Partner
Fortuna Irgendwo
Ardi Goldman eröffnet neuen Club im Ostend
Vor zwei Jahren sollte Ardi Goldmans Club öffnen, dann kam Corona. Jetzt ist es soweit: In den Räumen des früheren King Kamehameha kann nun in der „Heilanstalt für Gemüts- und Nervenkranke“ getanzt werden.
Es ist keine Eröffnung, das ist Ardi Goldman wichtig. „Die ist ja am 1. April.“ Aber irgendwie ist die Reise schon losgegangen im Fortuna Irgendwo mit einem Soft Opening. Frankfurt ist um einen Club reicher, aber die Bezeichnung „Club“ ist für das, was im ehemaligen King Kamehameha geschieht, nicht ausreichend. Ardi Goldman hat vielmehr ein Gesamtkunstwerk geschaffen und will die Frankfurter Feierwütigen in einen Kuraufenthalt schicken. So manche werden es nach der langen Nachtleben-Abstinenz gebrauchen. Ein leuchtend-grünes Kreuz, das man von Apotheken in Spanien und Italien kennt, leuchtet neben dem Eingang und weist den Weg. Die Heilung kann beginnen.
An diesem ersten Abend machen sich die Gäste neugierig auf Entdeckungsreise, und es gibt viel zu sehen: Liebevolle Details, Kunst. Im ersten Stock gibt es Sitzbänke und Teakholztische, die an die Ausstattung der legendären Riva-Boote erinnern, die Raucherlounge ist ein Dschungel im Südsee-Style und erinnert an die Cocktail-Bar Tong’s Aloha am Eschenheimer Turm. Auch das Wasserbassin aus den Kingka-Tagen ist noch da. Im Erdgeschoss befindet sich eine Bühne und eine Projektionswand mit modernster LED-Technik. Es ist eine Arbeit des Kölner Lichtkünstlers JoJo Tillmann. Projiziert werden Filmszenen, zum Beispiel aus „Singin‘ in the rain“, Naturbilder und Comics. Die Musik: viele Dance-Klassiker. Wer sich im Fortuna Irgendwo genauer umschaut, entdeckt an den Wänden Fotos und Zitate, die nachdenklich machen. Auch die Bezeichnung „Heilanstalt für Gemüts- und Nervenkranke“ hat ja einen tieferen Sinn.
Doch in den kommenden Tagen soll vor allem das Leben gefeiert werden. Ardi Goldman hat einen Ort geschaffen, der überall in der Ferne liegen kann, aber ganz nah ist. „Die längsten Reisen fangen an, wenn es auf den Straßen dunkel wird“ – dieses Zitat ist ein Motto des Fortuna Irgendwo. Die Reise hat begonnen und Frankfurt ist um ein Ziel reicher.
An diesem ersten Abend machen sich die Gäste neugierig auf Entdeckungsreise, und es gibt viel zu sehen: Liebevolle Details, Kunst. Im ersten Stock gibt es Sitzbänke und Teakholztische, die an die Ausstattung der legendären Riva-Boote erinnern, die Raucherlounge ist ein Dschungel im Südsee-Style und erinnert an die Cocktail-Bar Tong’s Aloha am Eschenheimer Turm. Auch das Wasserbassin aus den Kingka-Tagen ist noch da. Im Erdgeschoss befindet sich eine Bühne und eine Projektionswand mit modernster LED-Technik. Es ist eine Arbeit des Kölner Lichtkünstlers JoJo Tillmann. Projiziert werden Filmszenen, zum Beispiel aus „Singin‘ in the rain“, Naturbilder und Comics. Die Musik: viele Dance-Klassiker. Wer sich im Fortuna Irgendwo genauer umschaut, entdeckt an den Wänden Fotos und Zitate, die nachdenklich machen. Auch die Bezeichnung „Heilanstalt für Gemüts- und Nervenkranke“ hat ja einen tieferen Sinn.
Doch in den kommenden Tagen soll vor allem das Leben gefeiert werden. Ardi Goldman hat einen Ort geschaffen, der überall in der Ferne liegen kann, aber ganz nah ist. „Die längsten Reisen fangen an, wenn es auf den Straßen dunkel wird“ – dieses Zitat ist ein Motto des Fortuna Irgendwo. Die Reise hat begonnen und Frankfurt ist um ein Ziel reicher.
25. März 2022, 11.42 Uhr
Jasmin Schülke
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Downtown
Mit Bembeln und Trompeten
Revolte Tanzbein: Jahresabschlusskonzert im Zoom
Auch in diesem Jahr feiern Revolte Tanzbein wieder ihre Jahresabschlussparty am 28. Dezember mit Freunden im Zoom. Das JOURNAL FRANKFURT sprach mit Sänger Alexander Bartsch.
Text: Detlef Kinsler / Foto: © Jörg Steinmetz
23. Dezember 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen