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Corona-Pandemie
Frankfurter Schulen bekommen mobile Luftreiniger
Bis zum Herbstbeginn sollen alle ersten bis sechsten Klassen in Frankfurt mobile Luftfilter bekommen. Zehn Millionen Euro soll die Ausstattung der Klassen kosten. In den nächsten fünf Jahren will die Stadt die Schulen mit festen Anlagen nachrüsten.
Die Stadt Frankfurt will bis zum Beginn der kalten Jahreszeit alle ersten bis sechsten Klassen mit mobilen gewerblichen Luftreinigungsgeräten ausstatten. Das teilten Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) und Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) am Donnerstag mit. Auf lange Sicht sollen nach und nach alle Schulen mit Primarstufen feste, raumlufttechnische Anlagen erhalten. Dafür haben Weber und Majer nun einen Aktionsplan für die kommenden fünf Jahre vorgestellt.
Mit den Maßnahmen des Aktionsplans soll die Raumluftqualität in den Klassenzimmern verbessert werden. Da es sich bei dem Einbau der raumlufttechnischen Anlagen um „größere bauliche Eingriffe“ handele, die zudem einen gewissen Vorlauf benötigten, sei der Aktionsplan auf fünf Jahre angelegt, so Weber und Majer. Aufgrund der Delta-Variante, die für Kinder und Jugendliche ansteckender sein soll, sollen die Räume der Jahrgänge eins bis sechs aber bereits jetzt kurzfristig mit mobilen Anlagen ausgerüstet werden. Alle Klassenräume, in denen nicht richtig gelüftet werden könne, seien zudem bereits mit mobilen, gewerblichen Luftreinigungsgeräten ausgestattet worden. „Die werden wir nun für alle weiteren Klassenräume vornehmen, die von Kindern bis zum Alter von zwölf Jahren genutzt werden“, sagte Sylvia Weber.
Seit Beginn der Pandemie hätten Gesundheitsamt, Stadtschulamt und das Amt für Bauen und Immobilien die Klassenräume der Frankfurter Schulen noch intensiver besichtigt und „in jedem Einzelfall eine passgenaue Lösung für ein besseres Raumklima entwickelt“, so Gesundheitsdezernent Stefan Majer. Dabei seien sowohl mobile Filtergeräte als auch raumlufttechnische Anlagen und sogenannte CO2-Ampeln zum Einsatz gekommen. Insgesamt 84 Grundschulen sind jetzt mit mobilen Luftreinigungsgeräten auszustatten; die Kosten sollen sich dabei auf zehn Millionen Euro belaufen. Unterstützt wird die Stadt bei der Finanzierung von Bund und Land.
Trotz der kontroversen Diskussion um mobile Luftreinigungsgeräte halten Weber und Majer ihren Einsatz in den Schulen für vertretbar. „Wir sind uns einig, dass wir den Schüler:innen, den Schulgemeinden und den Familien nach Möglichkeit einen weiteren Lockdown sowie Distanzunterricht ersparen möchten“. Die Nachrüstung mit raumlufttechnischen Anlagen in den kommenden fünf Jahren sei nachhaltig und habe letztlich auch nach Corona noch Bestand. Das Stoßlüften alle 20 Minuten sei in den Klassen aber auch weiterhin unerlässlich, erinnern Weber und Majer – „unabhängig von den Außentemperaturen und unabhängig davon, ob in dem Klassenraum Luftfilter stehen oder nicht“. Auch das Tragen von medizinischen Masken bleibe weiterhin ein wirksames Mittel zum Schutz vor einer Infektion.
Mit den Maßnahmen des Aktionsplans soll die Raumluftqualität in den Klassenzimmern verbessert werden. Da es sich bei dem Einbau der raumlufttechnischen Anlagen um „größere bauliche Eingriffe“ handele, die zudem einen gewissen Vorlauf benötigten, sei der Aktionsplan auf fünf Jahre angelegt, so Weber und Majer. Aufgrund der Delta-Variante, die für Kinder und Jugendliche ansteckender sein soll, sollen die Räume der Jahrgänge eins bis sechs aber bereits jetzt kurzfristig mit mobilen Anlagen ausgerüstet werden. Alle Klassenräume, in denen nicht richtig gelüftet werden könne, seien zudem bereits mit mobilen, gewerblichen Luftreinigungsgeräten ausgestattet worden. „Die werden wir nun für alle weiteren Klassenräume vornehmen, die von Kindern bis zum Alter von zwölf Jahren genutzt werden“, sagte Sylvia Weber.
Seit Beginn der Pandemie hätten Gesundheitsamt, Stadtschulamt und das Amt für Bauen und Immobilien die Klassenräume der Frankfurter Schulen noch intensiver besichtigt und „in jedem Einzelfall eine passgenaue Lösung für ein besseres Raumklima entwickelt“, so Gesundheitsdezernent Stefan Majer. Dabei seien sowohl mobile Filtergeräte als auch raumlufttechnische Anlagen und sogenannte CO2-Ampeln zum Einsatz gekommen. Insgesamt 84 Grundschulen sind jetzt mit mobilen Luftreinigungsgeräten auszustatten; die Kosten sollen sich dabei auf zehn Millionen Euro belaufen. Unterstützt wird die Stadt bei der Finanzierung von Bund und Land.
Trotz der kontroversen Diskussion um mobile Luftreinigungsgeräte halten Weber und Majer ihren Einsatz in den Schulen für vertretbar. „Wir sind uns einig, dass wir den Schüler:innen, den Schulgemeinden und den Familien nach Möglichkeit einen weiteren Lockdown sowie Distanzunterricht ersparen möchten“. Die Nachrüstung mit raumlufttechnischen Anlagen in den kommenden fünf Jahren sei nachhaltig und habe letztlich auch nach Corona noch Bestand. Das Stoßlüften alle 20 Minuten sei in den Klassen aber auch weiterhin unerlässlich, erinnern Weber und Majer – „unabhängig von den Außentemperaturen und unabhängig davon, ob in dem Klassenraum Luftfilter stehen oder nicht“. Auch das Tragen von medizinischen Masken bleibe weiterhin ein wirksames Mittel zum Schutz vor einer Infektion.
23. Juli 2021, 13.08 Uhr
loe
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