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Finanzplatz Frankfurt
Soforthilfe für Löwen nach Sponsoren-Aus
Eine Soforthilfe vom Finanzplatz Frankfurt soll die Löwen durch die Saison bringen. Diese hatten sich im Zuge der jüngsten Ereignisse von ihrem wichtigen russischen Sponsor VTB Bank getrennt. Nach einem neuen langfristigen Unterstützer sucht der Club allerdings noch.
Nachdem die Löwen Frankfurt die langjährige Zusammenarbeit mit ihrem russischen Sponsor VTB Bank beendet haben, erhalten sie nun eine finanzielle Soforthilfe von Akteuren von Frankfurt Main Finance, der Initiative des Finanzplatz Frankfurt. Sie wollen die Finanzierungslücke des Klubs bis zum Saisonende schließen. „Zum Glück sind sie uns unterstützend zur Seite gesprungen, damit wir diese Saison ohne Auswirkungen beenden können“, sagt Andreas Stracke, CMO und einer der beiden Gesellschafter der Löwen Frankfurt.
Der Grund für die Trennung von ihrem langjährigen Sponsor war der russische Angriffskrieg in der Ukraine. „Wir mussten entscheiden, wie wir in Bezug auf die VTB mit den Ereignissen in der Ukraine umgehen. Da haben wir die Entscheidung getroffen, dass es nicht zu dem Image der Löwen passt, auch wenn das elementare Einschnitte bei uns in der Wirtschaftlichkeit bedeutet“, erklärt Stracke. Die VTB Bank sei ein Jahrzehnt lang Sponsor des Eishockey-Clubs gewesen. „Sie haben uns von der vierten bis in die zweite Liga begleitet und waren nicht nur unser ältester, sondern auch monetär wichtigster Sponsor“, sagt Andreas Stracke. Die VTB gilt als zweitgrößtes russisches Kreditinstitut und ist zu mehr als 60 Prozent in Staatsbesitz der Russischen Föderation. Mehreren Medien zufolge wurde die VTB Bank aufgrund des Krieges in der Ukraine, neben weiteren russischen Kreditinstituten, von den USA sanktioniert.
Trotz der Soforthilfe bleibt der Blick auf die Zukunft der Löwen aber weiterhin kritisch. Um den Aufstieg in die erste Deutsche Eishockeyliga zu schaffen und dieses Ziel auch dauerhaft verwirklichen zu können, sei eine langfristige Unterstützung notwendig, erklärt Gesellschafter Andreas Stracke. Der Zweitligist sei weiterhin auf der Suche nach neuen Partnern, die den Club zukunftsorientiert unterstützen wollen. „Wir brauchen nun dringend auch neue Unternehmen, die sich bei den Löwen engagieren und uns insbesondere in dieser Situation den Rücken stärken wollen."
Der Grund für die Trennung von ihrem langjährigen Sponsor war der russische Angriffskrieg in der Ukraine. „Wir mussten entscheiden, wie wir in Bezug auf die VTB mit den Ereignissen in der Ukraine umgehen. Da haben wir die Entscheidung getroffen, dass es nicht zu dem Image der Löwen passt, auch wenn das elementare Einschnitte bei uns in der Wirtschaftlichkeit bedeutet“, erklärt Stracke. Die VTB Bank sei ein Jahrzehnt lang Sponsor des Eishockey-Clubs gewesen. „Sie haben uns von der vierten bis in die zweite Liga begleitet und waren nicht nur unser ältester, sondern auch monetär wichtigster Sponsor“, sagt Andreas Stracke. Die VTB gilt als zweitgrößtes russisches Kreditinstitut und ist zu mehr als 60 Prozent in Staatsbesitz der Russischen Föderation. Mehreren Medien zufolge wurde die VTB Bank aufgrund des Krieges in der Ukraine, neben weiteren russischen Kreditinstituten, von den USA sanktioniert.
Trotz der Soforthilfe bleibt der Blick auf die Zukunft der Löwen aber weiterhin kritisch. Um den Aufstieg in die erste Deutsche Eishockeyliga zu schaffen und dieses Ziel auch dauerhaft verwirklichen zu können, sei eine langfristige Unterstützung notwendig, erklärt Gesellschafter Andreas Stracke. Der Zweitligist sei weiterhin auf der Suche nach neuen Partnern, die den Club zukunftsorientiert unterstützen wollen. „Wir brauchen nun dringend auch neue Unternehmen, die sich bei den Löwen engagieren und uns insbesondere in dieser Situation den Rücken stärken wollen."
11. März 2022, 13.46 Uhr
sfk
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