Frankfurter Oktoberfest

"O'Zapft is" in Frankfurt

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Das Frankfurter Oktoberfest steht vor der Tür. Am Mittwoch wurde schon einmal das eigens eingebraute Festbier verköstigt. Und Playboy-Playmate Doreen Seidel wurde zum Oktoberfest-Gesicht erkoren.

Julia Lorenz /

Oans, zwoa, g’suffa hieß es am Mittwochabend bei der Binding-Brauerei. Das eigens eingebraute Festbier für das Frankfurter Oktoberfest vom 22. September bis 8. Oktober wurde verköstigt. „Es schmeckt sehr süffig, anders als in München“, sagt Braumeister Peter Winter. Und Alexander Hentschel von der Bindung-Brauerei ergänzt: „Man kann es trinken ohne Ende und dafür ist man ja auf solch einem Fest.“ Das kühle Blonde gibt’s dann auch ab sofort in ausgewählten Gaststätten zu trinken – solange der Vorrat reicht.

Das erste Fass anstechen durfte Doreen Seidel, die vor drei Jahren Playmate des Jahres war. Drei Schläge brauchte sie nur. Keine schlechte Leistung. Und jetzt wird sie das Gesicht des Oktoberfests sein. Im Dirndl machte sie schon einmal eine gute Figur. Doch Vorsicht, die Konkurrenz lauert. Denn auch Thomas Bäppler alias Bäppi La Belle hat sich extra ein Dirndl anfertigen lassen und tauchte damit sogleich bei der Verköstigung auf, mit blonder Perücke und ordentlich Holz vor der Hütte – mehr als Doreen Seidel. Das tröstet Bäppi La Belle aber keineswegs darüber hinweg, dass sie von den Veranstaltern Eddy Hausmann und Kai Mann bei der Präsentation des Programms vergessen wurde und nur Doreen Seidel im Mittelpunkt stand. „Immerhin stehe ich zwei Tage lang auf der Bühne. Und ich war schon 1952 Playmate“, scherzt Bäppi.

Unter den Verkostungs-Gästen tummelte sich auch Regisseur und Buchautor Wolfgang Kaus. Ab September wolle er anfangen, ein neues Buch zu schreiben, verriet er. „Ich will mir noch ein bisschen Zeit lassen und nicht Leute nicht gleich wieder mit einem neuen Werk überfallen.“

Stadtrat Michael Paris (SPD), der gerade braungebrannte aus den USA zurückkam, hat sich dort wohl Gedanken über seine politische Karriere gemacht. Und an Ideen soll es ihm nicht mangeln. Denn „Ich will als Oberbürgermeister kandidieren. Das will ja sonst keiner machen.“ Jetzt übt er schon einmal. Am Donnerstag übernimmt er als Stadtrat den Job von Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) und gratuliert höchstpersönlich einer Frankfurterin zum 100. Geburtstag. Früh übt sich …


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