Partner
Coronavirus
Mutation erstmals in Hessen aufgetreten
Die mutierte Variante des Coronavirus, die bislang vor allem in Großbritannien aufgetreten ist, wurde nun erstmals auch in Hessen nachgewiesen. Das Robert-Koch-Institut meldet derweil erneut mehr als 1000 Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen.
Knapp vier Wochen sind vergangen, seit in Großbritannien zum ersten Mal die mutierte Variante B.1.1.7 des Coronavirus aufgetreten ist. Nun wurde sie erstmals auch in Hessen nachgewiesen. Wie das Sozialministerium am Mittwoch mitteilte, wird der betroffene Mann aktuell intensivmedizisch behandelt. Die behandelnde Klinik habe inzwischen eine Probe an das Institut für medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt geschickt. Zur Forschung wurde daraus nun die mutierte Virus-Variante isoliert.
Die Ansteckung soll durch den direkten Kontakt zu einer Person erfolgt sein, die aus Großbritannien nach Deutschland eingereist war. Nach der Einreise soll der Test zunächst negativ ausgefallen sein, doch schon wenige Tage später hätten sowohl die eingereiste als auch die kontaktierte Person Symptome aufgezeigt. Aus diesem Grund appellierte Sozialminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) abermals an die Bevölkerung und rief dazu auf, auf alle vermeidbaren Auslandsreisen zu verzichten. „Der Fall zeigt noch einmal, wie wichtig es ist, die Quarantänemaßnahmen einzuhalten. Die Tests nach der Einreise sind wichtig, den größten Schutz vor einer Infektion bietet aber die Quarantäne“, so Klose.
Erneut Höchststand an Todesfällen
Die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland bleibt weiterhin hoch. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) wurden 25 164 Fälle binnen 24 Stunden gemeldet (Stand 14.1., 8.25 Uhr), im selben Zeitraum übermittelten die deutschen Gesundheitsämter 1244 Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen. Der bisherige Höchststand war am 8. Januar mit 1188 Fällen erreicht worden.
In Hessen stieg die Zahl der Neuinfektionen innerhalb eines Tages um 1656 Fälle, darüber hinaus wurden 64 Todesfälle gemeldet, wie das RKI mitteilte. Der 7-Tages-Inzidenzwert (Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner:innen) liegt hierzulande aktuell bei 141.
Parallel dazu wurden bereits mehr als 60 000 Personen in Hessen geimpft, darüber hinaus steigt nun die Zahl der Impftermin-Anmeldungen. Nachdem es aufgrund der hohen Nachfrage zum Start der Anmeldungen zu erheblichen Komplikationen gekommen war, konnten inzwischen 16 000 Impftermine in Hessen vereinbart werden, wie das hessische Innenministerium mitteilte (Stand 13.1., 12 Uhr). Aktuell stünden aufgrund der geringen Menge an verfügbarem Impfstoff rund 60 000 Termine zur Verfügung, sobald diese vergeben sind, könnten vorerst keine Termine mehr gebucht werden.
Die Ansteckung soll durch den direkten Kontakt zu einer Person erfolgt sein, die aus Großbritannien nach Deutschland eingereist war. Nach der Einreise soll der Test zunächst negativ ausgefallen sein, doch schon wenige Tage später hätten sowohl die eingereiste als auch die kontaktierte Person Symptome aufgezeigt. Aus diesem Grund appellierte Sozialminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) abermals an die Bevölkerung und rief dazu auf, auf alle vermeidbaren Auslandsreisen zu verzichten. „Der Fall zeigt noch einmal, wie wichtig es ist, die Quarantänemaßnahmen einzuhalten. Die Tests nach der Einreise sind wichtig, den größten Schutz vor einer Infektion bietet aber die Quarantäne“, so Klose.
Erneut Höchststand an Todesfällen
Die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland bleibt weiterhin hoch. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) wurden 25 164 Fälle binnen 24 Stunden gemeldet (Stand 14.1., 8.25 Uhr), im selben Zeitraum übermittelten die deutschen Gesundheitsämter 1244 Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen. Der bisherige Höchststand war am 8. Januar mit 1188 Fällen erreicht worden.
In Hessen stieg die Zahl der Neuinfektionen innerhalb eines Tages um 1656 Fälle, darüber hinaus wurden 64 Todesfälle gemeldet, wie das RKI mitteilte. Der 7-Tages-Inzidenzwert (Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner:innen) liegt hierzulande aktuell bei 141.
Parallel dazu wurden bereits mehr als 60 000 Personen in Hessen geimpft, darüber hinaus steigt nun die Zahl der Impftermin-Anmeldungen. Nachdem es aufgrund der hohen Nachfrage zum Start der Anmeldungen zu erheblichen Komplikationen gekommen war, konnten inzwischen 16 000 Impftermine in Hessen vereinbart werden, wie das hessische Innenministerium mitteilte (Stand 13.1., 12 Uhr). Aktuell stünden aufgrund der geringen Menge an verfügbarem Impfstoff rund 60 000 Termine zur Verfügung, sobald diese vergeben sind, könnten vorerst keine Termine mehr gebucht werden.
14. Januar 2021, 11.21 Uhr
sie
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
- Filiale in der BiebergasseUniqlo kommt nach Frankfurt
- Nach Ermittlungen der Frankfurter PolizeiTatverdächtiger Serienvergewaltiger festgenommen
- Zalando Outlet schließtWoolworth übernimmt Laden in Bockenheim
- Besetzung KunstbibliothekLinke und CDU einig zu zentralen Forderungen des UFO-Kollektivs
- NachrufFriedrich von Metzler ist tot
23. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen