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Europameisterschaft in Frankfurt

Ironman am Sonntag: „Das wird ein heißes Rennen“

Mehr als 3.000 Athleten kommen am Sonntag, 8. Juli, zum „längsten Tag des Jahres“ nach Frankfurt. Die Ironman-Europameisterschaft lockt zahlreiche Weltklasse-Athleten um Jan Frodeno und Patrick Lange sowie Jedermänner aller Altersklassen an den Main.
3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen – das ist das Programm, das die mehr als 3.000 Triathleten am Sonntag beim Ironman in Frankfurt in Angriff nehmen. Traditionell beginnt der „längste Tag des Jahres“ ab 6.30 Uhr mit dem Sprung in den Langener Waldsee. Erst für die 50 Profi-Athleten, anschließend für die etwa 3.000 Jedermänner und -frauen aller Altersklassen.

„Das Who-is-Who der Weltspitze wird in Frankfurt da sein. Das macht es für mich und mein Team besonders und das macht es auch für die Region zu einem besonderen Event“, sagte Björn Steinmetz, Geschäftsführer von Ironman Germany. Auch in diesem Jahr ist das Starterfeld bei den Profi-Athleten hochkarätig. Das Rennen ist traditionell die Europameisterschaft der Profis.

Heißer Kampf um den EM-Titel
In der Männern-Konkurrenz scheint der fünfte deutsche Sieg nacheinander wahrscheinlich. Vorjahressieger Sebastian Kienle ist diesmal zwar nur als Kommentator für das Fernsehen dabei, auf der Strecke zählen der amtierende Hawaii-Champion Patrick Lange, der ehemalige Weltmeister Jan Frodeno sowie der zweifache Frankfurt-Zweite Andi Böcherer. Aus internationaler Sicht will der schwedische Vorjahres-Dritte Patrik Nilsson angreifen. „Das wird ein heißes Rennen“, sagte Steinmetz angesichts der Konkurrenz und erwarteter Temperaturen von fast 30 Grad.

Noch offener scheint das Rennen bei den Frauen zu werden. Titelverteidigerin Sarah Crowley aus Australien ist erneut am Start, erste Herausforderin dürfte die Schweizerin Daniela Ryf sein, die den Frankfurter Ironman 2015 gewann. Mit Anne Haug und Sarah True sind zudem zwei Athletinnen dabei, die bisher auf der kürzeren Distanz erfolgreich waren und in Frankfurt ihr Langstrecken-Debüt geben. „Ankommen und wenn möglich Spaß haben“, lautet die Devise der beiden.

Tausende Zuschauer an der Strecke
Bis die ersten Sportler gegen 14.25 Uhr im Ziel auf dem Römerberg einlaufen, gibt es reichlich Chancen, den Eisenmännern und -frauen an der Strecke zuzujubeln. „Wenn jemand pure Emotionen erleben will, muss er früh aufstehen“, rät Ironman Germany-Geschäftsführer Steinmetz und schwärmt von der morgendlichen Atmosphäre am Start: „Wenn die Sonne über dem Langener Waldsee aufgeht, das hat schon etwas von Klein-Hawaii.“ Weitere beliebte Hotspots für Zuschauer seien die Schöne Aussicht am Main und der Heartbreak Hill in Bad Vilbel. „Und natürlich die Finish Line auf dem Römerberg, wenn da vom Ersten bis zum 3000. die Athleten reinkommen und gefeiert werden. Jeder Einzelne, der finisht, ist ein Sieger.“

>> Ironman, Sonntag, 8. Juli, Frankfurt und Umgebung, Start um 6.30 Uhr , www.ironman.com
 
Fotogalerie:
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6. Juli 2018, 10.34 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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