Partner
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Frankfurter Wissenschaftlerin erhält Umweltpreis
Die Frankfurter Forscherin Katrin Böhning-Gaese erhält gemeinsam mit dem Moorforscher Hans Joost den mit 500 000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ehrt damit ihre Arbeit auf dem Feld der biologischen Artenvielfalt.
Der renommierte Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geht in diesem Jahr an die Frankfurter Wissenschaftlerin Katrin Böhning-Gaese. Die studierte Biologin und Senckenberg-Forscherin erhält den mit 500 000 Euro dotierten Preis gemeinsam mit dem aus Greifswald stammenden Moorforscher Hans Joosten. Mit der Auszeichnung würdigt die DBU vor allem Böhning-Gaeses Arbeit auf dem Feld der biologischen Vielfalt. Verliehen wird der zu den höchstdotierten Umweltauszeichnungen Europas gehörende Deutsche Umweltpreis am 10. Oktober in Darmstadt durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD).
Laut DBU-Generalsekretär Alexander Bonde soll der Umweltpreis ein „Signal“ dafür sein, dass es nur eine Erde gebe und wir mit der Vielfalt des Lebens behutsam umgehen sollten. „Die beiden Ausgezeichneten haben dazu einen überragenden Beitrag geleistet“, so Bonde. Katrin Böhning-Gaese, die auch als Direktorin des Senckenberger Forschungszentrums für Biodiversität und Klima tätig ist, habe nach Bondes Worten einen „enormen wissenschaftlichen Beitrag geleistet, damit wir begreifen, welche dramatischen Folgen der Artenverlust für Menschen und das gesamte Zusammenwirken des Planeten hat“.
Internationales Renommee hat sich die in Baden-Württemberg geborene und in Tübingen studierte Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Makroökologie erworben. „Mit den Methoden dieses modernen Forschungsgebiets untersucht sie ökologische Zusammenhänge nicht nur lokal und regional, sondern darüber hinaus auch kontinental und sogar global“, sagte Bonde. Als Ziel ihrer Forschung nannte der DBU-Generalsekretär zum einen „die hochkomplexen Folgen von Klima- und Landnutzungswandel für Biodiversität und Lebensgemeinschaften von Tieren und Pflanzen zu erforschen.“ Zum anderen sei die Professorin der Frankfurter Goethe-Universität bestrebt, Auswirkungen von Umweltveränderungen auf Ökosysteme in den nächsten Jahrzehnten so genau wie möglich vorherzusagen – und damit auch mögliche Folgen für den Menschen.
Laut DBU-Generalsekretär Alexander Bonde soll der Umweltpreis ein „Signal“ dafür sein, dass es nur eine Erde gebe und wir mit der Vielfalt des Lebens behutsam umgehen sollten. „Die beiden Ausgezeichneten haben dazu einen überragenden Beitrag geleistet“, so Bonde. Katrin Böhning-Gaese, die auch als Direktorin des Senckenberger Forschungszentrums für Biodiversität und Klima tätig ist, habe nach Bondes Worten einen „enormen wissenschaftlichen Beitrag geleistet, damit wir begreifen, welche dramatischen Folgen der Artenverlust für Menschen und das gesamte Zusammenwirken des Planeten hat“.
Internationales Renommee hat sich die in Baden-Württemberg geborene und in Tübingen studierte Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Makroökologie erworben. „Mit den Methoden dieses modernen Forschungsgebiets untersucht sie ökologische Zusammenhänge nicht nur lokal und regional, sondern darüber hinaus auch kontinental und sogar global“, sagte Bonde. Als Ziel ihrer Forschung nannte der DBU-Generalsekretär zum einen „die hochkomplexen Folgen von Klima- und Landnutzungswandel für Biodiversität und Lebensgemeinschaften von Tieren und Pflanzen zu erforschen.“ Zum anderen sei die Professorin der Frankfurter Goethe-Universität bestrebt, Auswirkungen von Umweltveränderungen auf Ökosysteme in den nächsten Jahrzehnten so genau wie möglich vorherzusagen – und damit auch mögliche Folgen für den Menschen.
27. August 2021, 17.51 Uhr
mad
Keine Einträge gefunden
Meistgelesen
15. Januar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen