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Demokratieort Paulskirche
Expertenkommission nimmt Arbeit auf
Am Montag hat die Expertenkommission Paulskirche ihre Arbeit aufgenommen. Die zwölf Mitglieder der Kommission sollen dabei helfen, die Paulskirche zu einem nationalen Erinnerungs- und Gedenkort zu machen.
Eine Expertenkommission soll bei der Entstehung eines nationalen Erinnerungs-, Gedenk- und Lernort am Demokratieort Paulskirche helfen. Das Gremium unter dem Vorsitz von Volker Kauder, das von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) eingesetzt wurde, hat am Montag seine Arbeit aufgenommen. Die Expertinnen und Experten sollen künftig die Stadt Frankfurt, das Land Hessen und den Bund (BKM) beim Projekt Paulskirche beraten.
Zuvor trafen sich am Sonntagabend Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) Kulturstaatsministerin Grütters und Kommissionsvorsitzender Volker Kauder zu einem Rundgang in Römer und Paulskirche. „Die Paulskirche ist ein Schlüsselort unserer Freiheitsgeschichte, den wir gemeinsam zu einer nationalen Erinnerungs-, Gedenk- und Lernstätte ausbauen wollen. Mehr Demokratiegeschichte wagen: Dafür steht die hochkarätige Expertenkommission, die sich speziell der Paulskirche widmet“, so Grütters. Daneben werde die neue Bundesstiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte ihre Arbeit aufnehmen, um neben der Paulskirche auch die vielen weiteren Orte der Freiheit und Demokratie in ganz Deutschland stärker als bisher ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, erklärte die Kulturstaatsministerin.
OB Feldmann betonte, dass neben der Paulskirche auch ein Haus der Demokratie entstehen soll, „um nicht nur der wechselvollen Geschichte des Hauses und der Demokratie in Deutschland einen Erlebnisort zu schaffen, sondern auch, um ‚Demokratie für alle‘ erlebbar zu machen.“ Im Mai 2023 soll mit einem Fest das 175-jährige Jubiläum des ersten Paulskirchenparlaments gefeiert werden. Danach sollen die Sanierungsarbeiten an dem Gebäude beginnen und die Planungen für das Haus der Demokratie konkretisiert werden.
Die Expertenkommission besteht aus zwölf Mitgliedern, fast die Hälfte von ihnen kommt aus Frankfurt. Weitere Mitglieder neben dem Vorsitzenden Volker Kauder sind unter anderem Evelyn Brockhoff, die bis vor kurzem lange Jahre das Institut für Stadtgeschichte leitete, Rainer Forst, Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität, Stadtdekan Achim Knecht, Peter Cachola Schmal, Leiter des Deutschen Architekturmuseums und Mirjam Wenzel, Leiterin des Jüdischen Museums Frankfurt.
Zuvor trafen sich am Sonntagabend Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) Kulturstaatsministerin Grütters und Kommissionsvorsitzender Volker Kauder zu einem Rundgang in Römer und Paulskirche. „Die Paulskirche ist ein Schlüsselort unserer Freiheitsgeschichte, den wir gemeinsam zu einer nationalen Erinnerungs-, Gedenk- und Lernstätte ausbauen wollen. Mehr Demokratiegeschichte wagen: Dafür steht die hochkarätige Expertenkommission, die sich speziell der Paulskirche widmet“, so Grütters. Daneben werde die neue Bundesstiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte ihre Arbeit aufnehmen, um neben der Paulskirche auch die vielen weiteren Orte der Freiheit und Demokratie in ganz Deutschland stärker als bisher ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, erklärte die Kulturstaatsministerin.
OB Feldmann betonte, dass neben der Paulskirche auch ein Haus der Demokratie entstehen soll, „um nicht nur der wechselvollen Geschichte des Hauses und der Demokratie in Deutschland einen Erlebnisort zu schaffen, sondern auch, um ‚Demokratie für alle‘ erlebbar zu machen.“ Im Mai 2023 soll mit einem Fest das 175-jährige Jubiläum des ersten Paulskirchenparlaments gefeiert werden. Danach sollen die Sanierungsarbeiten an dem Gebäude beginnen und die Planungen für das Haus der Demokratie konkretisiert werden.
Die Expertenkommission besteht aus zwölf Mitgliedern, fast die Hälfte von ihnen kommt aus Frankfurt. Weitere Mitglieder neben dem Vorsitzenden Volker Kauder sind unter anderem Evelyn Brockhoff, die bis vor kurzem lange Jahre das Institut für Stadtgeschichte leitete, Rainer Forst, Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität, Stadtdekan Achim Knecht, Peter Cachola Schmal, Leiter des Deutschen Architekturmuseums und Mirjam Wenzel, Leiterin des Jüdischen Museums Frankfurt.
14. September 2021, 11.55 Uhr
ez
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