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Freiluftkino Frankfurt
Viel Kino in noch mehr freier Luft
Woran merkt man unter anderem, dass die Corona-Pandemie (hoffentlich) erfolgreich überstanden ist? An den vielen Open-Air-Kinoevents. Ein Geburtstagskind ist auch dabei: Hoch lebe das Freiluftkino Frankfurt!
Wenn nicht gerade extreme Wetterlagen die Großstadt erschüttern und man das hat, was man in einem Schulferien-August gerne will, nämliche laue Sommerabende, was liegt dann näher, als sich einen Kinofilm unter freiem Himmel anzuschauen – idealerweise mit Stars und Sternen.
Zehn Jahre Freiluftkino
Dazu kann man beispielsweise nach Offenbach ins beliebte Hafenkino fahren (noch bis 26.8., www.hafen2.net). Man kann (bis einschließlich 13.8.) im Bad Vilbeler Freibad Open-Air-Kino goutieren (www.kultur-bad-vilbel.de/open-air-kino). Man kann „Kino auf dem Dach“ auf der Dachterrasse des Hauses am Dom genießen (ebenfalls bis 13.8., hausamdom-frankfurt.de). Oder man findet sich im Innenhof des Alten Polizeipräsidiums (Ludwigstr. 18) ein, um nicht in Handschellen abgeführt zu werden, sondern bis zum 27.8. die Geburtstagsedition des Freiluftkinos Frankfurt zu zelebrieren, das dieses Jahr sein Zehnjähriges feiert. Glückwunsch!
Ein letztes Mal ins Ex-Polizeipräsidium
Ein letztes Mal noch im mittlerweile zum cinephilen und dachlosen Wohnzimmer avancierten Ex-Polizeipräsidium, dem vielleicht bekanntesten „Lost Place“ der Frankfurter Innenstadt, bevor dieser „neuen Entwicklungen“ zugeführt wird. Im Juli jedenfalls war die Hütte bereits mächtig voll, „jeder zweite Abend war ausverkauft“, wie die Veranstalter Johanna Süß und Gregor Maria Schubert von LICHTER Filmkultur e.V. freudig kundtun.
Von Horror-Komödien bis hin zu Barbie
So soll es dann auch weitergehen, und das Filmangebot kann sich wieder sehen lassen, was für den Geschmack des Auswahlkomitees spricht. Die zweite Hälfte des Jubiläumsprogramms glänzt da beispielsweise mit der surrealen Horror-Komödie „Beau Is Afraid“ von Ari Aster, einem „drei Stunden langen, gigantischen neurotischen Albtraum-Spektakel des 21. Jahrhunderts“, wie der Filmkritiker Adrian Gmelch im Formulierungsrausch konstatierte (4.8.). Zwei Tage später gibt es dann ein Wiedersehen mit Brigitte Bardot und Michel Piccoli in Jean-Luc Godards mittlerweile bereits 50 Jahre altem, dennoch ewig jungem Nouvelle Vague-Klassiker „Le Mepris“, bevor am 11.8. die Reis produzierende Branche bei der „Rocky Horror Picture Show“ neue Rekordumsätze feiern darf.
Und zum krönenden Abschluss der diesjährigen Freiluftkino-Saison wird es noch einmal so richtig kunterbunt bzw. superpink, wenn Greta Gerwigs hochgehyptes „Barbie“-Spektakel die Sommernacht zum Glitzern bringt. Ryan Gosling (als Ken) mit rasierten Beinen – das muss man einfach gesehen haben. Das Publikum ist übrigens aufgefordert (jedoch nicht gezwungen), in rosaroten Outfits zu erscheinen. Rasierte Beine kein Muss.
Alle Termine des Freiluftkinos Frankfurt gibt es auf Facebook (www.facebook.de/freiluftkinofrankfurt), Instagram (www.instagram.com/freiluftkino.frankfurt) und unter www.freiluftkinofrankfurt.de.
Dazu kann man beispielsweise nach Offenbach ins beliebte Hafenkino fahren (noch bis 26.8., www.hafen2.net). Man kann (bis einschließlich 13.8.) im Bad Vilbeler Freibad Open-Air-Kino goutieren (www.kultur-bad-vilbel.de/open-air-kino). Man kann „Kino auf dem Dach“ auf der Dachterrasse des Hauses am Dom genießen (ebenfalls bis 13.8., hausamdom-frankfurt.de). Oder man findet sich im Innenhof des Alten Polizeipräsidiums (Ludwigstr. 18) ein, um nicht in Handschellen abgeführt zu werden, sondern bis zum 27.8. die Geburtstagsedition des Freiluftkinos Frankfurt zu zelebrieren, das dieses Jahr sein Zehnjähriges feiert. Glückwunsch!
Ein letztes Mal noch im mittlerweile zum cinephilen und dachlosen Wohnzimmer avancierten Ex-Polizeipräsidium, dem vielleicht bekanntesten „Lost Place“ der Frankfurter Innenstadt, bevor dieser „neuen Entwicklungen“ zugeführt wird. Im Juli jedenfalls war die Hütte bereits mächtig voll, „jeder zweite Abend war ausverkauft“, wie die Veranstalter Johanna Süß und Gregor Maria Schubert von LICHTER Filmkultur e.V. freudig kundtun.
So soll es dann auch weitergehen, und das Filmangebot kann sich wieder sehen lassen, was für den Geschmack des Auswahlkomitees spricht. Die zweite Hälfte des Jubiläumsprogramms glänzt da beispielsweise mit der surrealen Horror-Komödie „Beau Is Afraid“ von Ari Aster, einem „drei Stunden langen, gigantischen neurotischen Albtraum-Spektakel des 21. Jahrhunderts“, wie der Filmkritiker Adrian Gmelch im Formulierungsrausch konstatierte (4.8.). Zwei Tage später gibt es dann ein Wiedersehen mit Brigitte Bardot und Michel Piccoli in Jean-Luc Godards mittlerweile bereits 50 Jahre altem, dennoch ewig jungem Nouvelle Vague-Klassiker „Le Mepris“, bevor am 11.8. die Reis produzierende Branche bei der „Rocky Horror Picture Show“ neue Rekordumsätze feiern darf.
Und zum krönenden Abschluss der diesjährigen Freiluftkino-Saison wird es noch einmal so richtig kunterbunt bzw. superpink, wenn Greta Gerwigs hochgehyptes „Barbie“-Spektakel die Sommernacht zum Glitzern bringt. Ryan Gosling (als Ken) mit rasierten Beinen – das muss man einfach gesehen haben. Das Publikum ist übrigens aufgefordert (jedoch nicht gezwungen), in rosaroten Outfits zu erscheinen. Rasierte Beine kein Muss.
Alle Termine des Freiluftkinos Frankfurt gibt es auf Facebook (www.facebook.de/freiluftkinofrankfurt), Instagram (www.instagram.com/freiluftkino.frankfurt) und unter www.freiluftkinofrankfurt.de.
17. Juli 2023, 14.06 Uhr
Andreas Dosch
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