehrschwimmbereich sowie einem Sprungbereich ausgestattet werden. Diese sollen sowohl den Anforderungen von Sportlerinnen und Sportlern als auch von Vereinen und Schulen gerecht werden. Ersatzbecken, vor allem für letztere, sollen im Freibad Hausen entstehen. Im Erlebnisbereich sollen zunächst drei Rutschen, ein Wellenbereich sowie verschiedene Wärmebecken entstehen. Der Saunabereich werde laut Stadt unter anderem mit interessanten Saunen, Kalt- und Warmbecken, Ruhebereichen und einem großzügigen Saunaaußenbereich ausgestattet.
Das bestehende Rebstockbad soll nun kommenden April geschlossen werden. Sofern es die aktuellen Umstände zulassen, soll daraufhin mit dem Abriss begonnen werden. Bau-Beginn ist dann für Anfang 2023 vorgesehen, die Eröffnung des neuen Rebstockbad wird aktuell für Ende 2025 angesetzt.
Außenansicht des neuen Rebstockbads, © Geising + Böker Architekten BDA
Das 1982 eröffnete Rebstockbad ist mit jährlich rund 600 000 Gästen der wichtigste Schwimmbadstandort der Stadt, ein Drittel aller Hallenbadgäste fällt auf das Bad im Rebstockpark ab. Auf Grundlage mehrerer Untersuchungen hatte sich die Stadt gegen eine Renovierung und für einen Abriss und Neubau am gleichen Standort entschieden. Daraufhin wurde nun ein zweistufiger europaweiter Planungswettbewerb durchgeführt. Im Finale konnte sich der Siegerentwurf des Osnabrücker Planungsbüros gegen die Konkurrenten von ARGE Venhoeven c.s. / MOW Architekten durchsetzen. Ihr Entwurf wurde vor allem für seine „Synthese zwischen Landschaft und Stadtstruktur“ gelobt.
Laut Entwurf soll auf dem Gelände ein modularer Gebäudekomplex entstehen, der sowohl Sport als auch Erlebnis, Spaß und Erholung miteinander verbindet. Die einzelnen, unterschiedlich hohen Gebäude sollen einen fließenden Übergang von Außen- und Innenbereich ermöglichen und den Badegästen so das Gefühl einer „urbanen Wildnis“ vermitteln. Bau und Betrieb beruhten zudem auf ressourcenschonenden und ökologischen Aspekten, heißt es seitens der Stadt und den Bäderbetrieben.
Das funktionale Sportbad soll mit einem wettkampfgerechten Schwimmerbereich, einem Lehrschwimmbereich sowie einem Sprungbereich ausgestattet werden. Diese sollen sowohl den Anforderungen von Sportlerinnen und Sportlern als auch von Vereinen und Schulen gerecht werden. Ersatzbecken, vor allem für letztere, sollen im Freibad Hausen entstehen. Im Erlebnisbereich sollen zunächst drei Rutschen, ein Wellenbereich sowie verschiedene Wärmebecken entstehen. Der Saunabereich werde laut Stadt unter anderem mit interessanten Saunen, Kalt- und Warmbecken, Ruhebereichen und einem großzügigen Saunaaußenbereich ausgestattet.
Das bestehende Rebstockbad soll nun kommenden April geschlossen werden. Sofern es die aktuellen Umstände zulassen, soll daraufhin mit dem Abriss begonnen werden. Bau-Beginn ist dann für Anfang 2023 vorgesehen, die Eröffnung des neuen Rebstockbad wird aktuell für Ende 2025 angesetzt.
Außenansicht des neuen Rebstockbads, © Geising + Böker Architekten BDA
23. Oktober 2020, 12.20 Uhr
sie
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