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Sexualisierte Gewalt
Großeinsatz wegen Kinderpornografie
Mit einem Großeinsatz ist die hessische Polizei vergangene Woche gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen sowie gegen Erwerb, Besitz und Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie vorgegangen. 15 Beschuldigte wurden nach den Durchsuchungen vernommen.
Mit einem Großeinsatz ist die hessische Polizei gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen vorgegangen. Wie das Landeskriminalamt (LKA) am Montag mitteilte, wurden dabei hessenweit 50 Wohnungen durchsucht sowie 626 Gegenstände wie USB-Sticks, Smartphones, CDs oder DVDs, sichergestellt. Zu den Beschuldigten sollen 55 Personen im Alter von bis zu 62 Jahren gehören. Dem Landeskriminalamt zufolge wird ihnen sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen oder Erwerb, Besitz und Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie vorgeworfen.
Die Durchsuchungen fanden vergangene Woche unter anderem in Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Kassel, Marburg, Gießen, im Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis, Main-Kinzig-Kreis, Lahn-Dill-Kreis, Wetteraukreis, in Fulda, Hersfeld-Rotenburg, Limburg-Weilburg, Offenbach und in Waldeck-Frankenberg statt. Laut LKA wurden im Anschluss 15 mutmaßliche Täter auf die nächstgelegene Dienststelle gebracht und vernommen.
Seit Oktober 2020 ermittelt die Besondere Aufbauorganisation für fallübergreifende Organisationsstruktur gegen Kinderpornografie und sexuellen Missbrauch von Kindern (BAO FOKUS). Grund für die Errichtung dieser Spezialeinheit sind laut LKA die steigenden Fallzahlen im Bereich der sexualisierten Gewalt gegen Kinder und Jugendliche gewesen. Über 160 Ermittlerinnen und Ermittler sind hessenweit in der BAO tätig. Angesiedelt ist sie beim Landeskriminalamt.
Die Durchsuchungen fanden vergangene Woche unter anderem in Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Kassel, Marburg, Gießen, im Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis, Main-Kinzig-Kreis, Lahn-Dill-Kreis, Wetteraukreis, in Fulda, Hersfeld-Rotenburg, Limburg-Weilburg, Offenbach und in Waldeck-Frankenberg statt. Laut LKA wurden im Anschluss 15 mutmaßliche Täter auf die nächstgelegene Dienststelle gebracht und vernommen.
Seit Oktober 2020 ermittelt die Besondere Aufbauorganisation für fallübergreifende Organisationsstruktur gegen Kinderpornografie und sexuellen Missbrauch von Kindern (BAO FOKUS). Grund für die Errichtung dieser Spezialeinheit sind laut LKA die steigenden Fallzahlen im Bereich der sexualisierten Gewalt gegen Kinder und Jugendliche gewesen. Über 160 Ermittlerinnen und Ermittler sind hessenweit in der BAO tätig. Angesiedelt ist sie beim Landeskriminalamt.
12. April 2022, 11.15 Uhr
sfk
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