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Wochenendsport

Freude und Leid

Eintracht Frankfurt deklassiert den FSV Frankfurt mit 6:1. Auch die Fraport Skyliners waren gut drauf und schickten den FC Bayern München mit einer deutlichen Niederlage nach Hause. Für die Löwen endete die Meisterrunde mit einer Niederlage.
Eintracht Frankfurt/FSV Frankfurt: Erneut fand in der Commerzbank Arena das Stadtderby Eintracht Frankfurt gegen den FSV Frankfurt statt. Diesmal war die Eintracht der Gastgeber und Hausherr in der Partie. Der FSV Frankfurt hatte in den letzten Spielen unter Trainer Benno Möhlmann eine gute Figur abgegeben. Außerdem wollten die Bornheimer eine Wiedergutmachung für die 4:0-Pleite im Hinspiel abliefern. Die Eintracht hatte noch ordentlich Wut im Bauch nach dem Düsseldorf-Spiel.

Die Aufstellung des FSV war zuerst recht kompakt. Die Offensivbemühungen der Eintracht wurden dadurch zunächst ausgebremst. Doch Stück für Stück arbeitete sich die Elf von Trainer Veh nach vorne und wurde in der 14. Minute mit dem Führungstreffer durch Karim Matmour belohnt. Der FSV war zwar bemüht, aber lediglich eine Chance in der 22. Minute stand auf der Habenseite für den Underdog. Nach einer sehenswerten Kombination über Lehmann, zu Köhler und dann zu Hoffer, konnte Klandt den Ball zwar parieren, doch Matmour war erneut zur Stelle und schnürte den Doppelpack. Der FSV verlor die Kompaktheit in der Defensive, die Eintracht kontrollierte das Spielgeschehen. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich an dem Bild nichts. Der Veh-Elf mangelete es aber an Präzision. In der 61. Minute konnte Alexander Meier das 3:0 bejubeln. Sechs Minuten später war Talent Sonny Kittel zum 4:0 erfolgreich. Der FSV kam zwar noch in der 70. Minute zum Ehrentreffer durch Micanski erzielen, doch Hoffer und Matmour machten den klaren 6:1-Sieg perfekt.

Durch die Niederlage von Düsseldorf und dem Unentschieden von Fürth rangiert Eintracht Frankfurt auf dem ersten Tabellenplatz. Der FSV rutscht auf den Relegationsplatz 16 ab.

Fraport Skyliners: Bei den Fraport Skyliners war der Aufsteiger FC Bayern München zu Gast. Das Hinspiel in München ging an den FC Bayern mit einem hauchdünnen 58:57-Sieg.
Doch diesmal verlief das Spiel für Frankfurt nicht so nervenaufreibend wie beim Hinspiel. Frankfurt kontrollierte seinen Gegner gut, machte vorne wichtige Punkte und ließ in der Defensive meist nichts anbrennen. So endete das erste Viertel mit einer 15:9-Führung.

Auch im zweiten Viertel konnte Frankfurt überzeugen und baute die Führung aus. In der 15. Minute lautete diese 31:13. Doch München gab nicht auf und kämpfte sich am Ende des zweiten Viertels mit Endstand von 37:27 wieder an Frankfurt heran.

Aber auch im vorletzten Viertel rannte München der Führung durch die Skyliners hinterher. Der Rückstand auf den Gastgeber betrug am Ende 12 Punkte. Mit 50:38 endete das dritte Viertel.

Die Verteidiger in Reihen der Fraport Skyliners ließen auch am Ende nichts anbrennen. Auch im Spiel nach vorne gelang es den Skyliners, München auf Distanz zu halten. Am Ende stand mit 68:49 ein klares Ergebnis auf der Anzeigetafel.

Muli Katzurin sagte zum Spiel seiner Mannschaft: „Wir waren heute von Anfang bis Ende das bessere Team. Unsere Verteidigung war sehr gut und München zu einer Wurfquote von 29% aus dem Feld gezwungen. Dafür verdienen die Spieler eine Menge Respekt, denn so etwas passiert nicht einfach so und ist viel Arbeit. Wir haben die ganze Woche nur über unsere Verteidigung gesprochen, selbst heute in den Auszeiten war unsere Defensive meist das einzige Thema. Wir müssen diese Leistung nun auch in den kommenden Spielen zeigen und diese gewinnen, denn wir brauchen Siege. Assistant Coach Klaus Perwas hat in der Vorbereitung des Teams einen ausgezeichneten Job gemacht. Was ich heute gesehen habe war eine Meisterleistung von ihm. Ein Trainer kann von der Außenlinie nicht verteidigen. Sämtliches Lob gehört den Spielern und dem Team. Unsere Mannschaft ist auf der Verteidigung aufgebaut, wir haben nicht das kompletteste Team, haben nicht so viele Scorer wie andere Mannschaften, aber was wir haben ist Herz!“

Löwen Frankfurt: Das letzte Spiel der Löwen Frankfurt in der Meisterrunde fand auswärts bei den Füchsen Duisburg statt. Das Verletzungspech blieb Frankfurt dabei treu, Blacky Schwarzer, trat die Reise aufgrund eines Bandscheibenvorfall nicht an. Daniel Kunce und Ryan Fairbarn, beide zwar noch angeschlagen, konnten hingegen die Reise mitmachen.

Beide Mannschaften bewegten sich im ersten Drittel auf Augenhöhe. Es gab Chancen auf beiden Seiten, doch Tore wollten nicht fallen. Auch im zweiten Abschnitt blieb die Partie ausgeglichen. Doch dann drehte Duisburg auf. In lediglich fünf Minuten kassierten die Löwen vier Treffer. Das letzte Drittel war erneut ausgeglichen, Jan Barta erzielte zwar den Ehrentreffer, doch mehr wollte den Löwen einfach nicht mehr gelingen. So endet die Partie mit einer 1:4-Niederlage.
 
20. Februar 2012, 11.41 Uhr
red
 
 
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