Partner
Hells-Angels-Disput in Nähe der Hauptwache
Schießerei in der Frankfurter Innenstadt
Vor dem Café "Bar Celona" ist es an Christi Himmelfahrt zu einer Schießerei gekommen. Insassen eines weißen Geländewagens wurde beschossen, an dem belebten Platz flüchteten Menschen in Panik. Die Spur führt ins Milieu.
"Wir haben Schüsse gehört, dann war es kurz ruhig. Als das zweite Mal Schüsse fielen, sind wir alle von einem Terroranschlag ausgegangen", berichtet ein Mitarbeiter eines Restaurants in der Nähe des Cafés „Bar Celona“. Dort fallen am Donnerstag gegen 16.50 Uhr an dem belebten Friedrich-Stoltze-Platz Schüsse. Gäste und Mitarbeiter hätten daraufhin Schutz hinter der Bar gesucht, auch seien etliche Passanten von der Straße in den Laden geflüchtet. Hier sei es ihnen aber schnell zu unsicher vorgekommen. "Daher sind wir in den Keller gerannt und haben uns im Kühlhaus versteckt", erzählt der Mitarbeiter. Die Polizei sei schon nach wenigen Minuten vor Ort gewesen. Etwas später seien dann Einsatzkräfte in voller Montur - mit Schutzhelmen und Maschinengewehren - zum Tatort gekommen. Der ganze Platz wurde großräumig abgesperrt.
Abgefeuert wurden die Schüsse auf einen weißen Mercedes von Männern, die vor der "Bar Celona" warteten. Die sollen laut Polizei danach mit einem schwarzen Honda-Motorrad und einem schwarzen Kombi geflüchtet sein. Insgesamt wurden drei Personen verletzt, zwei davon schwer. Die beiden 20 und 41 Jahre alten Männer aus dem Mercedes mussten ins Krankenhaus. Einer der beiden sei operiert worden, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Beide Männer seien jedoch außer Lebensgefahr. Eine unbeteiligte Frau sei leicht verletzt worden. "Wir wissen nicht, wie viele Schüsse gefallen sind", so die Sprecherin. Die Polizei hat eine Schusswaffe sichergestellt. An dem Platz brach Panik aus, einige Menschen brachten sich in nahegelegenen Räumen und Kellern in Sicherheit, gingen von einem Terroranschlag aus. Den aber schließt die Polizei aus. Sie rückte schwer bewaffnet mit einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten an. Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag seien Hausdurchsuchungen durchgeführt worden.
Die Polizei spricht von Milieukriminalität, der SUV mit den von Schüssen durchsiebten Windschutzscheibe trägt die Ziffern 1881 im Kennzeichen, beliebte Kombinationen bei Mitgliedern der Hells Angels. Zuletzt hatte es im Juli 2014 eine Schießerei im Rockermilieu gegeben, verfeindete Gruppen gerieten vor dem JapanCenter am Taunustor aneinander.
Abgefeuert wurden die Schüsse auf einen weißen Mercedes von Männern, die vor der "Bar Celona" warteten. Die sollen laut Polizei danach mit einem schwarzen Honda-Motorrad und einem schwarzen Kombi geflüchtet sein. Insgesamt wurden drei Personen verletzt, zwei davon schwer. Die beiden 20 und 41 Jahre alten Männer aus dem Mercedes mussten ins Krankenhaus. Einer der beiden sei operiert worden, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Beide Männer seien jedoch außer Lebensgefahr. Eine unbeteiligte Frau sei leicht verletzt worden. "Wir wissen nicht, wie viele Schüsse gefallen sind", so die Sprecherin. Die Polizei hat eine Schusswaffe sichergestellt. An dem Platz brach Panik aus, einige Menschen brachten sich in nahegelegenen Räumen und Kellern in Sicherheit, gingen von einem Terroranschlag aus. Den aber schließt die Polizei aus. Sie rückte schwer bewaffnet mit einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten an. Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag seien Hausdurchsuchungen durchgeführt worden.
Die Polizei spricht von Milieukriminalität, der SUV mit den von Schüssen durchsiebten Windschutzscheibe trägt die Ziffern 1881 im Kennzeichen, beliebte Kombinationen bei Mitgliedern der Hells Angels. Zuletzt hatte es im Juli 2014 eine Schießerei im Rockermilieu gegeben, verfeindete Gruppen gerieten vor dem JapanCenter am Taunustor aneinander.
Fotogalerie: Schießerei in der City
5. Mai 2016, 22.32 Uhr
nil/wch/tm
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Unterstützung für Obdachlose
Spende an Frankfurter Streetangels
Eine schöne Geste: Gemeinsam überreichten der Stadtverordnete Thomas Bäppler-Wolf (SPD) und Marina Bergner von der Mainova zwei VIP-Fußballtickets und eine Geldspende an den Verein "Streetangel".
Text: Daniel Geyer / Foto: Thomas Bäppler-Wolf und Marina Bergner übergeben den Spendenscheck an Sabi Uskhi © Thomas Bäppler-Wolf
StadtlebenMeistgelesen
- „Massif E“Massif Central rettet E-Kinos
- Frankfurt-OberradPfarrei äußert sich zu Vorwürfen der Bürgerinitiative „Nachbarprotest"
- Archäologisches Museum FrankfurtNach Heizungsausfall: Dauerausstellung wieder geöffnet
- Frankfurter Neue AltstadtHighlights des lebendigen Adventskalenders bis Weihnachten
- Nach Schüssen im HauptbahnhofWeitere Festnahmen im Mordfall am Frankfurter Hauptbahnhof
18. Dezember 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen