Eintracht Frankfurt ist momentan nicht aufzuhalten. Auch Bochum konnte den Höhenflug der Frankfurter nicht stoppen. Die Skyliners verlieren ihr Heimspiel auch der FSV Frankfurt wartet schon lange auf einen Heimsieg.

Eintracht Frankfurt: Wie schon beim letzten Mal eroberte Eintracht Frankfurt frühzeitig den ersten Tabellenplatz. Doch die Verfolger aus Fürth, Düsseldorf und Hamburg hatten da noch nicht gespielt. Trotzdem erfreute man sich an der kurzzeitigen Tabellenführung. Aber auch Erinnerungen an die letzte Saison wurden wieder wach. Nach einer ordentlichen Hinrunde kam der freie Fall der mit dem Abstieg endete.
Doch diese Szenen sind längst Vergangenheit. Die mitunter spielschwache Eintracht unter Skibbe und Daum gerät in Vergessenheit. Was die Zweitligamannschaft Eintracht Frankfurt stellenweise auf dem Rasen zeigt stellt den ehemaligen Erstligisten Einrtacht Frankfurt in den Schatten.

Die Fakten: Eintracht Frankfurt ist bis dato ungeschlagen. Sieben Siege und 4 Unentschieden sind eine ordentliche Bilanz nach elf Spieltagen. Jüngster Erfolg war das 2:0 gegen den VfL Bochum.

Das Spiel begann mit einer Verspätung von Rund 30 Minuten, da am Hauptbahnhof in Bochum eine Bombendrohung eingegangen ist. Die anschließende Vollsperrung sorgte für die Verzögerung. Bochum begann stark und nahm das Heft in die Hand. Bereits in den ersten drei Minuten hatte der Gastgeber zwei gute Möglichkeiten. Frankfurt sammelte sich in der Abwehr und kam demnach besser ins Spiel. In der 16 Minute brachte Rode den Ball nach vorne, die Flanke von Benjamin Köhler landete bei Acquistapace, der den Ball vor Erwin Hoffer klären wollte. Allerdings beförderte der Bochumer Spieler den Ball ins eigene Tor. Zwei gute Möglichkeiten die Führung auszubauen hatte Frankfurt danach, nutzte die Gelegenheit allerdings nicht. Auch Bochum konnte den Ausgleich nicht erzielen, trotz guter Chance von Acquistapace in der 23. Minute. Die Eintracht verlagerte ihr Spiel auf Kontersituationen. In der 36. Minute ging der Plan auf. Eine Hereingabe von Hoffer konnte Köhler mit dem Kopf zum 2:0 verwerten.

In der zweiten Halbzeit hatte Bochum zwar mehr vom Spiel, wirklich gefährlich wurde es für Frankfurt allerdings nicht. Auch die Gäste gaben sich mit dem voraussichtlichen 2:0-Sieg zufrieden. Damit endete die Partie.

Am Sonntag, dem 23. Oktober empfängt Eintracht Frankfurt den MSV Duisburg.

[b Der FSV musste zu Hause gegen Energie Cottbus antreten. Und die Partie war kein Aushängespiel der Werbung für den Zweitligafußball macht. Beide Mannschaft suchten ihr Heil in der Verteidigung, dadurch war die Partie recht langweilig. Nach 19 Minuten gab es die erste Torgefahr durch einen Standard. Das war es auch schon. Wenn es gefährlich wurde, nur durch Eck- oder Freistöße. In der zweiten Halbzeit kam ein klein wenig Leben in die Partie, was eigentlich nicht allzu schwierig war. Hierbei war Cottbus einen Tick besser und aggressiver. Doch Kapital konnte daraus nicht gewonnen werden. Es sah nach einem trostlosen Unentschieden aus bis die Stunde von Kronaveter schlug. Gerade mal eine Minute reichte dem Slowenen auf dem Platz um mit seinem ersten Ballkontakt den Siegtreffer für die Gäste herzustellen. Rangelovs Hereingabe köpfte Kronaveter unhaltbar ins Tor.

Am Sonntag, dem 23. Oktober, muss der FSV bei FC St. Pauli antreten.

Fraport Skyliners: Die Fraport Skyliners mussten gegen den Tabellenführer aus Bonn antreten. Im ersten Viertel spielten die Skyliners noch ordentlich mit, sehenswerte Aktionen gab es auf beiden Seiten. Der Punktestand am Ende des ersten Viertels betrug knappe 18:20.
Im zweiten Viertel konnten die Fraport Skyliners ausgleichen doch Bonn mischte weiter mit. Mit einer Reihe von Distanzwürfen konnten sich die Gäste ein klein wenig absetzen. Endstand 34:41.
Im dritten Teil dreht Bonn nun vollständig auf. Die Partie kippt zu Gunsten der Gäste. Bonn scheint den Korb zu treffen, egal wo sie stehen und werfen. In der 25. Minute steht es dann bereits 34:52. Zwischenstand nach dem dritten Viertel ist 46:63.
Im letzten Viertel haben die Skyliners nichts mehr zu verlieren. Headcoach Muli Katzurin lässt Jon Leuer auf dem Feld, die anderen vier Mitspieler sind besonders defensiv- und laufstark. Die Taktik, Bonn relativ früh den Ball abzunehmen, scheint zunächst aufzugehen. In der 35. Minute stand es zwar noch 56:69, doch die die Spieler und ihre Fans glaubten noch an die Sensation. Doch Bonn reagierte recht schnell auf die neue Taktik der Skyliners und so war es für die Gäste ein leichtes durch den Größenvorteil die Rebounds zu sichern. Die danach folgenden Schnellangriffe erfüllten ihr übriges. Am Ende stand ein 60:79 auf der Anzeigentafel.

[b Bereits am Freitag spielten die Löwen auswärts gegen Köningsborn. Dort hatten die Frankfurter zwar mehr Spielanteile doch der Gastgeber machte die Tore. Setzte sich Köningsborn im ersten Drittel noch mit 2 Toren ab so wurde es im zweiten Durchgang noch einmal recht spannend. Die Löwen konnten auf ein 3:2 verkürzen. Im Schlussabschnitt dann konnte die Löwen den nötigen Ausgleich nicht erzwingen. Köningsborn machte seine Sache besser und erzielte noch zwei weitere Treffer die zum Endstand von 5:2 führte.
Am Sonntag folgte das Heimspiel gegen Duisburg. Wiedergutmachung für die zwei Pleiten in Folge standen auf dem Plan. Stark in der Offensive konnten die Löwen daraus allerdings kein Kapital schlagen. So blieb es bei den Gästen aus Duisburg den ersten Treffer des Abends zu erzielen. Im zweiten Abschnitt konnte Daniel Sevo den Ausgleich erzielen, doch Duisburg legte kurz vor Ende noch einmal nach. Im letzten Drittel konnten die Frankfurter im Powerplay den Ausgleich zum 2:2 erzielen. In der Schlussphase konnte keine der Mannschaften das Spiel für sich entscheiden. Es folgte das Penaltyschießen das Duisburg für sich entscheiden konnte. Der Extrapunkt geht zwar nach Duisburg, doch mit einem gewonnen Punkt stehen die Frankfurter Löwen nicht mit ganz leeren Händen da.
Am Freitag, dem 21. Oktober, müssen die Löwen auswärts gegen die ESC Moskitos Essen antreten. Am Sonntag, dem 23. Oktober, sind die Ratinger Ice Aliens in der heimischen Eissporthalle zu Gast.