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Foto-Ausstellung zum Bahnhofsviertel
"Ein Viertel mit Weltruf"
Knallige Farben, fröhliche Menschen, ungewöhnliche Locations – eine neue Foto-Ausstellung zeigt das Bahnhofsviertel von seiner hippen Seite. Ab Mittwoch sind die Bilder im Viertel zu sehen.
Es sind Bilder, die Lebensfreude ausdrücken; Bilder, die das Viertel am Hauptbahnhof jenseits von Drogen, Kriminalität und Rotlicht-Milieu zeigen. Der Wiesbadener Fotograf Robertino Nikolic hat kreative Größen des Stadtteils mit seiner Kamera festgehalten, vom 1. bis zum 30. November sind die farbintensiven Bilder im 25hours Hotel by Levi’s in der Niddastraße ausgestellt. Auf Nikolics Fotografien sind etwa Künstler, Gastronomen und Galeristen abgelichtet, für die Kamera inszeniert.
Da spielt Ortsvorsteher Oliver Strank versonnen an seinem Cello, Menschen feiern vorm Pik Dame, die Brüder Mengi und Taff Zeleke öffnen die Tür zu ihrem Oye und Ata Macias zeigt sein Amp. Auch der Club Michel, die Galerie Rundgænger und das traditionelle Musikhaus Cream, wo schon Elvis Gitarren kaufte, sind Teil der vielseitigen Bilderstrecke, die ursprünglich für die September-Ausgabe des Hamburger Print-Magazins „Architektur & Wohnen“ entstanden ist. Unter dem Titel „Wo Frankfurt wirklich Großstadt ist“ widmete das High-Class-Magazin dem Bahnhofsviertel 13 Seiten mit großformatigen Fotos. Als "Viertel mit Weltruf" wird die Gegend bezeichnet.
Rehberger als Schlüssel
„Es war gar nicht einfach, die Redaktion von unserer Idee zu überzeugen“, erzählt Jan van Rossem, Redakteur des Magazinartikels und Produzent der Ausstellung. Beim Bahnhofsviertel haben die Kollegen zunächst an einen Drogen- und Krimiort gedacht. Der Schlüssel sei das Mitwirken von Tobias Rehberger gewesen, der auf einem Bild bei einem Glas Weißwein in der Pizzeria Montana sitzt.
Nach den vielen positiven Reaktionen auf die Fotostrecke sei die Idee zur Ausstellung am Ort des Geschehens entstanden. „Menschen aus dem Viertel sollen sich in den Aufnahmen wiedererkennen und Auswärtige können die Gegend so mal anders sehen“, sagt van Rossem. 13 Fotos waren im Architektur-Magazin abgedruckt, die meisten sind jetzt im Bahnhofsviertel zu sehen. Am Mittwochabend wird die Ausstellung ab 17 Uhr eröffnet. Die Fotografien werden in limitierter Auflage auch zum Kauf angeboten.
>> Foto-Ausstellung Bahnhofsviertel, 1.11. bis 30.11.2017, im 25hours Hotel by Levi’s,
Niddastraße 58
Da spielt Ortsvorsteher Oliver Strank versonnen an seinem Cello, Menschen feiern vorm Pik Dame, die Brüder Mengi und Taff Zeleke öffnen die Tür zu ihrem Oye und Ata Macias zeigt sein Amp. Auch der Club Michel, die Galerie Rundgænger und das traditionelle Musikhaus Cream, wo schon Elvis Gitarren kaufte, sind Teil der vielseitigen Bilderstrecke, die ursprünglich für die September-Ausgabe des Hamburger Print-Magazins „Architektur & Wohnen“ entstanden ist. Unter dem Titel „Wo Frankfurt wirklich Großstadt ist“ widmete das High-Class-Magazin dem Bahnhofsviertel 13 Seiten mit großformatigen Fotos. Als "Viertel mit Weltruf" wird die Gegend bezeichnet.
Rehberger als Schlüssel
„Es war gar nicht einfach, die Redaktion von unserer Idee zu überzeugen“, erzählt Jan van Rossem, Redakteur des Magazinartikels und Produzent der Ausstellung. Beim Bahnhofsviertel haben die Kollegen zunächst an einen Drogen- und Krimiort gedacht. Der Schlüssel sei das Mitwirken von Tobias Rehberger gewesen, der auf einem Bild bei einem Glas Weißwein in der Pizzeria Montana sitzt.
Nach den vielen positiven Reaktionen auf die Fotostrecke sei die Idee zur Ausstellung am Ort des Geschehens entstanden. „Menschen aus dem Viertel sollen sich in den Aufnahmen wiedererkennen und Auswärtige können die Gegend so mal anders sehen“, sagt van Rossem. 13 Fotos waren im Architektur-Magazin abgedruckt, die meisten sind jetzt im Bahnhofsviertel zu sehen. Am Mittwochabend wird die Ausstellung ab 17 Uhr eröffnet. Die Fotografien werden in limitierter Auflage auch zum Kauf angeboten.
>> Foto-Ausstellung Bahnhofsviertel, 1.11. bis 30.11.2017, im 25hours Hotel by Levi’s,
Niddastraße 58
30. Oktober 2017, 12.04 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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