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Oberrad
Zwei Festnahmen nach SEK-Einsatz
Blutspuren im Treppenhaus und ein beschädigtes Auto haben am Montag einen SEK-Einsatz in Oberrad ausgelöst. Zuvor hatte ein Mann angerufen und von einer möglichen Bedrohungslage in der Nachbarschaft berichtet.
Am Montagmorgen fand ein größerer Polizeieinsatz in Oberrad statt. Laut Mitteilung der Polizei hatte gegen 7.20 Uhr ein Mann die Beamten alarmiert, nachdem er in einer Tiefgarage das stark beschädigte Auto eines Nachbarn gesehen sowie Blutspuren im Treppenhaus festgestellt habe. Dies habe „in ihm die Sorge erhöht, dass mit seinem 34-jährigen Nachbarn und dessen 33-jähriger Mitbewohnerin nicht alles in Ordnung sei“, heißt es weiter in der Mitteilung der Behörde. Hinzu kam, dass er an dem Tag zuvor einen Streit zwischen den beiden wahrgenommen habe.
Die Überprüfungen der Polizei haben daraufhin ergeben, dass der 34 Jahre alte Nachbar im Besitz eines Waffenscheins ist. Die Beamten sperrten daraufhin den Bereich um die De-Neufville-Straße ab. Mehrere Kontaktaufnahmen mit den beiden Bewohnern seien erfolglos geblieben, sodass das hinzugezogene Spezialeinsatzkommando sich der Wohnung näherte. Hierbei habe der 34-Jährige die Tür geöffnet und sei widerstandslos festgenommen worden. Die 33-Jährige wurde laut Polizei ebenfalls festgenommen.
Bei der anschließenden Durchsuchung fand die Polizei nach eigenen Angaben eine Schusswaffe in der Wohnung, die der 34-Jährige legal besitzt. Auch habe zu keiner Zeit eine Bedrohungslage geherrscht, heißt es weiter in der Polizeimitteilung. Die Beamten vermuten, dass das beschädigte Auto mit einer Unfallflucht in der Nacht zuvor in Fechenheim zusammenhängt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder entlassen. Der 34-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
Die Überprüfungen der Polizei haben daraufhin ergeben, dass der 34 Jahre alte Nachbar im Besitz eines Waffenscheins ist. Die Beamten sperrten daraufhin den Bereich um die De-Neufville-Straße ab. Mehrere Kontaktaufnahmen mit den beiden Bewohnern seien erfolglos geblieben, sodass das hinzugezogene Spezialeinsatzkommando sich der Wohnung näherte. Hierbei habe der 34-Jährige die Tür geöffnet und sei widerstandslos festgenommen worden. Die 33-Jährige wurde laut Polizei ebenfalls festgenommen.
Bei der anschließenden Durchsuchung fand die Polizei nach eigenen Angaben eine Schusswaffe in der Wohnung, die der 34-Jährige legal besitzt. Auch habe zu keiner Zeit eine Bedrohungslage geherrscht, heißt es weiter in der Polizeimitteilung. Die Beamten vermuten, dass das beschädigte Auto mit einer Unfallflucht in der Nacht zuvor in Fechenheim zusammenhängt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder entlassen. Der 34-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
13. September 2022, 12.23 Uhr
ez
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