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Nach Unfall am Bahnübergang
Nied: Unterführung soll früher als geplant fertig sein
Seit Jahrzehnten fordern Anwohnerinnen und Anwohner in Nied eine Unterführung für den Bahnübergang Oeserstraße. Nach dem tödlichen Unfall im Mai, teilte Klaus Oesterling mit, dass mit dieser nicht vor 2029 zu rechnen sei. Nun soll sie doch schneller als geplant fertig sein.
Im Mai dieses Jahres erfasste ein durchfahrender Zug an dem Bahnübergang Oeserstraße in Nied mehrere Menschen. Eine 16-jährige Fußgängerin starb bei dem Unfall, ein 52 Jahre alter Radfahrer und eine 50-jährige Autofahrerin überlebten schwer verletzt. Die Bahnschranken waren zum Unfallzeitpunkt geöffnet. Bereits einen Tag nach dem Unfall am Bahnübergang, begannen Bürgerinnen und Bürger in Nied, sich für die Planung einer Unterführung einzusetzen. Ende Mai teilte Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) noch mit, dass mit einer Fertigstellung der Unterführung am Bahnübergang in Nied nicht vor 2029 zu rechnen sei. Nun soll es doch schon früher soweit sein.
Die Deutsche Bahn und die Stadt Frankfurt stellten am Dienstag einen dreistufigen Plan vor, mit dem der Bahnübergang beseitigt und durch eine Personenunter- und überführung für den Fahrzeugverkehr ersetzt werden soll. Als erste Stufe ist die Erneuerung der gesamten Bahnübergangssicherungsanlage vorgesehen. Bis zum Jahr 2021 soll die gesamte Technik erneuert und um eine Lichtzeichenanlage als zusätzliche Sicherungsmaßnahme für die Straßenverkehrsteilnehmenden ergänzt werden. Das bedeutet, dass die Schranken damit automatisch schließen und der örtliche Schrankenposten die abschließende Freigabe nach Überprüfung erteilt.
Unterführung früher als geplant fertig
Der zweite Schritt sieht den Bau der Personenunterführung vor – und das bereits früher als geplant. Bereits 2023/2024 soll die Unterführung für Fußgänger und Radfahrer zugänglich sein. Mit dem letzten Vorhaben soll der Bahnübergang dann endgültig wegfallen. Dafür soll die Planung der Straßenunterführung beschleunigt werden und das Planrecht herbeigeführt werden, damit diese bereits in weniger als zehn Jahren zur Verfügung steht.
Mit dem Ziel, Planungs-, Genehmigungs- und Bauprozesse zu verkürzen, haben die DB und die Stadt eine gemeinsame Taskforce gebildet. Damit sollen sowohl kurz-, als auch mittelfristige Lösungen schneller vorangetrieben werden. Damit die verkehrliche Situation für die Verkehrsteilnehmenden vereinfacht wird, prüfe die Stadt auch eine Änderung der Verkehrsführung. Das Projekt wird durch Bahn- und Stadtmittel finanziert.
Die Deutsche Bahn und die Stadt Frankfurt stellten am Dienstag einen dreistufigen Plan vor, mit dem der Bahnübergang beseitigt und durch eine Personenunter- und überführung für den Fahrzeugverkehr ersetzt werden soll. Als erste Stufe ist die Erneuerung der gesamten Bahnübergangssicherungsanlage vorgesehen. Bis zum Jahr 2021 soll die gesamte Technik erneuert und um eine Lichtzeichenanlage als zusätzliche Sicherungsmaßnahme für die Straßenverkehrsteilnehmenden ergänzt werden. Das bedeutet, dass die Schranken damit automatisch schließen und der örtliche Schrankenposten die abschließende Freigabe nach Überprüfung erteilt.
Unterführung früher als geplant fertig
Der zweite Schritt sieht den Bau der Personenunterführung vor – und das bereits früher als geplant. Bereits 2023/2024 soll die Unterführung für Fußgänger und Radfahrer zugänglich sein. Mit dem letzten Vorhaben soll der Bahnübergang dann endgültig wegfallen. Dafür soll die Planung der Straßenunterführung beschleunigt werden und das Planrecht herbeigeführt werden, damit diese bereits in weniger als zehn Jahren zur Verfügung steht.
Mit dem Ziel, Planungs-, Genehmigungs- und Bauprozesse zu verkürzen, haben die DB und die Stadt eine gemeinsame Taskforce gebildet. Damit sollen sowohl kurz-, als auch mittelfristige Lösungen schneller vorangetrieben werden. Damit die verkehrliche Situation für die Verkehrsteilnehmenden vereinfacht wird, prüfe die Stadt auch eine Änderung der Verkehrsführung. Das Projekt wird durch Bahn- und Stadtmittel finanziert.
7. Oktober 2020, 12.51 Uhr
ez
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