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MainTor Porta
Bürgermeister Cunitz ging bei Grundsteinlegung in die Luft
Feierstimmung auf dem einstigen Degussa-Areal nahe des Willy-Brandt Platzes. Am Mittwoch wurde die Grundsteinlegung des Bürogebäudes „MainTor Porta“ begangen. Neben künftigen Mietern und den Investoren waren auch prominente Gäste anwesend.
Was lange währt, wird endlich gut. Die Grundsteinlegung des Büroturms MainTor Porta, einem 19 geschossigen und somit 70 Meter hohen Turms auf dem ehemaligen Degussa-Gelände ließ etwas auf sich warten. Das gesamte MainTor-Projekt hingegen befände sich komplett im Zeitplan, so der Bauherr Ulrich Höller, Vorstandsvorsitzender der DIC Deutsche Immobilien Chancen.
Dieser begab sich zur Feier des Tages auf einen Höhenflug und ließ sich gemeinsam mit dem Bürgermeister und Planungsdezernenten Olaf Cunitz, sowie Joachim Reinke – dem Vorstandsvorsitzenden der Union Investment, die ab 2014 einen großen Teil des Gebäudes beziehen will – sowie dem verantwortlichen Architekt Jürgen Engel in eine Gondel, die von einem Kran in die Höhe gehievt wurde. Von dort oben wurden festliche Reden geschwungen und die Fragen des hr-Moderators Klaus Reichert, der ebenfalls mit in der Gondel saß, beantwortet, während am Boden 300 Gäste, darunter Stadtkämmerer Uwe Becker und Stadtrat Markus Frank den Worten lauschten.
„Unser Ziel besteht darin, ein modernes und zeitgemäßes Städtequartier mit attraktiven Arbeitsplätzen und ebenso attraktivem Wohnraum inmitten einer gesunden und lebenswürdigen Infrastruktur zu schaffen“, fasste Ulrich Höller sie Vision der DIC für das mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 680 Millionen Euro bezifferte MainTor Areal zusammen. Das Projekt besteht aus sechs Bauteilen, das MainTor Porta ist eines davon. Planungsdezernent Olaf Cunitz äußerte seine absolute Begeisterung für das Projekt. Lange vor seiner Funktion als Bürgermeister habe er die Entwicklung des Areals schon verfolgt. In den Anfängen sei er noch Parteivorsitzender der Grünen gewesen. „Sowohl dieser Termin als auch die Eröffnung der Minigolfanlage im Europaviertel Anfang der Woche werden mir in meiner sechsjährigen Amtszeit wohl immer in Erinnerung bleiben. Man „committed“ sich zu solchen Projekten, und ich stehe voll und ganz zum MainTor, weil es ein Gewinn für die Stadt Frankfurt darstellt“. Das vorher dort existierende Gelände des Degussakonzerns habe im Vergleich eher den Charme eines Hochsicherheitstraktes verbreitet. Nun aber bekäme das bankenviertel eine logische Erweiterung zum Main hin. Cunitz lobte das durchmischte Nutzungskonzept und die offene Gestaltung.
„Das letztendliche Ziel des Ganzen wäre ideell ein 24-Stunden-Standort, in dem 3000 Menschen leben und arbeiten“, beteuerte der Architekt Jürgen Engel, der das Quartier zwar als Ensemble bezeichnete, jedoch klarstellte, dass jedes Gebäude individuell für sich stehen soll. Das MainTor Porta sei hier besonders zu erwähnen, da es sich der Stadt zuwende. Höhepunkt der Grundsteinlegung, war die Einzementierung der Zeitkapsel. Höller legte Kleingeld hinein, Reinke einen Eröffnungsantrag für ein Depot, Engel die aktuelle Tageszeitung und Cunitz legte die Baupläne des Gebäudes rein, die der Nachwelt erhalten bleiben sollen. Zusammenrollen, zumauern und hämmern hieß es dann. Anschließend stiegen hunderte schwarzer und weißer Ballons gen Himmel, um dem in die Höhe strebenden Projekt zu huldigen.
Dieser begab sich zur Feier des Tages auf einen Höhenflug und ließ sich gemeinsam mit dem Bürgermeister und Planungsdezernenten Olaf Cunitz, sowie Joachim Reinke – dem Vorstandsvorsitzenden der Union Investment, die ab 2014 einen großen Teil des Gebäudes beziehen will – sowie dem verantwortlichen Architekt Jürgen Engel in eine Gondel, die von einem Kran in die Höhe gehievt wurde. Von dort oben wurden festliche Reden geschwungen und die Fragen des hr-Moderators Klaus Reichert, der ebenfalls mit in der Gondel saß, beantwortet, während am Boden 300 Gäste, darunter Stadtkämmerer Uwe Becker und Stadtrat Markus Frank den Worten lauschten.
„Unser Ziel besteht darin, ein modernes und zeitgemäßes Städtequartier mit attraktiven Arbeitsplätzen und ebenso attraktivem Wohnraum inmitten einer gesunden und lebenswürdigen Infrastruktur zu schaffen“, fasste Ulrich Höller sie Vision der DIC für das mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 680 Millionen Euro bezifferte MainTor Areal zusammen. Das Projekt besteht aus sechs Bauteilen, das MainTor Porta ist eines davon. Planungsdezernent Olaf Cunitz äußerte seine absolute Begeisterung für das Projekt. Lange vor seiner Funktion als Bürgermeister habe er die Entwicklung des Areals schon verfolgt. In den Anfängen sei er noch Parteivorsitzender der Grünen gewesen. „Sowohl dieser Termin als auch die Eröffnung der Minigolfanlage im Europaviertel Anfang der Woche werden mir in meiner sechsjährigen Amtszeit wohl immer in Erinnerung bleiben. Man „committed“ sich zu solchen Projekten, und ich stehe voll und ganz zum MainTor, weil es ein Gewinn für die Stadt Frankfurt darstellt“. Das vorher dort existierende Gelände des Degussakonzerns habe im Vergleich eher den Charme eines Hochsicherheitstraktes verbreitet. Nun aber bekäme das bankenviertel eine logische Erweiterung zum Main hin. Cunitz lobte das durchmischte Nutzungskonzept und die offene Gestaltung.
„Das letztendliche Ziel des Ganzen wäre ideell ein 24-Stunden-Standort, in dem 3000 Menschen leben und arbeiten“, beteuerte der Architekt Jürgen Engel, der das Quartier zwar als Ensemble bezeichnete, jedoch klarstellte, dass jedes Gebäude individuell für sich stehen soll. Das MainTor Porta sei hier besonders zu erwähnen, da es sich der Stadt zuwende. Höhepunkt der Grundsteinlegung, war die Einzementierung der Zeitkapsel. Höller legte Kleingeld hinein, Reinke einen Eröffnungsantrag für ein Depot, Engel die aktuelle Tageszeitung und Cunitz legte die Baupläne des Gebäudes rein, die der Nachwelt erhalten bleiben sollen. Zusammenrollen, zumauern und hämmern hieß es dann. Anschließend stiegen hunderte schwarzer und weißer Ballons gen Himmel, um dem in die Höhe strebenden Projekt zu huldigen.
29. August 2012, 17.17 Uhr
Moukhtar Sarraj-Bachi
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