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Wirtschaftliche Bilanz des Vereins
Eintracht mit Rekordjahr
Nicht nur sportlich war die vergangene Saison ein großer Erfolg für die Frankfurter Eintracht. Auch wirtschaftlich zählen die Frankfurter zu den „absoluten Aufsteigern“, wie Finanzvorstand Oliver Frankenbach am Donnerstag sagte, als er die Zahlen der letzten Spielzeit vorstellte.
Gleich in mehreren Bereichen hat Eintracht Frankfurt in der Saison 2017/2018 Rekordwerte erzielt. Das geht aus den Finanzdaten hervor, die Vorstandsmitglied Oliver Frankenbach am Donnerstag im Stadion präsentierte.
Umsatz auf Rekordniveau
Mit 140 Millionen Euro Umsatz sei der Erlös des Vereins so groß wie noch nie. Der Betrag setzt sich zusammen aus den Fernsehgeldern, der Vermarktung von Business-Seats und Logen, den Zuschauereinnahmen, Ablösesummen durch Transfers, Merchandising und sonstigen Umsätzen. Alleine durch den Sieg im DFB-Pokal nahm die Eintracht 14,5 Millionen Euro ein. Durch die damit verbundene Teilnahme an der Europa League kann die Eintracht mit weiteren 15 Millionen Euro rechnen. „Das ist nur eine vorsichtige Schätzung“, sagte Frankenbach. Denn diese Summe beziehe sich nur auf die garantierten Einnahmen der Gruppenphase. Insgesamt rechnet der Verein für die Spielzeit 2018/2019 mit einer erneuten Steigerung des Umsatzes auf über 150 Millionen Euro.
Spieleretat wächst auf 51,4 Millionen Euro
Wegen des sportlich so erfolgreichen Jahres sind auch die Personalkosten mit 51,4 Millionen Euro deutlich höher ausgefallen als in den Jahren zuvor. 2016/2017 lag der Wert noch bei 38,2 Millionen Euro. Grund für den Anstieg sind etwa Spielerprämien nach dem Triumph im DFB-Pokal und der Qualifikation für die Europa League. Auch die Ausgaben für Ablösesummen und Beraterhonorare lagen mit 29,7 Millionen Euro im letzten Jahr auf Rekordniveau – so viel gab die Eintracht zuvor nie in diesem Bereich aus. In der Liga sei die Eintracht damit im Mittelfeld zwischen Rang acht und Rang zwölf zu finden, sagte Frankenbach. Eine ähnliche Größenordnung erwartet er auch für die kommende Spielzeit. „Wir sind gerade dabei, an einer schlagkräftigen Mannschaft zu basteln und wollen eigentlich niemanden abgeben“, sagte Frankenbach zum Team für 2018/2019.
Eigenkapital deutlich erhöht
Wie solide der Verein wirtschaftlich aufgestellt ist, zeigt auch die Erhöhung des Eigenkapitals in den letzten Jahren. Nach der Saison 2014/2015 betrug es noch 5,7 Millionen Euro, nun ist das Eigenkapital auf 29,1 Millionen Euro angewachsen. Einen entscheidenden Anteil an diesem Sprung haben die neuen Gesellschafter des Vereins, der „Freunde des Adlers GmbH“ um das langjährige Aufsichtsratsmitglied Philip Holzer und den Unternehmer Stephen Orenstein. Seit April sind die beiden Minderheitengesellschafter (18,55 Prozent) und haben 15 Millionen Euro an Eigenkapital mitgebracht.
Modernes Stadion und neue Geschäftsstelle geplant
Die positive Entwicklung ermöglicht der Eintracht, in den nächsten Jahren in ihre Infrastruktur zu investieren. Als „Leuchtturmprojekt“ ist der Bau der Geschäftsstelle für die Profi-Mannschaft und die Verwaltung für 30 bis 35 Millionen Euro geplant. Daneben strebt der Verein eine Modernisierung des Stadions im Stadtwald an, vor allem im Blick auf digitale Technologien.
Umsatz auf Rekordniveau
Mit 140 Millionen Euro Umsatz sei der Erlös des Vereins so groß wie noch nie. Der Betrag setzt sich zusammen aus den Fernsehgeldern, der Vermarktung von Business-Seats und Logen, den Zuschauereinnahmen, Ablösesummen durch Transfers, Merchandising und sonstigen Umsätzen. Alleine durch den Sieg im DFB-Pokal nahm die Eintracht 14,5 Millionen Euro ein. Durch die damit verbundene Teilnahme an der Europa League kann die Eintracht mit weiteren 15 Millionen Euro rechnen. „Das ist nur eine vorsichtige Schätzung“, sagte Frankenbach. Denn diese Summe beziehe sich nur auf die garantierten Einnahmen der Gruppenphase. Insgesamt rechnet der Verein für die Spielzeit 2018/2019 mit einer erneuten Steigerung des Umsatzes auf über 150 Millionen Euro.
Spieleretat wächst auf 51,4 Millionen Euro
Wegen des sportlich so erfolgreichen Jahres sind auch die Personalkosten mit 51,4 Millionen Euro deutlich höher ausgefallen als in den Jahren zuvor. 2016/2017 lag der Wert noch bei 38,2 Millionen Euro. Grund für den Anstieg sind etwa Spielerprämien nach dem Triumph im DFB-Pokal und der Qualifikation für die Europa League. Auch die Ausgaben für Ablösesummen und Beraterhonorare lagen mit 29,7 Millionen Euro im letzten Jahr auf Rekordniveau – so viel gab die Eintracht zuvor nie in diesem Bereich aus. In der Liga sei die Eintracht damit im Mittelfeld zwischen Rang acht und Rang zwölf zu finden, sagte Frankenbach. Eine ähnliche Größenordnung erwartet er auch für die kommende Spielzeit. „Wir sind gerade dabei, an einer schlagkräftigen Mannschaft zu basteln und wollen eigentlich niemanden abgeben“, sagte Frankenbach zum Team für 2018/2019.
Eigenkapital deutlich erhöht
Wie solide der Verein wirtschaftlich aufgestellt ist, zeigt auch die Erhöhung des Eigenkapitals in den letzten Jahren. Nach der Saison 2014/2015 betrug es noch 5,7 Millionen Euro, nun ist das Eigenkapital auf 29,1 Millionen Euro angewachsen. Einen entscheidenden Anteil an diesem Sprung haben die neuen Gesellschafter des Vereins, der „Freunde des Adlers GmbH“ um das langjährige Aufsichtsratsmitglied Philip Holzer und den Unternehmer Stephen Orenstein. Seit April sind die beiden Minderheitengesellschafter (18,55 Prozent) und haben 15 Millionen Euro an Eigenkapital mitgebracht.
Modernes Stadion und neue Geschäftsstelle geplant
Die positive Entwicklung ermöglicht der Eintracht, in den nächsten Jahren in ihre Infrastruktur zu investieren. Als „Leuchtturmprojekt“ ist der Bau der Geschäftsstelle für die Profi-Mannschaft und die Verwaltung für 30 bis 35 Millionen Euro geplant. Daneben strebt der Verein eine Modernisierung des Stadions im Stadtwald an, vor allem im Blick auf digitale Technologien.
13. Juli 2018, 10.20 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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16. Januar 2025
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