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Foto: © Adobestock/ helmutvogler
Foto: © Adobestock/ helmutvogler

Nach Starkregen

Erneut Wasser im Frankfurter Dom

Erneuter Wasserschaden im Frankfurter Kaiserdom: Am Mittwoch musste die Feuerwehr erneut Wasser aus dem Dachraum abpumpen. Nun erfolgt eine weitere Überprüfung der Fallrohre.
Nachdem der Kaiserdom am Dienstag erst wieder für den Publikumsverkehr freigegeben wurde, zog am Mittwoch den 7. August erneut eine starke Regenfront über Frankfurt. Dies machte einen weiteren Feuerwehreinsatz im Gewölbe des Hochchores nötig. Auch dieses Mal konnte die Feuerwehr das Wasser abpumpen. Das Schadensbild vom ersten Wassereintritt hat sich durch den zweiten Vorfall nicht vergrößert, heißt es von der Stadt.

Nun soll eine weitere Überprüfung und Reinigung der Fallrohre und Rinnen am heutigen Freitag, den 9. August Abhilfe schaffen. Dafür wird der Bereich des Hochchores unmittelbar unter dem Bereich des Wassereintritts zur Beobachtung vorerst abgesperrt.

Frankfurter Kaiserdom ab Mittwoch wieder offen

Update, 6. August: Nach dem Wassereinbruch aufgrund von starkem Regen läuft weiter die Ursachensuche im Frankfurter Kaiserdom. Die Feuerwehr geht von einem verstopften Fallrohr aus. Regenrinnen und Fallrohre werden daher gereinigt. Aus Sicherheitsgründen wurde der Zugang zum Dom zunächst gesperrt, seit Dienstag (6. August) können Besucher jedoch wieder bis zum Eingang des Hauptschiffes gehen. Das gab die Dompfarrerei bekannt.

Am Mittwoch (7. August) soll der Dom dann wieder vollumfänglich geöffnet sein. Bis dahin werden die Veranstaltungen umgeplant: Das Morgenlob am Dienstag um 7.30 Uhr. Die Heilige Messe um 8.00 Uhr findet um 8.30 Uhr in St. Leonhard statt. Die Heilige Messe um 12.30 Uhr wird ebenfalls nach St. Leonhard verlegt. Sie wird um 13.00 Uhr gefeiert. Eine kleinere Absperrfläche wurde eingerichtet, die über mehrere Wochen beobachtet wird.

Frankfurter Kaiserdom von Regen befallen

Erstmeldung, 5. August: Der Frankfurter Kaiserdom wurde am gestrigen Sonntag, den 4. August, Opfer des schlechten Wetters. Nachdem eine Starkregen-Front zum frühen Nachmittag über Frankfurt zog, begann der Feuerwehreinsatz für zeitweise etwa 40 Einsatzkräfte. Der Wassereintritt durch die Decke sorgte für bis zu 500 Liter, die in den mit Steinwolle beflockten Dachraum liefen und sich entsprechend vollgesogen haben, berichtete die Feuerwehr. Auch der Innenbereich des Kirchenschiffes blieb nicht trocken.

Nach der Rücksprache mit einem Statiker des Technischen Hilfswerkes (THW) entschieden die Einsatzkräfte, das eingedrungene Wasser mit einer Tauchpumpe abzupumpen und damit die Last auf das Deckengewölbe zu reduzieren. Aufgrund der Bauart des Gewölbes musste die nasse Steinwolle anschließend von einem Team der Höhenrettungsgruppe (HÖRG) abgetragen werden.




Hier sammelt das Team der Höhenrettungsgruppe die nasse Steinwolle ein © Feuerwehr Frankfurt

Frankfurter Kaiserdom geflutet: Fallrohr war laut Feuerwehr Ursache

Durch eine weitere Erkundung mit der Drehleiter des Feuerwehrwagens wurde ein verstopftes Fallrohr entdeckt, wodurch laut Feuerwehr ein Rückstau entstand, der den Eintritt des Wassers ins Dach begünstigte. Nach einer Rücksprache mit der Dombaumeisterin wurde die Verstopfung weitestgehend entfernt. Der Einsatz dauerte vier Stunden, eine Schadenssumme lässt sich nach aktuellem Stand noch nicht beziffern.
 
9. August 2024, 10.29 Uhr
Till Taubmann
 
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Till Christian Taubmann >>
 
 
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