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100 bewegte Jahre
Das Buch zum Hafen
Pünktlich zum runden Geburtstag veröffentlichen die beiden Autoren Thomas Bauer und Fritz Koch mit "Der Frankfurter Osthafen. 100 bewegte Jahre" einen anschaulichen Geschichtsband über den Osthafen.
Zum 100-jährigen Jubiläum des Frankfurter Osthafens ist am Mittwoch das Buch „Der Frankfurter Osthafen. 100 bewegte Jahre“ erschienen. Die Autoren Thomas Bauer und Fritz Koch zeichnen darin die Stationen von der Entstehung des Hafens bis in die Gegenwart nach – immer im Lichte der Zeit und der Frankfurter Stadtgeschichte.
„Anhand der Hafengeschichte lässt sich die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte unserer Stadt aus einer spannenden Perspektive neu entdecken“, befand Hafendezernent Markus Frank (CDU) bei der Präsentation des von der HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH herausgegebenen Werks.
Die Autoren blicken über den Tellerrand von Schiffsverkehr und Industrieansiedlung hinaus. Friedrich Mook schuf 1930 das Gemälde „Der Osthafen“, das den Bucheinband schmückt und viel davon erzählt, wie Künstler immer wieder der Faszination des Hafens erlagen. Der spröde Charme der Hafenwelt sei für Künstler und Kreative zu allen Zeiten eine Quelle der Inspiration gewesen, so Thomas Bauer. Neben namhaften Malern wie Ernst Ludwig Kirchner oder Jakob Nussbaum ließ sich beinahe jeder Frankfurter Künstler von der eigenen Welt des Hafens fesseln.
Die beiden Autoren skizzieren auf über 200 Seiten das Hafenmilieu im Wandel der Zeit. Dabei spielen sowohl die Anpassung an äußere Gegebenheiten als auch der prägende Einfluss, den der Hafen auf sein Umfeld hat, eine Rolle. Veränderung und Fortschritt, etwa als nach und nach die großen Kohlenlagerflächen verschwanden oder als 1986 das Containerterminal in Betrieb genommen wurde, prägten die vergangenen 100 Jahre. Stillstand ist im Hafen ein Fremdwort.
Die Autoren recherchierten nicht nur die spannende Hafengeschichte, sie stießen in den Frankfurter Archiven zudem auf wahre Bilderschätze. Etwa 200 Abbildungen, davon etwa die Hälfte farbig, illustrieren das Werk.
Begleitend zum Buch ist vom 24. Mai bis 12. August im Karmeliterkloster die Ausstellung „Frankfurt ahoi! 100 Jahre Osthafen“ zu sehen. Die Jubiläumsschau ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH und dem Institut für Stadtgeschichte. Ausstellungskurator Thomas Bauer beleuchtet mit Texten, Bildern, Plänen und Exponaten die Entstehung und Entwicklung des Osthafens zur modernen Logistikdrehscheibe.
„Der Frankfurter Osthafen. 100 bewegte Jahre“ von Thomas Bauer und Fritz Koch. Herausgeber: HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH, Einband: hardcover, 208 Seiten, circa 200 Abbildungen, teilweise großformatig. ISBN: 978-3-00-038090-7, Preis: 25 Euro, Bestellung bei: www.hfm-frankfurt.de.
„Anhand der Hafengeschichte lässt sich die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte unserer Stadt aus einer spannenden Perspektive neu entdecken“, befand Hafendezernent Markus Frank (CDU) bei der Präsentation des von der HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH herausgegebenen Werks.
Die Autoren blicken über den Tellerrand von Schiffsverkehr und Industrieansiedlung hinaus. Friedrich Mook schuf 1930 das Gemälde „Der Osthafen“, das den Bucheinband schmückt und viel davon erzählt, wie Künstler immer wieder der Faszination des Hafens erlagen. Der spröde Charme der Hafenwelt sei für Künstler und Kreative zu allen Zeiten eine Quelle der Inspiration gewesen, so Thomas Bauer. Neben namhaften Malern wie Ernst Ludwig Kirchner oder Jakob Nussbaum ließ sich beinahe jeder Frankfurter Künstler von der eigenen Welt des Hafens fesseln.
Die beiden Autoren skizzieren auf über 200 Seiten das Hafenmilieu im Wandel der Zeit. Dabei spielen sowohl die Anpassung an äußere Gegebenheiten als auch der prägende Einfluss, den der Hafen auf sein Umfeld hat, eine Rolle. Veränderung und Fortschritt, etwa als nach und nach die großen Kohlenlagerflächen verschwanden oder als 1986 das Containerterminal in Betrieb genommen wurde, prägten die vergangenen 100 Jahre. Stillstand ist im Hafen ein Fremdwort.
Die Autoren recherchierten nicht nur die spannende Hafengeschichte, sie stießen in den Frankfurter Archiven zudem auf wahre Bilderschätze. Etwa 200 Abbildungen, davon etwa die Hälfte farbig, illustrieren das Werk.
Begleitend zum Buch ist vom 24. Mai bis 12. August im Karmeliterkloster die Ausstellung „Frankfurt ahoi! 100 Jahre Osthafen“ zu sehen. Die Jubiläumsschau ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH und dem Institut für Stadtgeschichte. Ausstellungskurator Thomas Bauer beleuchtet mit Texten, Bildern, Plänen und Exponaten die Entstehung und Entwicklung des Osthafens zur modernen Logistikdrehscheibe.
„Der Frankfurter Osthafen. 100 bewegte Jahre“ von Thomas Bauer und Fritz Koch. Herausgeber: HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH, Einband: hardcover, 208 Seiten, circa 200 Abbildungen, teilweise großformatig. ISBN: 978-3-00-038090-7, Preis: 25 Euro, Bestellung bei: www.hfm-frankfurt.de.
24. Mai 2012, 11.35 Uhr
pia
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