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Corona: Vorstellung der aktuellen Zahlen
Gesundheitsminister Kai Klose bedauert Aufzugfahrt
Gesundheitsminister Kai Klose stellte am Donnerstag die Zahlen der Corona-Infektionen und der freien Betten in den hessischen Krankenhäusern vor. Dabei äußerte er sich auch zu dem „Aufzug-Gate“ vom vergangenen Dienstag.
Die Zahl der positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getesteten Menschen steigt in Hessen weiter moderat an. Ebenso steigt die Zahl der an Covid-19 erkrankten Personen und stationär aufgenommenen Patientinnen und Patienten. Das gab das Hessische Ministerium für Soziales und Integration am Donnerstag bekannt. Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes am Freitagmorgen um 8 Uhr wurden im Vergleich zum Vortag deutschlandweit 3380 neue Fälle gemeldet. In Hessen ist die Zahl der Infizierten auf 6705 gestiegen, das sind 235 Fälle mehr im Vergleich zu Donnerstag.
Zwar sei die Infektionskurve flacher geworden, dennoch sei das oberste Ziel, die Zahl der schwer erkrankten Personen so niedrig wie möglich zu halten, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet werde, sagte Gesundheitsminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) am Donnerstag. In den hessischen Krankenhäusern seien 12 661 Betten frei (nach Stand vom 16. April um 11 Uhr), darunter zählen stationäre Betten inklusive der Beatmungs- und Intensiv-Überwachungsbetten. Insgesamt 917 Patientinnen und Patienten befanden sich am Donnerstag in stationärer Behandlung, das sind 55 Personen weniger als am Vortag.
Trotz sinkender Infektionszahl, warnte Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie an der Uniklinik Frankfurt, am Donnerstag: „Wir werden noch lange mit dem Virus leben müssen, denn wenn man die Kurve abflacht und man die Maßnahmen wieder lockert, führt das zu weiteren Neuinfektionen und wir wieder mehr testen müssen.“ Derzeit gingen bis zu 1000 Proben in der Frankfurter Uniklinik ein, sagte Ciesek.
Minister Klose spricht über „Aufzug-Gate“
Am Dienstag sorgte das Foto eines überfüllten Aufzugs für Aufregung. Es zeigt elf Personen, teilweise Schulter an Schulter – während der Corona-Krise. Unter ihnen: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Ministerpräsident Volker Bouffier und Hessens Gesundheitsminister Kai Klose.
„Das ist eine Situation, die nicht hätte passieren dürfen“, sagte Klose am Donnerstag. Sie zeige, dass trotz aller guten Vorsätze, Unachtsamkeit zu solchen Situation führen könne. Eine Anzeig während Verstoßes der Corona-Auflagen, die eine Person gestellt haben soll, sei bei ihm bisher nicht eingegangen.
Zwar sei die Infektionskurve flacher geworden, dennoch sei das oberste Ziel, die Zahl der schwer erkrankten Personen so niedrig wie möglich zu halten, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet werde, sagte Gesundheitsminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) am Donnerstag. In den hessischen Krankenhäusern seien 12 661 Betten frei (nach Stand vom 16. April um 11 Uhr), darunter zählen stationäre Betten inklusive der Beatmungs- und Intensiv-Überwachungsbetten. Insgesamt 917 Patientinnen und Patienten befanden sich am Donnerstag in stationärer Behandlung, das sind 55 Personen weniger als am Vortag.
Trotz sinkender Infektionszahl, warnte Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie an der Uniklinik Frankfurt, am Donnerstag: „Wir werden noch lange mit dem Virus leben müssen, denn wenn man die Kurve abflacht und man die Maßnahmen wieder lockert, führt das zu weiteren Neuinfektionen und wir wieder mehr testen müssen.“ Derzeit gingen bis zu 1000 Proben in der Frankfurter Uniklinik ein, sagte Ciesek.
Minister Klose spricht über „Aufzug-Gate“
Am Dienstag sorgte das Foto eines überfüllten Aufzugs für Aufregung. Es zeigt elf Personen, teilweise Schulter an Schulter – während der Corona-Krise. Unter ihnen: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Ministerpräsident Volker Bouffier und Hessens Gesundheitsminister Kai Klose.
„Das ist eine Situation, die nicht hätte passieren dürfen“, sagte Klose am Donnerstag. Sie zeige, dass trotz aller guten Vorsätze, Unachtsamkeit zu solchen Situation führen könne. Eine Anzeig während Verstoßes der Corona-Auflagen, die eine Person gestellt haben soll, sei bei ihm bisher nicht eingegangen.
17. April 2020, 13.27 Uhr
ez
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