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Multifunktionsarena
Fraport Skyliners planen eigenen Entwurf
Nachdem am Dienstag der letzte Bieter für die geplante Multifunktionsarena am Kaiserlei abgesprungen ist, rückte das Projekt erneut in weite Ferne. Nun plant der Basektballverein Fraport Skyliners der Stadt ein eigenes Angebot zu unterbreiten.
Nachdem Sportdezernent Markus Frank (CDU) am Dienstag das Ausschreibungsverfahren für die Multifunktionsarena am Kaiserlei für beendet und das Projekt somit für gescheitert erklärt hatte, bringt sich nun ein weiterer Akteur ins Spiel. Die Fraport Skyliners teilten am Mittwoch mit, der Stadt Frankfurt ein eigenes Angebot unterbreiten zu wollen. Gunnar Wöbke, geschäftsführender Gesellschafter der Fraport Skyliners sagte: „Frankfurt und die Frankfurter Kultur-, Event- und Sportszene brauchen die Multifunktionsarena. Wir werden der Stadt Frankfurt ein Angebot vorlegen, in dem wir aufzeigen, wie der Bau der Multifunktionsarena am Kaiserlei auf Basis der bestehenden Ausschreibung gegebenenfalls doch noch realisiert werden kann.“ Unterstützt werde der Sportclub dabei durch die langjährigen „Club der Freunde“-Mitglieder Claus Wisser, Hans Nolte, Thomas Kunz und Ulrich Brass.
Am Dienstag war bekannt geworden, dass sich mit der Anschutz Entertainment Group (AEG) auch der letzte verbliebene Investor aus dem Projekt zurückzieht. Dies begründete die AEG damit, dass ihre Pläne weitaus größer dimensioniert waren als die der Stadt. Nachdem bereits im Mai der von der Stadt bevorzugte Bieter Langano bis zum Fristende kein Angebot unterbreitet hatte, setzte die Stadt ihre Hoffnungen in den zweiten Investor die AEG.
Löwen Frankfurt setzen auf The Dome
Die Absage trifft neben den Fraport Skyliners auch den Eishockey-Zweitligist Löwen Frankfurt, die dort beide Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten erhalten sollten. Die Löwen haben jedoch bereits ebenfalls Pläne. Sie teilten am Mittwoch mit, den Fokus nun auf das Hallenprojekt „The Dome“ am Frankfurter Flughafen zu legen. Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen sagte: „Ich erwarte nun von allen Parteien, dass das Hallenprojekt am Flughafen mit aller Dringlichkeit unterstützt wird, damit unsere Zukunft gesichert ist! Denn wer jetzt gegen ,The Dome‘ ist, ist gleichzeitig gegen eine moderne Multifunktionsarena in Frankfurt und damit auch gegen den Eishockeysport in Frankfurt!“
Am Dienstag war bekannt geworden, dass sich mit der Anschutz Entertainment Group (AEG) auch der letzte verbliebene Investor aus dem Projekt zurückzieht. Dies begründete die AEG damit, dass ihre Pläne weitaus größer dimensioniert waren als die der Stadt. Nachdem bereits im Mai der von der Stadt bevorzugte Bieter Langano bis zum Fristende kein Angebot unterbreitet hatte, setzte die Stadt ihre Hoffnungen in den zweiten Investor die AEG.
Löwen Frankfurt setzen auf The Dome
Die Absage trifft neben den Fraport Skyliners auch den Eishockey-Zweitligist Löwen Frankfurt, die dort beide Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten erhalten sollten. Die Löwen haben jedoch bereits ebenfalls Pläne. Sie teilten am Mittwoch mit, den Fokus nun auf das Hallenprojekt „The Dome“ am Frankfurter Flughafen zu legen. Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen sagte: „Ich erwarte nun von allen Parteien, dass das Hallenprojekt am Flughafen mit aller Dringlichkeit unterstützt wird, damit unsere Zukunft gesichert ist! Denn wer jetzt gegen ,The Dome‘ ist, ist gleichzeitig gegen eine moderne Multifunktionsarena in Frankfurt und damit auch gegen den Eishockeysport in Frankfurt!“
17. September 2020, 12.26 Uhr
sie
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Text: Sina Claßen / Foto: Im Durchschnitt spendeten Menschen aus Frankfurt 28 Euro © Adobe Stock/Syda Productions
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