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European Championships Teil 1

Diese Frankfurter kämpfen um EM-Medaillen

Bei der Premiere der European Championships richten sieben Sportarten ihre Europameisterschaften gleichzeitig aus - aufgeteilt auf Glasgow und Berlin. Zu den Frankfurter Medaillenhoffnungen gehören Schwimmerin Sarah Köhler und Radprofi John Degenkolb.
Es ist ein neues Konzept, das aktuell in Glasgow und Berlin ausprobiert wird: Sieben Sportarten tragen ihre Europameisterschaften gleichzeitig und hauptsächlich an einem Standort aus - gebündelt als European Championships. Ab dem 2. August suchen die Athleten im Golfen, Schwimmen, Rudern, Triathlon, Radsport, Turnen und Leichtathletik ihre kontinentalen Meister – das Programm soll an die sportliche Vielfalt der Olympischen Spiele erinnern und für mehr Präsenz im Fernsehen und höhere Zuschauerzahlen sorgen. Zunächst starteten die Wettkämpfe in sechs Sportarten im schottischen Glasgow, in der deutschen Hauptstadt legen die Leichtathleten erst am 6. August los.

Wir stellen Ihnen heute die acht Frankfurter Sportler vor, die in Glasgow um Edelmetall kämpfen. Hier finden Sie die Frankfurter Leichtathleten bei der Europameisterschaft in Berlin.

An den Schwimm-Wettbewerben nehmen zwei Sportler der SG Frankfurt teil: Der gebürtige Hesse Jan-Philip Glania startet über 100 Meter Rücken (Finale 6.8.). Vor vier Jahren gewann er bei der Europameisterschaft Bronze auf dieser Strecke. Seine Vereinskollegin Sarah Köhler zählt zu den größten deutschen Medaillenkandidaten der Schwimmer. Die amtierende Europameisterin auf der Kurzbahn tritt in drei Einzel-Disziplinen an: 400 Meter Freistil (Finale 9.8.), 800 Meter Freistil (Finale 4.8.) und 1500 Meter Freistil (Finale 7.8.). Bei den kontinentalen Titelkämpfen im letzten Jahr holte sie Gold über 800 Meter Freistil und Silber über 400 Meter Freistil.

Drei Athleten der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V. (FRG Germania) sind bei den Rennen auf dem Strathclyde Loch nahe Glasgow am Start. Sie nutzen die Wettkämpfe in Schottland als Vorbereitung auf die Ruderweltmeisterschaften, die im September in Bulgarien beginnen. Als erster Frankfurter geht der 24 Jahre alte Nico Merget im Männervierer ins Rennen (Finale 4.8.), einen Tag später fahren seine Vereinskolleginnen Kathrin Thoma und Leonie Pless gemeinsam im leichten Frauendoppelzweier (Finale 5.8.) um Edelmetall. Die 27 Jahre alte Thoma war bisher vor allem im leichten Doppelvierer erfolgreich. Neben dem Weltmeistertitel 2015 errang sie in dieser Disziplin 2016 die Silbermedaille und 2014 Bronze. Pless feierte ihre größten Erfolge 2014, mit der Bronzemedaille im leichten Einer bei der Europameisterschaft und Platz vier bei der Weltmeisterschaft in der gleichen Disziplin.

Zu den größten deutschen Medaillenhoffnungen zählt der Profi-Radfahrer John Degenkolb. Der in Oberursel wohnende Sprinter gilt als einer der Favoriten im Straßenrennen (12.8.). Nach einer schweren letzten Saison aufgrund von Verletzungen ist Degenkolb wieder gut in Form, feierte gerade erst bei der Tour de France seinen ersten Etappensieg – und hat sich damit ein langersehntes Karriereziel erfüllt. Mit der gebürtigen Frankfurterin Lisa Küllmer ist auch eine Bahnhradfahrerin in Glasgow am Start. Die 25-Jährige fährt in den Disziplinen Madison (Finale 7.8.) und Scratch (Finale 3.8.) im runden Oval um die Medaillen. Küllmer, die beim Verein RSC Cottbus trainiert, feierte ihre größten Erfolge mit zwei Goldmedaillen bei der Deutschen Meisterschaft 2018.

Begrenzte Medaillenchancen hat die erst 18 Jahre alte Sarah Voss, die in Frankfurt geboren wurde. Die Turnerin, die mittlerweile in Köln traniert, steht in ihrer Spezialdisziplin Sprung im Finale der besten acht Sportlerinnen (Finale 5.8.).

Im Triathlon und Golf sind keine Frankfurter Sportler vertreten.
 
Fotogalerie:
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3. August 2018, 11.47 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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