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Eintracht Frankfurt international

Adi Hütter: „Wir wollen auf der Erfolgswelle bleiben“

Mit viel Selbstbewusstsein geht Eintracht Frankfurt am Donnerstagabend in die Partie gegen Standard Lüttich. Trainer Adi Hütter spricht von einem „Schlüsselspiel“ für das Weiterkommen in der Europa League.
Am dritten Spieltag der Europa League erwartet die Frankfurter Eintracht am Donnerstag das belgische Team von Standard Lüttich. Gegen die punktgleichen Gäste soll der erste Heimsieg der Gruppenphase gelingen, wie Trainer Adi Hütter (Foto) am Mittwoch bei der Pressekonferenz sagte: „Wir wollen den Heimsieg für eine gute Ausgangssituation vor den drei Rückspielen. Die beiden Duelle gegen Lüttich bezeichnetet er als „Schlüsselduelle“ fürs Erreichen der K-o.-Runde. Arsenal London ist für den Trainer weiter der eindeutige Favorit der Gruppe F. „Ich habe das Gefühl, dass Standard Lüttich und wir um Platz zwei in der Gruppe kämpfen“, sagte er. Beide Mannschaften haben bisher gegen Arsenal verloren und gegen das portugiesische Team aus Guimarães gewonnen, das noch punktlos auf dem letzten Platz der Vierergruppe liegt.

„Wir brauchen das perfekte Spiel“
„Wir gehen mit Selbstvertrauen in das Spiel“, sagte Hütter, der mit seinem Team seit fünf Spielen wettbewerbsübergreifend ungeschlagen ist. Der Bundesliga-Triumph gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Spieltag dürfte das Selbstvertrauen der Frankfurter noch gestärkt haben. Seit der Niederlage gegen Arsenal London zum Europa League-Auftakt am 19. September haben die Frankfurter nicht mehr verloren. „Wir wollen oben auf der Erfolgswelle bleiben“, sagte der Trainer. Der Respekt vor Standard Lüttich, die in der belgischen Liga aktuell auf Platz zwei stehen, ist aber groß. „Es ist eine Mannschaft, die nicht einfach zu bespielen ist“, sagte Hütter und wies darauf hin, dass die Belgier in den vergangenen Spielen nur sehr wenige Gegentore bekommen haben. Damit der wichtige Heimsieg im Frankfurter Stadion gelinge, brauche seine Mannschaft am Donnerstag das „perfekte Spiel“, sagte Hütter. Auf welche Spieler er dabei zurückgreifen kann, verriet der Österreicher noch nicht. „Ein paar Spieler sind nicht hundertprozentig fit“, sagte er und kündigte an, noch die Trainingseinheiten am Mittwochnachmittag und Donnerstagvormittag abzuwarten. Fraglich sei ein Einsatz von Stürmer André Silva, der Probleme an der Achillessehne habe. „Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist. Es könnte sich für morgen ausgehen“, sagte Hütter, der erneut auch auf den Heimvorteil in der Arena im Stadtwald setzt.

Ein Block bleibt leer
Dass das Stadion zwar mit 47.000 Zuschauern ausverkauft sein wird, aber dennoch nicht vollbesetzt, sieht der Österreicher nicht als Problem. Weil Frankfurter Anhänger bei der Partie gegen Racing Straßburg im August Gegenstände Richtung Schiedsrichter geworfen hatten, muss ein Block auf der Haupttribüne gegen Lüttich leer bleiben. Es ist der Bereich hinter der Trainerbank von Hütter. „Da drehe ich mich eh nie um“, sagte er: „Ich sehe immer ein volles Haus“.
 
Fotogalerie:
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23. Oktober 2019, 23.39 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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