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Corona-Krise: Diakonie Frankfurt Offenbach
Lunchpakete für Obdachlose
Aufgrund der Corona-Pandemie brechen aktuell für wohnungs- und obdachlose Menschen viele Unterstützungsangebote weg. Das Diakonische Werk hat einen Spendenaufruf gestartet, um Lunchpakete in Frankfurt und Offenbach zu verteilen.
Die Corona-Krise beraubt derzeit zahlreiche Menschen ihrer Einnahmequellen – auch Wohnungs- und Obdachlose. Leere Straßen und damit fehlende Spenden oder Pfandflaschen sowie geschlossene Restaurants erschweren die Situation der ohnehin auf Hilfe angewiesenen Menschen zusätzlich. Das Diakonische Werk für Frankfurt und Offenbach fordert daher Unterstützung; die Aktion „Lunchpakete für Obdachlose“ soll helfen, die Grundversorgung wohnungs- und obdachloser Menschen zu sichern.
„Im Moment brechen gerade viele Unterstützungsangebote weg“, sagt Diakonie-Leiter Michael Frase und ergänzt, „wir bleiben in unseren diakonischen Einrichtungen in Frankfurt und Offenbach auch in Zeiten von Corona fest an der Seite der Menschen, die Hilfe brauchen.“ Momentan leben über 400 Frauen und Männer auf der Straße, viele von ihnen haben ein geschwächtes Immunsystem, gehören zur Risikogruppe oder leiden unter psychischen Erkrankungen. Diese Menschen nicht allein zu lassen, sei das Ziel der Aktion, so Frase.
„Es besteht ein wahnsinnig hoher Bedarf“, sagt auch Susanne Schmidt-Lüer vom Diakonischen Werk. Zurzeit werden etwa 1000 Lunchpakete wöchentlich gepackt, die anteilig und bedarfsgerecht in den vier Einrichtungen verteilt werden. Gefüllt werden sie von dem kirchlichen Caterer „Martha's finest“ für 4,50 Euro pro Stück. Enthalten sind zwei belegte Brote, Obst, Wasser und etwas Süßes. Laut Jürgen Mühlfeld, Leiter des Diakoniezentrums Weser5 im Bahnhofsviertel, wird das Angebot von den Gästen gut angenommen. Die Einrichtung schließt momentan um 14 Uhr, mit dem Paket sei jedoch die Weiterversorgung für den Rest des Tages gesichert.
Die Lunchpakete werden seit Montag in verschiedenen Einrichtungen der Diakonie ausgegeben. Neben dem Weser5-Diakoniezentrum im Bahnhofsviertel gehören auch die Bahnhofsmission im Hauptbahnhof, der Tagestreff 17-Ost im Zentrum für Frauen sowie der Sozialdienst Wohnungsnotfallhilfe in Offenbach dazu.
>> Es werden dringend Spenden benötigt. Geldspenden können gerichtet werden an:
Empfänger: Diakonisches Werk für Frankfurt und Offenbach Evangelische Bank eG,
IBAN: DE11 5206 0410 0104 0002 00
BIC: GENODEF1EK1, Verwendungszweck: „Lunchpakete“
sowie über die Webseite: www.diakonie-frankfurt-offenbach.de
„Im Moment brechen gerade viele Unterstützungsangebote weg“, sagt Diakonie-Leiter Michael Frase und ergänzt, „wir bleiben in unseren diakonischen Einrichtungen in Frankfurt und Offenbach auch in Zeiten von Corona fest an der Seite der Menschen, die Hilfe brauchen.“ Momentan leben über 400 Frauen und Männer auf der Straße, viele von ihnen haben ein geschwächtes Immunsystem, gehören zur Risikogruppe oder leiden unter psychischen Erkrankungen. Diese Menschen nicht allein zu lassen, sei das Ziel der Aktion, so Frase.
„Es besteht ein wahnsinnig hoher Bedarf“, sagt auch Susanne Schmidt-Lüer vom Diakonischen Werk. Zurzeit werden etwa 1000 Lunchpakete wöchentlich gepackt, die anteilig und bedarfsgerecht in den vier Einrichtungen verteilt werden. Gefüllt werden sie von dem kirchlichen Caterer „Martha's finest“ für 4,50 Euro pro Stück. Enthalten sind zwei belegte Brote, Obst, Wasser und etwas Süßes. Laut Jürgen Mühlfeld, Leiter des Diakoniezentrums Weser5 im Bahnhofsviertel, wird das Angebot von den Gästen gut angenommen. Die Einrichtung schließt momentan um 14 Uhr, mit dem Paket sei jedoch die Weiterversorgung für den Rest des Tages gesichert.
Die Lunchpakete werden seit Montag in verschiedenen Einrichtungen der Diakonie ausgegeben. Neben dem Weser5-Diakoniezentrum im Bahnhofsviertel gehören auch die Bahnhofsmission im Hauptbahnhof, der Tagestreff 17-Ost im Zentrum für Frauen sowie der Sozialdienst Wohnungsnotfallhilfe in Offenbach dazu.
>> Es werden dringend Spenden benötigt. Geldspenden können gerichtet werden an:
Empfänger: Diakonisches Werk für Frankfurt und Offenbach Evangelische Bank eG,
IBAN: DE11 5206 0410 0104 0002 00
BIC: GENODEF1EK1, Verwendungszweck: „Lunchpakete“
sowie über die Webseite: www.diakonie-frankfurt-offenbach.de
1. April 2020, 12.43 Uhr
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