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Europa League-Gruppenphase

Eintracht Frankfurt in einer attraktiven Gruppe

Seit Freitagmittag weiß die Eintracht, wohin sie ihre Europareise führen wird: In Gruppe F der Europa League müssen sie gegen den FC Arsenal, Standard Lüttich und Vitória Guimarães antreten.
Nur einen Tag nach dem famosen Playoff-Sieg gegen Racing Straßburg kennt die Eintracht ihre Gegner in der Europa League. „Es ist eine sehr interessante und attraktive Gruppe“, sagte Frankfurts Trainer Adi Hütter zur Auslosung in Monaco, die er sich gemeinsam mit seiner Mannschaft in Frankfurt angesehen hat. In Gruppe F treffen die Hessen auf den FC Arsenal (England), den Traditionsclub Standard Lüttich (Belgien) und Vitória Guimarães (Portugal), die wie die Eintracht den Weg durch die Qualifikation gehen musste. „Arsenal ist sicherlich der Topfavorit in der Gruppe“, sagte Hütter, der seinem Team aber ebenfalls gute Chance ausrechnet, die nächste Runde zu erreichen. Beim englischen Favoriten könnte es zu einem Treffen mit dem gebürtigen Hessen Shkodran Mustafi sowie Mesut Özil und Bernd Leno kommen.

Erste Runde beginnt am 19. September
An welchen Tagen die sechs Gruppenspiele ausgetragen werden, steht bereits fest: Am 19. September beginnt die Eintracht mit dem Heimspiel gegen den FC Arsenal, es folgen am 2. oder 3. Oktober das Auswärtsspiel in Portugal und am 24. Oktober das Heimspiel gegen Standard Lüttich. Die Rückrunde startet am 7. November in Belgien bevor die Eintracht am 28. November zum FC Arsenal muss und am letzten Spieltag am 12. Dezember Vitória Guimarães in der heimischen Arena begrüßt. Das Ziel aller 48 Teams ist das Finale der Europa League am 27. Mai 2020 in Danzig. Wie die Eintracht am Freitag mitteilte, sind die drei garantierten Heimspiele in der Gruppenphase bereits ausverkauft, die
40.000 Europa-Dauerkarten bereits vergriffen. Möglicherweise wird es zu den Heimspielen kurzfristig verfügbare Resttickets geben.

Am Rande der Auslosung wurde Eintracht-Bezwinger Eden Hazard als bester Spieler des Wettbewerbs der vorigen Saison ausgezeichnet. Der Mittelfeldspieler, vergangene Saison noch im Trikot des FC Chelsea, setzte sich bei der Wahl gegen seinen ehemaligen Kollegen Olivier Giroud und den ehemaligen Frankfurter Luka Jović durch, der mittlerweile wie Hazard bei Real Madrid unter Vertrag steht.
 
Fotogalerie:
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30. August 2019, 16.32 Uhr
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