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Rund um die Buchmesse

Die größte Buchhandlung der Stadt

Noch vor einigen Jahren wurde die Buchmesse dafür kritisiert, dass sie sich der Stadt nicht weit genug öffne. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Das Angebot ist so groß wie vielfältig.
Das schöne in einem inhabergeführten Buchladen ist ja, dass man von einem Regal zum nächsten gehen kann und mit wenigen Schritten in eine vollkommen neue Welt gerät. Von Bodo Kirchhoffs „Die Liebe in großen Zügen“ zu Hans-Peter Schwarz' Helmut Kohl-Biografie, ist es unter Umständen nicht weit. Ob nun Belltristik oder Sachbuch, ob schwere Kost oder Bestseller-Krimi: in einer wohlgeordneten Buchhandlung werden Leseratten aller Couleur fündig und suchen – so benötigt – Rat beim Inhaber und Kurator des Geschäfts, der zwar ein umfassendes Programm führt, seine Regale aber nur mit der Spreu der jeweiligen Genre bestückt hat. Einen ähnlichen Anspruch stellt die Stadt an ihr Rahmenprogramm zur Buchmesse. Die Spreu wurde zwar vom Weizen getrennt, die Vielfalt bleibt aber dennoch erhalten. Und so dürfte sich bei Lesungen, Diskussionen und Vorträgen für jeden etwas finden. „Wir wollen keine Exerzitien aus den Lesungen machen, sondern einen Überblick schaffen“, sagt Dr. Sonja Vandenrath, beim Kulturamt zuständig für Literatur. Einen Überblick über die hiesige und die neuseeländische Literaturszene, als auch einen einmaligen Einblich in die Kultur des Ehrenlandes der Buchmesse 2012, wie Kulturdezernent Dr. Felix Semmelroth (CDU) anfügt.

Literatur im Römer, Open books, Lieratur im Bahnhof, neuseeländische Tänze im Mousonturm, Ausstellung zum und aus dem Partnerland im Weltkulturen Museum und im Portikus, Filme im Filmmuseum: in den kommenden Wochen strahlt die Buchmesse bis in die kleinsten Gässchen der Stadt. 20 hiesige Kultureinrichtungen haben 100 Kulturveranstaltungen auf die Beine gestellt, die in einem bunten Rahmenprogramm ganz Frankfurt in eines der kulturellen Highlights des Jahres einbinden. Da lacht der Verleger – und sein Herz gleich mit.

Das Herzstück der Veranstaltungen ist der weitgefasste Römerberg. Im Frankfurter Kunstverein, im Haus am Dom, in der evangelischen Stadtakademie und zum ersten Mal im Haus des Buches hält von 9. bis 13. Oktober das Lesefest „Open Books“ Einzug. Die Veranstaltungsreihe „Literatur im Römer“, das sich der Vorstellung von hochkarätigen deutschsprachigen Romanen verschrieben hat, rundet am 10. und 11. Oktober das literarische Angebot im Stadtzentrum ab. Ulf Erdmann Ziegler, Juli Zeh, Clemens J. Setz, Martin Walser und viele andere geben sich in Frankfurt die Ehre. Wo sonst findet man derart viele große Namen auf solche engem Raum? Na, in der Buchhandlung natürlich.

Das Programm zu Ehren des Gastlandes Neuseeland finden Sie hier. Open Books präsentieren sich auf ihrer eigenen Seite im Internet. Dort finden Sie auch Informationen zu Literatur im Römer. Das Programm des Literaturbahnhofs finden Sie hier.
 
28. September 2012, 09.18 Uhr
Gerald Schäfer
 
 
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