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Eintracht Frankfurt in der Europa League
Zwei Matchwinner beim Eintracht-Sieg in London
Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit hat die Eintracht am Donnerstag einen wichtigen Sieg beim FC Arsenal gefeiert. Nach dem 2:1 in London haben die Frankfurter das Weiterkommen in der Europa League nun in der eigenen Hand.
Im Regen von London sind die Fußballer von Eintracht Frankfurt ihrem großen Ziel einen Schritt nähergekommen. Nur noch ein Spiel trennt die Hessen vom erneuten Einzug in die K.o.-Runde der Europa League. Nach dem 2:1 Sieg beim FC Arsenal hat sich die Ausgangslage für die Frankfurter verbessert: In der Tabelle liegt der Bundesligist nun mit neun Punkten auf Platz zwei, einen Zähler hinter den Briten und zwei Punkte vor Standard Lüttich. Am letzten Spieltag gegen Tabellen-Schlusslicht Vitoria Guimarães, das als einziges der vier Teams nicht mehr die nächste Runde erreichen kann, genügt der Eintracht schon ein Unentschieden, wenn Standard Lüttich im Parallelspiel nicht gegen den FC Arsenal gewinnt. Mit einem Sieg gegen die Portugiesen wären die Frankfurter ohnehin sicher qualifiziert.
Rönnow der Mann der ersten Halbzeit
Dass sich die Eintracht vor dem letzten Spieltag der Gruppenphase in dieser aussichtsreichen Lage befindet, hat sie vor allem ihren beiden Matchwinnern vom Donnerstag zu verdanken: Frederik Rönnow und Daichi Kamada. Der dänische Nationaltorhüter hielt die Eintracht mit seinen starken Paraden in den ersten 45 Minuten im Spiel und verhinderte einen vorentscheidenden Rückstand seines Teams. Fünf große Chancen hatten die Gunners in der ersten Halbzeit, viermal war Rönnow zur Stelle. Bei der Führung der Gastgeber in der Nachspielzeit von Durchgang eins war der Eintracht-Torhüter chancenlos, als der ehemalige Stürmer von Borussia Dortmund, Pierre-Emerick Aubameyang, für die Londoner traf. Bis zum Pausenpfiff sahen die Zuschauer in dem nicht ausverkauften Emirates-Stadion dagegen keine nennenswerte Offensivaktion der Eintracht-Spieler. „Das Spiel in der ersten Halbzeit war sehr sehr bescheiden von uns“, sagte Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic anschließend am TV-Mikrofon. Er konnte sich dann aber über eine deutliche Leistungssteigerung seines Teams freuen.
Kamada der Mann der zweiten Halbzeit
In der zweiten Halbzeit war Eintracht-Mittelfeldspieler Kamada der entscheidende Mann auf dem Londoner Rasen. Als doppelter Torschütze sorgte er für den Sieg des Bundesligisten. Zweimal traf er sehenswert für die Hessen: Zunächst zeigte er einen guten Überblick und schoss nach einer Einzelaktion und völlig unbedrängt zum Ausgleich (55. Minute), der zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaft für die Eintracht war. Doch im Anschluss wurden die Gäste immer stärker und gingen neun Minuten später durch den Japaner verdient in Führung (64. Minute). Auch in dieser Situation achtete kein Verteidiger der Londoner auf Kamada, der erneut unbehelligt schießen konnte. Eine „überragende Leistung“ attestierte Bobic seiner Mannschaft in den zweiten 45 Minuten und war damit nicht alleine. Trotz des UEFA-Verbots war es einigen Fans der Frankfurter gelungen, ins Londoner Stadion zu kommen und ihr Team zu bejubeln. Auch für sie endete die Reise in die britische Hauptstadt schließlich mit einem Happy End.
Rönnow der Mann der ersten Halbzeit
Dass sich die Eintracht vor dem letzten Spieltag der Gruppenphase in dieser aussichtsreichen Lage befindet, hat sie vor allem ihren beiden Matchwinnern vom Donnerstag zu verdanken: Frederik Rönnow und Daichi Kamada. Der dänische Nationaltorhüter hielt die Eintracht mit seinen starken Paraden in den ersten 45 Minuten im Spiel und verhinderte einen vorentscheidenden Rückstand seines Teams. Fünf große Chancen hatten die Gunners in der ersten Halbzeit, viermal war Rönnow zur Stelle. Bei der Führung der Gastgeber in der Nachspielzeit von Durchgang eins war der Eintracht-Torhüter chancenlos, als der ehemalige Stürmer von Borussia Dortmund, Pierre-Emerick Aubameyang, für die Londoner traf. Bis zum Pausenpfiff sahen die Zuschauer in dem nicht ausverkauften Emirates-Stadion dagegen keine nennenswerte Offensivaktion der Eintracht-Spieler. „Das Spiel in der ersten Halbzeit war sehr sehr bescheiden von uns“, sagte Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic anschließend am TV-Mikrofon. Er konnte sich dann aber über eine deutliche Leistungssteigerung seines Teams freuen.
Kamada der Mann der zweiten Halbzeit
In der zweiten Halbzeit war Eintracht-Mittelfeldspieler Kamada der entscheidende Mann auf dem Londoner Rasen. Als doppelter Torschütze sorgte er für den Sieg des Bundesligisten. Zweimal traf er sehenswert für die Hessen: Zunächst zeigte er einen guten Überblick und schoss nach einer Einzelaktion und völlig unbedrängt zum Ausgleich (55. Minute), der zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaft für die Eintracht war. Doch im Anschluss wurden die Gäste immer stärker und gingen neun Minuten später durch den Japaner verdient in Führung (64. Minute). Auch in dieser Situation achtete kein Verteidiger der Londoner auf Kamada, der erneut unbehelligt schießen konnte. Eine „überragende Leistung“ attestierte Bobic seiner Mannschaft in den zweiten 45 Minuten und war damit nicht alleine. Trotz des UEFA-Verbots war es einigen Fans der Frankfurter gelungen, ins Londoner Stadion zu kommen und ihr Team zu bejubeln. Auch für sie endete die Reise in die britische Hauptstadt schließlich mit einem Happy End.
29. November 2019, 11.38 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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