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Radrennen am 1. Mai
Ackermann gewinnt Rad-Klassiker
Am Mittwoch fand zum 58. Mal das traditionelle Radrennen am 1. Mai statt. Pascal Ackermann konnte sich im Schlusssprint nach 187,5 Kilometern an der Alten Oper gegen Lokalmatador John Degenkolb durchsetzen.
Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) ging als Sieger aus dem 58. Radrennen am 1. Mai hervor. Der deutsche Meister konnte sich nach 187,5 Kilometern im Schlusssprint an der Alten Oper vor Lokalmatador John Degenkolb (Trek-Segafredo) durchsetzen. Mit Ackermann hat zehn Jahre nach Fabian Wegemann wieder der deutsche Meister das Traditionsrennen „Frankfurt-Eschborn" gewonnen. Zudem ist der 25-Jährige nach acht Jahren der erste deutsche Fahrer, der das Rennen für sich entscheiden konnte. „Ich habe aktuell einfach unglaublich viel Spaß am Radsport. Das kann man glaube ich auch sehen. Das Selbstvertrauen kommt aber auch von meinen Teamkollegen. Wir fahren die Rennen mittlerweile lieber von vorne und zeigen Präsenz. Das motiviert mich auch für das Finale“, sagte der Sieger nach 4:23:26 Stunden Fahrzeit im Ziel.
John Degenkolb, der das Rennen 2011 als letzter deutscher Fahrer gewonnen hatte, sagte: „Schade, dass es nicht gereicht hat zum Sieg – das ist natürlich ein kleiner Wermutstropfen. Ich freue mich für Pascal, dass er unser Heimrennen gewinnen konnte. Das zählt schon was. Es ist eine große Nummer, diesen Sieg mit nach Hause zu nehmen, gerade auch, weil es ein WorldTour-Rennen ist.“ Er selbst habe Krämpfe bekommen, den Willen aber nie verloren. Der 30-Jährige wohnt an der Strecke in Oberursel und hatte entsprechend viel Support an der Strecke: „Das Rennen ist etwas ganz Besonderes. Ich habe ganz viele bekannte Gesichter gesehen, Leute die mit Dege-Plakaten Support geben, die auf der Strecke etwas gemalt haben.“
Den dritten Platz belegte Seriensieger Alexander Kristoff (Team UAE Emirates). „Ich hatte unterwegs in den Anstiegen ein paar Probleme, meine Teamkollegen mussten mich zweimal ins Hauptfeld zurückbringen. Ich hatte nicht die besten Beine und auf den Finalrunden in Frankfurt habe ich auch noch Krämpfe bekommen, daher hatte ich nicht das beste Gefühl im Sprint. Aber ich habe es dennoch aufs Podium geschafft, damit bin ich zufrieden. Gegen die anderen Jungs auf dem Podium hatte ich heute keine Chance. Ich werde nächstes Jahr zurückkommen und versuchen, wieder zu gewinnen“, sagte hingegen Kristoff. Der geschlagene Norweger hatte zuletzt den deutschen Klassiker viermal in Folge gewonnen. Fünf Siege in Folge bei demselben Klassiker waren noch nie einem Fahrer in der Radsport-Geschichte gelungen.
Nach dem Start in Eschborn führte der deutsche Radklassiker das hochkarätige Starterfeld aus 22 Mannschaften, darunter erstmals zwölf Teams aus der WorldTour, auf die Taunusrunde mit topografischen Schwierigkeiten wie dem Mammolshainer Stich, den Ruppertshainer Anstieg und die Billathöhe. 3 200 Höhenmeter sammelten die Profis auf der bergigen Schleife mit acht Bergwertungen, ehe es zur Entscheidung auf die neu gestaltete Mainschleife durch Frankfurt ging. Die finale Zielrunde über 6,5 Kilometer musste zweieinhalbmal befahren werden.
John Degenkolb, der das Rennen 2011 als letzter deutscher Fahrer gewonnen hatte, sagte: „Schade, dass es nicht gereicht hat zum Sieg – das ist natürlich ein kleiner Wermutstropfen. Ich freue mich für Pascal, dass er unser Heimrennen gewinnen konnte. Das zählt schon was. Es ist eine große Nummer, diesen Sieg mit nach Hause zu nehmen, gerade auch, weil es ein WorldTour-Rennen ist.“ Er selbst habe Krämpfe bekommen, den Willen aber nie verloren. Der 30-Jährige wohnt an der Strecke in Oberursel und hatte entsprechend viel Support an der Strecke: „Das Rennen ist etwas ganz Besonderes. Ich habe ganz viele bekannte Gesichter gesehen, Leute die mit Dege-Plakaten Support geben, die auf der Strecke etwas gemalt haben.“
Den dritten Platz belegte Seriensieger Alexander Kristoff (Team UAE Emirates). „Ich hatte unterwegs in den Anstiegen ein paar Probleme, meine Teamkollegen mussten mich zweimal ins Hauptfeld zurückbringen. Ich hatte nicht die besten Beine und auf den Finalrunden in Frankfurt habe ich auch noch Krämpfe bekommen, daher hatte ich nicht das beste Gefühl im Sprint. Aber ich habe es dennoch aufs Podium geschafft, damit bin ich zufrieden. Gegen die anderen Jungs auf dem Podium hatte ich heute keine Chance. Ich werde nächstes Jahr zurückkommen und versuchen, wieder zu gewinnen“, sagte hingegen Kristoff. Der geschlagene Norweger hatte zuletzt den deutschen Klassiker viermal in Folge gewonnen. Fünf Siege in Folge bei demselben Klassiker waren noch nie einem Fahrer in der Radsport-Geschichte gelungen.
Nach dem Start in Eschborn führte der deutsche Radklassiker das hochkarätige Starterfeld aus 22 Mannschaften, darunter erstmals zwölf Teams aus der WorldTour, auf die Taunusrunde mit topografischen Schwierigkeiten wie dem Mammolshainer Stich, den Ruppertshainer Anstieg und die Billathöhe. 3 200 Höhenmeter sammelten die Profis auf der bergigen Schleife mit acht Bergwertungen, ehe es zur Entscheidung auf die neu gestaltete Mainschleife durch Frankfurt ging. Die finale Zielrunde über 6,5 Kilometer musste zweieinhalbmal befahren werden.
2. Mai 2019, 11.14 Uhr
hes
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