Im fünfzigsten Jahr der Unabhängigkeit Jamaikas veranstaltet die Deutsch Jamaikanische Gesellschaft ein Filmfestival, das sich ausschließlich mit dem kleinen Land in der Karibik beschäftigt.
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Bunt und laut – so die Klischees über Jamaika. Die Karibikinsel ist berühmt für traumhafte Strände und Reggae-Musik. Zum fünfzigsten Jahr der Unabhängigkeit Jamaikas von Großbritannien (6. August) veranstaltet die Deutsch Jamaikanische Gesellschaft, in Zusammenarbeit mit der Jamaikanischen Botschaft in Berlin und dem Kino Orfeoʼs Erben vom 26. bis zum 28. Oktober das erste Filmfestival Deutschlands, das sich ausschließlich dem Thema Jamaika widmet.
Die Filmauswahl enthält Dokumentar- und Spielfilme aus und über Jamaika, die jenseits der bekannten Klischees ein differenzierteres Bild des Landes zeigen sollen. Es werden sowohl neuere Filme wie „Ghettʼa Life”, „Jamaica For Sale”, „Bad Friday” und „Why Do Jamaicans Run So Fast“ als auch ältere wie „Life and Debt“ sowie „The Land Of Look Behind“ und natürlich den Klassiker „The Harder They Come“ gezeigt. Das Thema wird sich auch in der Speisekarte und Getränkeliste des Restaurants widerspiegeln. Im Anschluss an den letzten Film wird der Abend im Orfeoʼs Erben jeweils mit entspannten Reggae-Beats ausklingen.