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Landessportbund stellt neue Sporthalle vor

Doppelstöckige Drei-Felder-Halle eingeweiht

Nach zwei Jahren Bauzeit ist die neue Sporthalle in Niederrad mit einer Feierstunde am vergangenen Samstag eröffnet worden. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund zwölf Millionen Euro. Aufgrund eines Wasserschadens müssen sich die Vereine jedoch noch gedulden.
Der Landessportbund Hessen e.V. (LSB) hat im Rahmen einer Feierstunde seine neue doppelstöckige Sporthalle eingeweiht. Mit der Erweiterung des Sportraumangebotes wird gleichzeitig in die Zukunft des Sports investiert, so LSB-Präsident Rolf Müller (CDU). Die Gesamtkosten für die am Samstag eingeweihte Sporthalle belaufen sich auf rund 12 Millionen Euro. Das Land Hessen beteiligte sich mit vier Millionen Euro, die Stadt Frankfurt mit einer Million Euro und der Bund mit 1,5 Millionen Euro. Diese Investitionen wurden notwendig, um die 2017 abgerissene 45 Jahre alte, sogenannte „Halle 2“ zu ersetzen. Der Altbau hätte derart kostenaufwendig saniert werden müssen, dass sich der LSB für einen Neubau entschied.

Dieser erstreckt sich nun mit einer Länge von 48 Metern, einer Breite von 45 Metern und einer Höhe von fast 16 Metern eindrucksvoll über zwei Etagen. Die neue Sporthalle ist eine von insgesamt fünf doppelstöckigen Sporthallen in Hessen. Beide Stockwerke sind als Drei-Felder-Halle konzipiert. Aufgrund der Deckenhöhe von acht Metern werden im Erdgeschoss schwerpunktmäßig Ball- und Mannschaftssportarten trainiert. Im Obergeschoss ist mit sechs Metern Deckenhöhe Platz für weitere Sportarten sowie Lehrgänge und Übungsleiterausbildungen. In den Nebenräumen sind unter anderem diagnostische Einrichtungen des Olympiastützpunktes Hessen sowie Räume für Krafttraining und Diagnostik untergebracht. Neben den örtlichen Sportverbänden und Sportvereinen profitieren vor allem auch die Tischtennis-Athletinnen und -Athleten der Bundes- und Landeskader, die mit der hochmodernen Halle einen neuen Bundesstützpunkt bekommen.

Bei der Eröffnung bedankte sich Rolf Müller bei den Geldgebern, allen Beteiligten und hob die fast reibungslose Umsetzung des Projekts hervor. Der LSB-Präsident sprach von einer „zeitlichen Punktlandung“ und betonte, dass man „im Kostenrahmen liegt, was insbesondere bei der Dimension des Projektes nicht selbstverständlich ist“. Momentan müssen sich die Sportlerinnen und Sportler jedoch noch gedulden, denn ein Wasserschaden verschiebt die endgültige Inbetriebnahme um wenige Wochen. Der Landessportverbund geht davon aus, dass die Sporthalle noch in diesem Jahr genutzt werden kann.
 
Fotogalerie:
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12. November 2019, 12.09 Uhr
Armin Heinrich
 
 
 
 
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