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Eröffnung ab Freitag

Dippemess trotz Krisen kaum teurer

Die Dippemess im Frühling öffnet am Freitag ihre Pforten. Die Fahrgeschäfte, zu denen sich ein paar neue Attraktionen gesellen, sollen nur geringfügig höhere Eintrittspreise erhalten.
Noch sieht der Festplatz ein bisschen wie eine Baustelle aus, aber die meisten Fahrgeschäfte, Essens- und Getränkebuden sowie Verkaufsstände sind bereits aufgebaut. Am 31. März startet dort nämlich die jährliche Dippemess im Frühling und lädt Besucherinnen und Besucher zu verschiedensten Attraktionen ein.

Insgesamt werden 122 Schausteller und Händler auf der Dippemess vertreten sein. Unter den 18 Fahrgeschäften sind auch ein paar Neulinge dabei: so etwa die Indoor-Achterbahn „Höllenblitz“, der „Airwolf“ oder auch der 80 Meter hohe Turm „Skyfall“. Dazu gehören auch die Wildwasserbahn „Poseidon“ und Klassiker wie das Riesenrad oder „Breakdancer“. Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main, freut sich, dass die Dippemess „nach wie vor so gut besetzt ist“. Das Motto „Höher, Schneller, Weiter“ gelte dieses Mal besonders.

Preise für Fahrgeschäfte verändern sich nur geringfügig

Für den Vorsitzenden des Schaustellerverbandes Frankfurt Rhein-Main, Thomas Roie, steht fest: Es wird die „attraktivste Dippemess“, die er je erlebt habe. Der Familientag, der seit Corona ausgesetzt wurde, werde auch diesmal nicht wiederkehren, es gebe zu wenig Zulauf. Dafür wird jeden Dienstag im Zeitraum der Dippemess vom 31. März bis 23. April ein Kindertag stattfinden, der von 15 bis 20 Uhr dauert. Kinder bis 12 Jahre erhalten dann zum Preis von einer Fahrt zwei Fahrtickets an den Kinderkarussells.

In Bezug auf die Fahrpreise sollen nur kleine Anpassungen erfolgen. In Gesprächen mit der Mainova AG wegen der gestiegenen Energiepreise sei eine Einigung zustande gekommen. Höhere Preise würden sie ungern an die Besucher weitergeben. „Wer fährt noch Kettenkarussell, wenn es sechs Euro kostet?“, fragt Roie.

Zukunft des Standortes für die Dippemess ist weiterhin unklar

Weil die Europäische Schule am Ratsweg neu gebaut werden soll, wird seit letztem Jahr ein neuer Standort für den Festplatz gesucht. Im Gespräch ist der Messeparkplatz am Rebstock. Ob dort in Zukunft die Dippemess stattfinden wird, ist weiterhin offen, da laut Feda der Messestandort vielleicht nicht vereinbar ist mit dem Messebetrieb und auch noch Anforderungen geklärt werden müssten.

Roie ist zuversichtlich, dass „Lösungen gefunden werden“. Am liebsten hätte er es aber, wenn das Volksfest am Ratsweg bleiben würde. Der geplante Standort wäre aber immerhin so zentral wie der jetzige. Wichtig sei überdies, dass es nicht zu Ausfällen komme, weil schon ein Jahr ohne Dippemess schwer aufzuholen sei. Es müsse nahtlos weitergehen, bis ein neuer Standort gefunden sei.

Zur Anreise wird der ÖPNV empfohlen

Zu der Dippemess sollten Interessierte am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, Parkplätze am Festgelände sind nicht vorhanden. Zu der benachbarten U-Bahnstation Eissporthalle/Festplatz fährt die U7 ebenso wie die Tram 12. Auch kann mit den Buslinien 38 und 103 gefahren werden.

Die Dippemess hat von Dienstag bis Donnerstag von 15 bis 23 Uhr, von Freitag bis Samstag von 14 bis 24 Uhr und am Sonntag von 12 bis 23 Uhr geöffnet. Montags ist sie – abgesehen vom Ostermontag – geschlossen. Am Gründonnerstag, den 6. April, hat sie von 14 bis 24 Uhr geöffnet und am Ostersonntag von 12 bis 24 Uhr sowie am Ostermontag von 12 bis 23 Uhr. Karfreitag, am 7. April, ist sie hingegen geschlossen.

>> Wer mehr über die Dippemess erfahren will, kann an einer der Führungen der Frankfurter Stadtevents teilnehmen. Mehr Infos dazu unter www.frankfurter-stadtevents.de
 
Fotogalerie:
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31. März 2023, 07.53 Uhr
Till Geginat
 
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Till Geginat >>
 
 
 
 
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