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Neues Gymnasium eröffnet im September
Um den steigenden Bedarf an Gymnasialplätzen zu decken, soll noch in diesem Jahr ein weiteres Gymnasium in Frankfurt eröffnen. Dafür wird zunächst zwei Jahre lang das Gebäude der ehemaligen Wallschule genutzt, anschließend ist ein Umzug in die Gerbermühlstraße geplant.
Seit Jahren steigt mit der Einwohnerzahl Frankfurts auch der Anteil an Schülerinnen und Schülern im Stadtgebiet. Damit einher geht laut Bildungsdezernat auch ein steigender Bedarf an Plätzen in Gymnasien; allein zum aktuellen Schuljahr 2021/22 hätten mit 54 Prozent mehr als die Hälfte aller Eltern einen Gymnasialplatz für ihr Kind angemeldet. Abhilfe soll ein weiteres Gymnasium schaffen: „Zum Schuljahr 2022/23, also im September dieses Jahres, werden wir ein weiteres grundständiges Gymnasium eröffnen und das ein Jahr früher als ursprünglich geplant“, teilte Sylvia Weber (SPD), Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, am Freitag mit.
Eröffnen soll das nunmehr 20. grundständige Gymnasium der Stadt zunächst am Standort der ehemaligen Wallschule zwischen dem Südbahnhof und dem Schweizer Platz; der Schwerpunkt soll im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) liegen. Nach einer Übergangszeit von zwei Jahren ist ein Umzug in den ehemaligen Behördenstandort Seehofstraße/Gerbermühlstraße geplant: Dort findet aktuell der Auszug des Stadtschulamtes und des Amtes für Bau und Immobilien (ABI) statt, wonach die Planungen für die neue Schule vorangetrieben werden könnten, wie es vonseiten des Bildungsdezernats heißt.
Neben den Planungen für das neue „Gymnasium Süd“ liefen bereits die Prüfungen für den Standort einer weiteren Integrierten Gesamtschule im Frankfurter Süden, so Weber. „Ich weiß, dass die Gründung eines weiteren Gymnasiums im Süden auch kritisch betrachtet wird. Wie ich es zugesagt habe, werden wir im Schuljahr 2023/2024 oder spätestens 2024/2025 auch eine weitere IGS im Frankfurter Süden eröffnen, um weiterhin ein breitgefächertes Bildungsangebot wohnortnah bereitzuhalten.“
Eröffnen soll das nunmehr 20. grundständige Gymnasium der Stadt zunächst am Standort der ehemaligen Wallschule zwischen dem Südbahnhof und dem Schweizer Platz; der Schwerpunkt soll im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) liegen. Nach einer Übergangszeit von zwei Jahren ist ein Umzug in den ehemaligen Behördenstandort Seehofstraße/Gerbermühlstraße geplant: Dort findet aktuell der Auszug des Stadtschulamtes und des Amtes für Bau und Immobilien (ABI) statt, wonach die Planungen für die neue Schule vorangetrieben werden könnten, wie es vonseiten des Bildungsdezernats heißt.
Neben den Planungen für das neue „Gymnasium Süd“ liefen bereits die Prüfungen für den Standort einer weiteren Integrierten Gesamtschule im Frankfurter Süden, so Weber. „Ich weiß, dass die Gründung eines weiteren Gymnasiums im Süden auch kritisch betrachtet wird. Wie ich es zugesagt habe, werden wir im Schuljahr 2023/2024 oder spätestens 2024/2025 auch eine weitere IGS im Frankfurter Süden eröffnen, um weiterhin ein breitgefächertes Bildungsangebot wohnortnah bereitzuhalten.“
17. Januar 2022, 11.54 Uhr
sie
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