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Frankfurter Sparkasse gibt sich souverän

Rigoroser Sparkurs zeigt Wirkung

Die Frankfurter Sparkasse hat im vergangenen Jahr Gewinne erzielt. Ohne konsequentes Sparprogramm wäre dies aber nicht möglich. Die Zahl der Filialen bleibt zum Vorjahr konstant bei 76 mitarbeiterbesetzen Filialen.
Die Frankfurter Sparkasse zeigt sich nah am Kunden und dem Geschäftsgebiet verbunden. „Wir sind da. Das ist nicht nur der Kern unseres Unternehmensleitbilds, sondern auch der Kern unseres Geschäftsmodells“, erklärt Robert Restani, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Sparkasse auf der Vorstellung der Jahresbilanz am Dienstag. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen – historisch niedriges Zinsniveau und politische Instabilitäten – konnten unterm Strich die positiven Aspekte überwiegen. Immer häufiger bewusst ohne Krawatte erkennbar, dafür im „Casual Business-Look“ auftretend, verkündete Restani seine Zufriedenheit über die im vergangenen Jahr erzielten Erfolge. Die viertgrößte deutsche Sparkasse erreichte einen stabilen Jahresüberschuss nach Abzug der Steuern von 41 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis lag mit 89,6 Millionen Euro rund 2,5 Millionen Euro über dem Jahresergebnis von 2017.

Sowohl die Unternehmenskredite als auch die Bau- und Immobilienfinanzierungen legten zu, das Bauspargeschäft verzeichnete sogar ein Rekordjahr. Das Kundenkreditvolumen stieg um 2,7 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro. Mit 76 Filialen und 20 Selbstbedienungsstellen verfügt die Sparkasse in Frankfurt über das dichteste Filialnetz. Der Bestand an Filialen ist im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben. Zwar wurden die Filialen in Kalbach und am Riederwald geschlossen, dafür eröffneten auch zwei neue. Eine davon neben dem Foodcorner des Einkaufszentrum Skyline Plaza an der Messe. „Wir gehen dorthin, wo unsere Kunden sind, und sein werden“, sagt Restani mit Hinblick auf die Entwicklungen rund um das Einkaufszentrum und die Europa-Allee. Ausgestattet ist die kleine Filiale mit zwei bis drei Mitarbeitern, in modernem Design, und digitaler Technik, zum Beispiel mit einem Servicetresen mit integriertem Touchpad um die Kunden visuell zu beraten.

Trotz zufriedenstellenden Ergebnis für 2018 will die Frankfurter Sparkasse für 2018 weiter Personal und Sachkosten einsparen. Im Vergleich zu Jahresbeginn des vergangenen Jahres mussten rund 35 Mitarbeiter – aus internen Abteilungen – das Haus verlassen. Ende Dezember beschäftige die Sparkasse insgesamt 1 658 Mitarbeiter, davon 1 500 in Vollzeit. Das Potenzial für weitere Kosteneinsparungen scheint hier zwar fast ausgeschöpft zu sein, dennoch soll der Abbau von bis zu 50 Mitarbeitern im Betrieb, nicht im Vertrieb, vorangetrieben werden.

Dafür wurden aber auch neue Arbeitsplätze in einer neuen Abteilung geschaffen. Es wurde in die Online-Präsenz und in das Kunden-Service-Center investiert, die über die üblichen Servicezeiten hinaus und beispielsweise per Video-Chat erreichbar sind. Auch die Einführung von Online-Sofortüberweisungen und das Online-Banking gewinnt zunehmend an Bedeutung unter den Kunden. 2018 wurde das Online-Banking insgesamt rund 25 Millionen Mal aufgerufen, eine Millionen mal mehr als im Vorjahr. „Das Internet biete viele zusätzliche Gelegenheiten, mit unseren Kunden ins Gespräch zu kommen. Wir nutzen die Digitalisierung für unsere Zwecke und verknüpfen den stationären Vertrieb intelligent mit den Online-Medien“, vermerkt Restani. Darüber hinaus engagiert sich die Frankfurter Sparkasse auch kulturell mit der Eröffnung des Stoltze-Museum in der Neuen Altstadt. Bereits im Oktober feierlich eröffnet musste es aufgrund von Bauarbeiten schließen und steht voraussichtlich ab dem 25. April für Besucher zur Verfügung.
 
Fotogalerie:
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27. März 2019, 12.06 Uhr
Sheera Plawner
 
 
 
 
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