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Frankfurter feiern Feste
Auf jedes Dippchen ein Deckelchen
Mit Pommes, Party und „Poseidon“ startet am Freitag die Herbstdippemess. Nach dem offiziellen Fassanstich, ausgeführt von Stadtrat Markus Frank, geht es wieder rund im „Dippodrom“ und an den 125 Ständen und Fahrgeschäften.
In den kommenden Tagen strömen die Familien auf die Dippemess. Denn in dieser Jahreszeit richtet sich die Vergnügungsmesse besonders auf kleine Besucher ein, wie Thomas Feda, Geschäftsführer der veranstaltenden Tourismus + Congress GmbH erklärt: „Im Frühjahr haben wir in Frankfurt, neben dem Hamburger Dom, das erste Volksfest des Jahres in Frankfurt. Da ist immer alles etwas bunter, schneller und lauter. Im Herbst sind die meisten Fahrgeschäfte familientauglicher als auf der Frühjahrs-Dippemess. Da kann der Opa auch mal mit seinem Enkel in den „Fliegenden Teppich“ oder auf der Kartbahn mitfahren.“ Und mit Kindern im Schlepptau sei eine Fahrt mit der Wildwasserbahn „Poseidon“ für ihn Standard, erklärt Feda. Auch er selbst werde auf der Dippemess den Geburtstag seines Sohnes feiern. „Seit er das in der Grundschule erzählt hat, ist er dort der Größte“, so der Geschäftsführer mit einem Augenzwinkern.
Aber nicht nur für Kinder, auch für erwachsene Adrenalinjunkies hält die Dippemess mit ihren Fahrgeschäften einiges bereit – wie den „Megatwist“. Dieses Fahrgeschäft ist in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Dippemess dabei. „Der schaut zwar harmlos aus, hat aber doch eine gewisse Wirkung auf Kopf und Bauch“, betont Feda. Diese Wirkung könnte eventuell auch der Aufenthalt im Festzelt „Dippodrom“ haben. Rund 1000 Sitzplätze gibt es hier und neben deftiger Frankfurter Küche, Bier und Softdrinks für die Kinder bekommen die Besucher auch Livemusik serviert. Im Dippodrom gibt es jeden Tag ab 14 Uhr Programm, sonntags schon ab 12 Uhr. Zu verdanken ist dies Festwirt Jürgen Vieth, der sonst das „Oberbayern“ in der Klappergasse führt. So ist es nicht verwunderlich, dass das bunte Treiben im Festzelt am Samstag gleich mit der Schlagernacht „Oberbayern Party“ beginnt. Der Eintritt ins Festzelt ist an allen Tagen frei – vom „Blauen Bock“ am 11. September, über die beiden traditionellen „Rosa Montage“ bis zum Auftritt der Band „Münchner Zwietracht“, die sich selbst als die „populärste Oktoberfestband der Welt“ bezeichnet.
Ihre „Dippe“ bekommen die Frankfurter in diesem Herbst zum ersten Mal nicht gesondert auf einem kleinen Händlermarkt neben dem Riesenrad. „Die „Dippe“ sind am zweiten Eingangsportal zu finden und in den Lauf des Volksfestes integriert – so bekommen sie mehr Zulauf“, erklärt Thomas Feda das neue Konzept. Regen Zulauf erhofft sich auch Hermann Fellerhoff mit seiner „Geisterstadt“. Die traditionell gestaltete Geisterbahn ist zum ersten Mal auf der Dippmess und soll den Besuchern das Gruseln lehren: Die 20 Geister, Skelette und Zombies in der Bahn sind zwar nicht echt, aber alle sind neu aus den USA importiert. „Der Gestalter war vorher bei den Universal Studios in den Staaten“, erzählt Fellerhof stolz. Seine alten Figuren hat der Schausteller kurzerhand auf Ebay versteigert. Jetzt hofft er mit seinen fünf Mitarbeitern, dass die Investition sich gelohnt hat: „Wir haben hier ganz tolle Effekte, wie einen Geisterhund, der knurrend aus seiner Hütte springt“, sagt der Schausteller stolz.
Trotz all der spannenden Fahrgeschäfte und beliebten Buden: Die Herbstdippemess geht nur über 10 Tage und enthält in diesem Jahr nur einen Familientag: den Donnerstag. Mitunter kann so ein Tag auf dem Rummel trotz aller Familienfreundlichkeit schnell ins Geld gehen. „Klar sind 100 Euro schnell weg, wenn man mit der Familie auf die Dippemess geht – aber bei Freizeitparks ist doch oft schon der Eintritt teurer, als der Aufenthalt hier. Im Park muss man zwar für einzelne Fahrten nicht mehr bezahlen, dafür steht man aber lange an den Geschäften an. Und die Verpflegung muss auch noch bezahlt werden“, meint Thomas Feda.
Auch Sportfans kommen auf der Dippemess auf ihre Kosten: Am letzten Sonntag des Festes (18. September) stehen die Löwen Frankfurt in ihrem ersten Saisonspiel in der benachbarten Eissporthalle auf ihren Kufen und feiern ab 18 Uhr im Dippodrom ihre Saisoneröffnung - mit Autogrammen, Spielervorstellung und Liveband.
Aber nicht nur für Kinder, auch für erwachsene Adrenalinjunkies hält die Dippemess mit ihren Fahrgeschäften einiges bereit – wie den „Megatwist“. Dieses Fahrgeschäft ist in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Dippemess dabei. „Der schaut zwar harmlos aus, hat aber doch eine gewisse Wirkung auf Kopf und Bauch“, betont Feda. Diese Wirkung könnte eventuell auch der Aufenthalt im Festzelt „Dippodrom“ haben. Rund 1000 Sitzplätze gibt es hier und neben deftiger Frankfurter Küche, Bier und Softdrinks für die Kinder bekommen die Besucher auch Livemusik serviert. Im Dippodrom gibt es jeden Tag ab 14 Uhr Programm, sonntags schon ab 12 Uhr. Zu verdanken ist dies Festwirt Jürgen Vieth, der sonst das „Oberbayern“ in der Klappergasse führt. So ist es nicht verwunderlich, dass das bunte Treiben im Festzelt am Samstag gleich mit der Schlagernacht „Oberbayern Party“ beginnt. Der Eintritt ins Festzelt ist an allen Tagen frei – vom „Blauen Bock“ am 11. September, über die beiden traditionellen „Rosa Montage“ bis zum Auftritt der Band „Münchner Zwietracht“, die sich selbst als die „populärste Oktoberfestband der Welt“ bezeichnet.
Ihre „Dippe“ bekommen die Frankfurter in diesem Herbst zum ersten Mal nicht gesondert auf einem kleinen Händlermarkt neben dem Riesenrad. „Die „Dippe“ sind am zweiten Eingangsportal zu finden und in den Lauf des Volksfestes integriert – so bekommen sie mehr Zulauf“, erklärt Thomas Feda das neue Konzept. Regen Zulauf erhofft sich auch Hermann Fellerhoff mit seiner „Geisterstadt“. Die traditionell gestaltete Geisterbahn ist zum ersten Mal auf der Dippmess und soll den Besuchern das Gruseln lehren: Die 20 Geister, Skelette und Zombies in der Bahn sind zwar nicht echt, aber alle sind neu aus den USA importiert. „Der Gestalter war vorher bei den Universal Studios in den Staaten“, erzählt Fellerhof stolz. Seine alten Figuren hat der Schausteller kurzerhand auf Ebay versteigert. Jetzt hofft er mit seinen fünf Mitarbeitern, dass die Investition sich gelohnt hat: „Wir haben hier ganz tolle Effekte, wie einen Geisterhund, der knurrend aus seiner Hütte springt“, sagt der Schausteller stolz.
Trotz all der spannenden Fahrgeschäfte und beliebten Buden: Die Herbstdippemess geht nur über 10 Tage und enthält in diesem Jahr nur einen Familientag: den Donnerstag. Mitunter kann so ein Tag auf dem Rummel trotz aller Familienfreundlichkeit schnell ins Geld gehen. „Klar sind 100 Euro schnell weg, wenn man mit der Familie auf die Dippemess geht – aber bei Freizeitparks ist doch oft schon der Eintritt teurer, als der Aufenthalt hier. Im Park muss man zwar für einzelne Fahrten nicht mehr bezahlen, dafür steht man aber lange an den Geschäften an. Und die Verpflegung muss auch noch bezahlt werden“, meint Thomas Feda.
Auch Sportfans kommen auf der Dippemess auf ihre Kosten: Am letzten Sonntag des Festes (18. September) stehen die Löwen Frankfurt in ihrem ersten Saisonspiel in der benachbarten Eissporthalle auf ihren Kufen und feiern ab 18 Uhr im Dippodrom ihre Saisoneröffnung - mit Autogrammen, Spielervorstellung und Liveband.
9. September 2011, 09.39 Uhr
Kim Herschmann
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