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TAB-Projekt meldet sich zurück
Taunusstraße soll zur Streetgallery werden
Das TAB-Projekt wagt sich aus der Kaiserpassage heraus – im September soll auf der Taunusstraße nicht nur ein Straßenfest gefeiert werden, sondern auch eine Streetgallery entstehen. Künstler können sich noch bewerben.
Die letzten Steine will die Stadt diese Woche aus dem Weg räumen – und dann könnte tatsächlich Großes in der Taunusstraße entstehen. Initiiert wird die Street Gallery in der Taunusstraße vom TAB-Projekt, das im vergangenen Jahr mit mehreren Veranstaltungen in der Kaiserpassage von sich reden machte. Hinter dem Verein stehen der Werber Björn Eckerl (Vier für Texas) und der Gastronom James Ardinast (Stanley Diamond, Maxie Eisen). Die Schirmherrschaft haben nach wie vor der Musiker Daniel Wirtz, der auch in der Taunusstraße wohnt und Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) inne.
Bis zum 20. August können sich Künstler bewerben, um Teil der Street Gallery zu werden, die vom 9. September an die Straße für gut zwei Monate bunter machen soll. "Wir haben etliche spannende Akteure aus der Stadt finden können, die sich hier ehrenamtlich engagieren", sagt TAB-Sprecherin Monika Selke-Krüger vom Wirtschaftsdezernat. Der Grafiker Michael Hazkiahu ist darunter, der Choreograph und Moderator Tyrown Vincent, aber auch Firmen wie Satis & Fy, das Institut für Neue Medien oder das neu gegründete Tatcraft aus der Gwinnerstraße am anderen Ende der Stadt in Seckbach.
Unter den Einsendungen sollen 20 Projekte von einer noch nicht benannten Jury ausgewählt und im Stadtraum ausgestellt werden. Hauptpreisträger bekommen Zugang zu kleinen Läden in der Kaiserpassage, um dort ihre Werke für ein halbes Jahr präsentieren zu können. In der Ausschreibung heißt es: "Wir suchen Kunstwerke, die mehr sind als Dekoration - nämlich eine lebendige Auseinandersetzung mit dem Viertel, mit seinen spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten und Überraschungen."
Das TAB-Projekt hatte mit verschiedenen Art-Markets die Kaiserpassage genutzt, bevor ihr Besitzer, die Deutsche Immobilien-Chancen, ihre Revitalisierung beschloss. Daran hatte sich auch Kritik entzündet, etwa der Künstlergruppe "Frankfurter Hauptschule", die mit einer "Heroin"-Performance für ein Rauschen im hiesigen Blätterwald sorgte. Auf der Website von TAB heißt es nun versöhnlich: "Im Bahnhofsviertel begegnen sich die unterschiedlichsten Menschen, Welten, Realitäten. Auf engem Raum entstehen hier Freundschaften, bleiben aber auch Unterschiede bestehen, ohne einen Konsens zu bilden. Lasst uns dieses Recht auf Fremdheit erhalten. Lasst uns die Vielfalt feiern und das Viertel kreativ mitgestalten."
Auf der Taunusstraße soll denn nun die Kunst an 20 Lampignons an den Straßenlaternen präsentiert werden. Ob und wie das funktionieren kann, soll diese Woche geklärt werden. Fest steht aber schon einmal das Datum des Straßenfestes, das sich auf der gesamten Länge der Taunus vom Hauptbahnhof bis zur Anlage erstrecken soll: Der 9. September, also gut drei Wochen nach der Bahnhofsviertelnacht am 17. August.
Bis zum 20. August können sich Künstler bewerben, um Teil der Street Gallery zu werden, die vom 9. September an die Straße für gut zwei Monate bunter machen soll. "Wir haben etliche spannende Akteure aus der Stadt finden können, die sich hier ehrenamtlich engagieren", sagt TAB-Sprecherin Monika Selke-Krüger vom Wirtschaftsdezernat. Der Grafiker Michael Hazkiahu ist darunter, der Choreograph und Moderator Tyrown Vincent, aber auch Firmen wie Satis & Fy, das Institut für Neue Medien oder das neu gegründete Tatcraft aus der Gwinnerstraße am anderen Ende der Stadt in Seckbach.
Unter den Einsendungen sollen 20 Projekte von einer noch nicht benannten Jury ausgewählt und im Stadtraum ausgestellt werden. Hauptpreisträger bekommen Zugang zu kleinen Läden in der Kaiserpassage, um dort ihre Werke für ein halbes Jahr präsentieren zu können. In der Ausschreibung heißt es: "Wir suchen Kunstwerke, die mehr sind als Dekoration - nämlich eine lebendige Auseinandersetzung mit dem Viertel, mit seinen spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten und Überraschungen."
Das TAB-Projekt hatte mit verschiedenen Art-Markets die Kaiserpassage genutzt, bevor ihr Besitzer, die Deutsche Immobilien-Chancen, ihre Revitalisierung beschloss. Daran hatte sich auch Kritik entzündet, etwa der Künstlergruppe "Frankfurter Hauptschule", die mit einer "Heroin"-Performance für ein Rauschen im hiesigen Blätterwald sorgte. Auf der Website von TAB heißt es nun versöhnlich: "Im Bahnhofsviertel begegnen sich die unterschiedlichsten Menschen, Welten, Realitäten. Auf engem Raum entstehen hier Freundschaften, bleiben aber auch Unterschiede bestehen, ohne einen Konsens zu bilden. Lasst uns dieses Recht auf Fremdheit erhalten. Lasst uns die Vielfalt feiern und das Viertel kreativ mitgestalten."
Auf der Taunusstraße soll denn nun die Kunst an 20 Lampignons an den Straßenlaternen präsentiert werden. Ob und wie das funktionieren kann, soll diese Woche geklärt werden. Fest steht aber schon einmal das Datum des Straßenfestes, das sich auf der gesamten Länge der Taunus vom Hauptbahnhof bis zur Anlage erstrecken soll: Der 9. September, also gut drei Wochen nach der Bahnhofsviertelnacht am 17. August.
Web: taunusstrasse-ffm.de
1. August 2017, 12.14 Uhr
nil
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