Partner
Europa League Qualifikation
Eintracht Frankfurt feiert Kantersieg in Liechtenstein
Mit dem deutlichen 5:0-Sieg gegen den FC Vaduz hat sich die Eintracht eine perfekte Ausgangslage für das Rückspiel beschert. Trainer Adi Hütter erlebte bei dem verdienten wie ungefährdeten Triumph eine Premiere.
Heimspielatmosphäre, fünf Tore und der erste Sieg für Trainer Adi Hütter in der Hauptstadt Liechtensteins – noch besser hätte die Partie am Donnerstagabend in Vaduz für Eintracht Frankfurt nicht ausgehen können. Nach einem überlegenen und über weite Strecken souveränen Auftritt kann der Bundesligist bereits für die letzte Qualifikationsrunde zur Europa League, den sogenannten Playoff, planen. Dass die Hessen im Rückspiel am kommenden Donnerstag ihren Vorsprung verteidigen, scheint nur Formsache zu sein. „Ich gehe davon aus, dass wir weiter sind“, sagte Frankfurts Trainer Adi Hütter anschließend bei RTL Nitro. Der Österreicher war mit der Darbietung seines Teams gegen Vaduz mehr als zufrieden: „Wir haben einen sehr souveränen und konzentrierten Auftritt hingelegt“. Für den Trainer war es nach vier erfolglosen Versuchen mit seinem ehemaligen Team Young Boys Bern nebenbei auch der erste Sieg überhaupt im kleinen Stadion im Fürstentum.
Zielstrebig vorm Tor
Die Frankfurter, bei denen Martin Hinteregger eine Woche nach seiner Rückkehr zur Eintracht in der Startelf stand, dominierten die Partie von Beginn an und erarbeitete sich schnell erste Torchancen. Hintereggers Kopfball (1. Minute) verfehlte das Tor noch knapp, doch schon wenig später traf Filip Kostić aus der Distanz zur 1:0 Führung (11. Minute). Gerade als die Gastgeber nach etwa 25 Minuten mutiger agierten, spielte Kostić nach einem Pass von Gonçalo Paciência seine Schnelligkeit aus und erzielte sein zweites Tor (27. Minute). „Wir haben den Gegner gar nicht ins Spiel kommen lassen und haben heute zielstrebig unsere Tore gemacht“, sagte Dominik Kohr, der noch vor der Pause mit seinem ersten Treffer im Eintracht-Trikot zum 3:0 (41. Minute) erhöhte. Die Liechtensteiner hatten ihre einzige gute Torchance erst wenige Minuten vor dem Schlusspfiff, als Mohamed Coulibaly über das Tor schoss. Bis dahin hatten die Frankfurter durch Paciência (53. Minute) und Mijat Gaćinović (63. Minute) bereits den 5:0-Endstand hergestellt, lautstark unterstützt von den circa 1600 mitgereisten Fans aus Hessen, die ihr Team über 90 Minuten mit Sprechchören feierten und das Duell im Fürstentum in ein Heimspiel für die Frankfurter verwandelten. Schon Stunden vor der Partie haben die SGE-Fans in der Innenstadt von Vaduz gefeiert und ein Beachvolleyball-Turnier musikalisch übernommen.
Am Sonntag gegen Mannheim
Bevor die Eintracht am kommenden Donnerstag das Rückspiel gegen den FC Vaduz absolviert, steht am Sonntag zunächst die erste Runde des DFB-Pokals gegen SV Waldhof Mannheim an. „Ich rechne mit mehr Widerstand als heute“, sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic zu der Partie im K.o.-Modus. Neben Torhüter Kevin Trapp könnte dann auch der zuletzt verletzte Stürmer Ante Rebić wieder mit von der Partie sein, der in Vaduz zum ersten Mal in dieser Saison für einige Minuten zum Einsatz kam.
Zielstrebig vorm Tor
Die Frankfurter, bei denen Martin Hinteregger eine Woche nach seiner Rückkehr zur Eintracht in der Startelf stand, dominierten die Partie von Beginn an und erarbeitete sich schnell erste Torchancen. Hintereggers Kopfball (1. Minute) verfehlte das Tor noch knapp, doch schon wenig später traf Filip Kostić aus der Distanz zur 1:0 Führung (11. Minute). Gerade als die Gastgeber nach etwa 25 Minuten mutiger agierten, spielte Kostić nach einem Pass von Gonçalo Paciência seine Schnelligkeit aus und erzielte sein zweites Tor (27. Minute). „Wir haben den Gegner gar nicht ins Spiel kommen lassen und haben heute zielstrebig unsere Tore gemacht“, sagte Dominik Kohr, der noch vor der Pause mit seinem ersten Treffer im Eintracht-Trikot zum 3:0 (41. Minute) erhöhte. Die Liechtensteiner hatten ihre einzige gute Torchance erst wenige Minuten vor dem Schlusspfiff, als Mohamed Coulibaly über das Tor schoss. Bis dahin hatten die Frankfurter durch Paciência (53. Minute) und Mijat Gaćinović (63. Minute) bereits den 5:0-Endstand hergestellt, lautstark unterstützt von den circa 1600 mitgereisten Fans aus Hessen, die ihr Team über 90 Minuten mit Sprechchören feierten und das Duell im Fürstentum in ein Heimspiel für die Frankfurter verwandelten. Schon Stunden vor der Partie haben die SGE-Fans in der Innenstadt von Vaduz gefeiert und ein Beachvolleyball-Turnier musikalisch übernommen.
Am Sonntag gegen Mannheim
Bevor die Eintracht am kommenden Donnerstag das Rückspiel gegen den FC Vaduz absolviert, steht am Sonntag zunächst die erste Runde des DFB-Pokals gegen SV Waldhof Mannheim an. „Ich rechne mit mehr Widerstand als heute“, sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic zu der Partie im K.o.-Modus. Neben Torhüter Kevin Trapp könnte dann auch der zuletzt verletzte Stürmer Ante Rebić wieder mit von der Partie sein, der in Vaduz zum ersten Mal in dieser Saison für einige Minuten zum Einsatz kam.
8. August 2019, 23.30 Uhr
Nicole Nadine Seliger
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
„Natürlich wird es nicht bierernst“
Henni Nachtsheim und sein Bühnenstück „Adlerherzen“
Von der Pandemie ausgebremst kommt Eintracht Frankfurt jetzt dank Henni Nachtsheim doch noch auf die Bühne und feiert am 24. April mit dem Stück „Adlerherzen“ Premiere im Bürgerhaus Sprendlingen.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Henni Nachtsheim im Waldstadion © Biggi Schmidt
13. Januar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen