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Rückspiel Europa League Qualifikation
Adi Hütter: „Das habe ich auch noch nie erlebt“
Ausverkauftes Stadion, eine ungewöhnliche Anreise und ein großes Ziel – im Rückspiel der Eintracht gegen FC Flora Tallinn zählt am Donnerstagabend nur ein Sieg. Trainer Adi Hütter erwartet eine Steigerung von seiner Mannschaft.
Vor ausverkaufter Heimkulisse spielen die Fußballer von Eintracht Frankfurt am Donnerstagabend um den Einzug in die dritte Qualifikationsrunde zur Europa League. Die Anreise zur Partie ähnelte allerdings eher der zu einem Auswärtsspiel. Erst am Mittwoch ist Hütter mit seinem Team aus dem 600 Kilometer entfernten Windischgarsten angereist, wo die Eintracht aktuell ihr Trainingslager absolviert. Nach dem Spiel gegen Tallinn geht es für die Frankfurter wieder zurück nach Österreich. Auch für den Trainer ist diese Vorbereitung speziell. „Das habe ich in der Art und Weise auch noch nicht erlebt“, sagte Hütter bei der Pressekonferenz am Mittwoch: „Das ist eine außergewöhnliche Situation“. Einige Spieler sind in dem Kurort in Oberösterreich geblieben. Der an Rückenproblemen leidende Ante Rebic ist zwar mit nach Frankfurt geflogen, ob er am Donnerstagabend zum Einsatz kommt, wird Hütter allerdings erst kurzfristig entscheiden. „Wenn er sich hundertprozentig fit fühlt, werden wir ihn einsetzen, wenn nicht, gehen wir kein Risiko ein“, sagte der Trainer zu der Personalie im Sturm.
„Wir müssen nach vorne spielen“
Nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel in der estnischen Hauptstadt reicht der Eintracht am Donnerstag in der heimischen Arena ein Unentschieden oder sogar eine 0:1-Niederlage zum Weiterkommen. Von taktischer Zurückhaltung möchte Hütter aber nichts wissen. „Wir müssen vor 48.000 Zuschauern daheim auch nach vorne spielen“, sagte er und ergänzte: „Ich möchte eine Steigerung sehen gegenüber dem Spiel letzte Woche“. Heißt konkret: „Wir müssen im Ballbesitz sehr genau sein, flexibel, variabel, schnell sein und die Lücken suchen“, sagte Hütter, der einen offensiv agierenden Gegner aus Tallinn erwartet. Um eine Chance zu haben, zum ersten Mal in ihrer Vereinshistorie die Gruppenphase der Europa League zu erreichen, müssen die Esten am Main gewinnen. Dass seine Spieler nach dem intensiven Training in Österreich müde sein könnten, glaubt der Trainer nicht. „Ich gehe grundsätzlich optimistisch und positiv in ein Spiel“, sagte er. Dennoch bezeichnete er die Vorbereitung auch als „zweischneidiges Schwert“: Auf der einen Seite muss die Eintracht für die kommende Bundesliga-Saison trainieren, auf der anderen muss sie trotz des frühen Zeitpunkts gegen Tallinn eingespielt genug sein, um zu gewinnen und die nächste Runde in der Qualifikation zu erreichen.
„Die Jungs sind gut drauf“
Für Timothy Chandler, der nach langer Verletzungspause im Hinspiel in Estland für einige Minuten auf dem Rasen stand, spielt die ungewöhnliche Vorbereitung auf die Partie keine Rolle. „Die Jungs sind schon sehr sehr gut drauf“, sagte der Verteidiger. Die Mannschaft erwartet am Donnerstag eine gigantische Kulisse beim Heimspiel; aus Tallinn haben sich nur etwa 50 Fans in der ausverkauften Arena angekündigt, wie die Eintracht mitteilte. Dass die Commerzbank Arena schon in dem Qualifikationsspiel voll sein wird, begeistert den gebürtigen Frankfurter Chandler: „Es ist irre, aber es zeigt, dass die Leute Eintracht Frankfurt sehen wollen“. Und zwar am liebsten auch in der nächsten Runde der Europa League-Qualifikation.
„Wir müssen nach vorne spielen“
Nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel in der estnischen Hauptstadt reicht der Eintracht am Donnerstag in der heimischen Arena ein Unentschieden oder sogar eine 0:1-Niederlage zum Weiterkommen. Von taktischer Zurückhaltung möchte Hütter aber nichts wissen. „Wir müssen vor 48.000 Zuschauern daheim auch nach vorne spielen“, sagte er und ergänzte: „Ich möchte eine Steigerung sehen gegenüber dem Spiel letzte Woche“. Heißt konkret: „Wir müssen im Ballbesitz sehr genau sein, flexibel, variabel, schnell sein und die Lücken suchen“, sagte Hütter, der einen offensiv agierenden Gegner aus Tallinn erwartet. Um eine Chance zu haben, zum ersten Mal in ihrer Vereinshistorie die Gruppenphase der Europa League zu erreichen, müssen die Esten am Main gewinnen. Dass seine Spieler nach dem intensiven Training in Österreich müde sein könnten, glaubt der Trainer nicht. „Ich gehe grundsätzlich optimistisch und positiv in ein Spiel“, sagte er. Dennoch bezeichnete er die Vorbereitung auch als „zweischneidiges Schwert“: Auf der einen Seite muss die Eintracht für die kommende Bundesliga-Saison trainieren, auf der anderen muss sie trotz des frühen Zeitpunkts gegen Tallinn eingespielt genug sein, um zu gewinnen und die nächste Runde in der Qualifikation zu erreichen.
„Die Jungs sind gut drauf“
Für Timothy Chandler, der nach langer Verletzungspause im Hinspiel in Estland für einige Minuten auf dem Rasen stand, spielt die ungewöhnliche Vorbereitung auf die Partie keine Rolle. „Die Jungs sind schon sehr sehr gut drauf“, sagte der Verteidiger. Die Mannschaft erwartet am Donnerstag eine gigantische Kulisse beim Heimspiel; aus Tallinn haben sich nur etwa 50 Fans in der ausverkauften Arena angekündigt, wie die Eintracht mitteilte. Dass die Commerzbank Arena schon in dem Qualifikationsspiel voll sein wird, begeistert den gebürtigen Frankfurter Chandler: „Es ist irre, aber es zeigt, dass die Leute Eintracht Frankfurt sehen wollen“. Und zwar am liebsten auch in der nächsten Runde der Europa League-Qualifikation.
31. Juli 2019, 22.44 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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