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Struktur ist der Anfang

Auf dem Papier nimmt Kulturcampus Gestalt an

Aus dem Unigelände in Bockenheim soll der Kulturcampus werden. Geplant sind kulturelle Flächen, aber auch Wohnungen, Einzelhandel, Grünflächen und Büros. Ein Strukturplan gibt Aufschluss darüber, wie das Areal künftig aussehen könnte.
Was in den 90er Jahren mit einem Kulturvertrag zwischen der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen begann und mit dem städtebaulichen Wettbewerb 2003 fortgeführt wurde mündet nun in einen Strukturplan des künftigen Kulturcampus. Denn wo die universitären Fakultäten in Bockenheim allmählich wegziehen, soll die Kultur und da vor allem die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Platz finden. Außerdem sind auf dem Plan, bei dem auch Bürgerwünsche berücksichtigt wurden, auch Flächen für Wohngebiete, Büros, Mischnutzungen mit Einzelhandel sowie Grünflächen ausgewiesen.

Auf Grundlage des erarbeiteten Strukturplans soll Anfang kommenden Jahres ein Bebauungsplan entstehen. Doch der Kulturcampus soll nicht im geschlossenen Kämmerlein geplant werden. „Wichtig ist uns eine intensive Beteiligung der Bevölkerung“, sagt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne), daher lädt er am 20. November um 18.30 Uhr , im Casino des Planungsdezernates Kurt-Schumacher-Straße 10, gemeinsam mit Kulturdezernent Felix Semmelroth, dem Geschäftsführer der ABG Frankfurt Holding, Frank Junker und Vertretern des Stadtplanungsamtes zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein, bei der der gesamte Plan erläutert werden soll und auch Raum für Diskussionen geboten wird.
 
Fotogalerie:
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6. November 2012, 12.22 Uhr
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