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Clubs am Main talken mit Cunitz und Frank
"Gemeinsam sind wir stark", hätte das Motto lauten können unter dem sich die "Clubs am Main" mit Bürgermeister Olaf Cunitz und Wirtschaftsdezernent Markus Frank kürzlich zusammen setzten, um über die Zukunft der Frankfurter Clubszene zu beraten.
Es geht voran. Wie das Presse- und Informationsamt am Donnerstag mitteilte, hat ein erstes Gespräch zwischen der Stadt, vertreten von Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) und Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) und den „Clubs am Main“ stattgefunden. Angestoßen wurde das Gespräch durch die von der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) geplante Tariferhöhung: Ebenso wie viele Frankfurter Clubbesitzer fürchtet auch die Stadt, dass die Durchsetzung der Tarifreform in der geplanten Form zu einem Clubsterben in Frankfurt führen könnte. So bestand das Ziel des Gesprächs darin, Frankfurt als lebendigen Ort der Club- und Musikszene zu stärken. Die „Clubs am Main“ hatten sich im Sommer als regionales Netzwerk für Veranstaltungs- und Clubkultur in Frankfurt gegründet, um den Interessen und Bedürfnisse der Branche in Politik und Gesellschaft mehr Gehör zu verschaffen.
Einigkeit herrschte bei dem Treffen von Verein und Stadt darüber, dass der Club- und Musikszene Frankfurts sowohl in traditioneller, als auch innovativer Hinsicht eine große Bedeutung zukommt. Sie leiste einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität und der vielfältigen (Freizeit-)Kultur der Stadt. Außerdem handele es sich um einen bedeutenden Teil der Kreativwirtschaft mit zahlreichen damit verbundenen Arbeitsplätzen.
"Clubs, Diskotheken und Musikkneipen tragen wesentlich zur Belebung und urbanen Qualität Frankfurts bei. Die Stadt kann hier eine Menge Expertise aus der Szene nutzen", ist sich Matthias Morgenstern, Vorsitzender von "Clubs am Main" sicher. Auch die Nachwuchsförderung und die Möglichkeiten zur positiven Imagebildung des Standortes Frankfurt wurden angesprochen. Ebenfalls thematisiert wurden konfliktträchtige Punkte, wie Lärmbelästigungen oder illegales Plakatieren, aber auch visionäre Projekte wie zum Beispiel ein gemeinsames Fest der Frankfurter Clubszene auf dem neu entstehenden Kulturcampus in Bockenheim.
"Wir werden den Dialog bei weiteren Treffen fortsetzen und sind sehr froh, dass die Stadt jetzt einen Ansprechpartner für die Branche hat. Dies erleichtert es ungemein, über gemeinsame Ziele aber auch Probleme zu beraten", sind sich Cunitz und Frank einig. Abschließend bekräftigten alle Teilnehmer, dass es dringend notwendig sei, sich auch weiterhin gegen die geplante Tariferhöhung der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) zu engagieren.
Einigkeit herrschte bei dem Treffen von Verein und Stadt darüber, dass der Club- und Musikszene Frankfurts sowohl in traditioneller, als auch innovativer Hinsicht eine große Bedeutung zukommt. Sie leiste einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität und der vielfältigen (Freizeit-)Kultur der Stadt. Außerdem handele es sich um einen bedeutenden Teil der Kreativwirtschaft mit zahlreichen damit verbundenen Arbeitsplätzen.
"Clubs, Diskotheken und Musikkneipen tragen wesentlich zur Belebung und urbanen Qualität Frankfurts bei. Die Stadt kann hier eine Menge Expertise aus der Szene nutzen", ist sich Matthias Morgenstern, Vorsitzender von "Clubs am Main" sicher. Auch die Nachwuchsförderung und die Möglichkeiten zur positiven Imagebildung des Standortes Frankfurt wurden angesprochen. Ebenfalls thematisiert wurden konfliktträchtige Punkte, wie Lärmbelästigungen oder illegales Plakatieren, aber auch visionäre Projekte wie zum Beispiel ein gemeinsames Fest der Frankfurter Clubszene auf dem neu entstehenden Kulturcampus in Bockenheim.
"Wir werden den Dialog bei weiteren Treffen fortsetzen und sind sehr froh, dass die Stadt jetzt einen Ansprechpartner für die Branche hat. Dies erleichtert es ungemein, über gemeinsame Ziele aber auch Probleme zu beraten", sind sich Cunitz und Frank einig. Abschließend bekräftigten alle Teilnehmer, dass es dringend notwendig sei, sich auch weiterhin gegen die geplante Tariferhöhung der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) zu engagieren.
26. Oktober 2012, 10.38 Uhr
mim
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