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Eintracht Frankfurt in der Europa League

„Wir wollen den fünften Sieg“

Mit vier Siegen aus vier Partien dominiert Eintracht Frankfurt ihre Gruppe in der Europa League. Gegen Olympique Marseille will Trainer Adi Hütter diese Erfolgsserie fortsetzen, auch wenn er beim Team der Stunde auf einige Spieler verzichten muss.
„Es ist schon beeindruckend, dass wir nach vier Spielen bereits qualifiziert sind“, sagte Eintracht Frankfurt-Trainer Adi Hütter bei der Pressenkonferenz vor der Europa League-Partie gegen Olympique Marseille . Einen Gang herunterschalten werde sein Team aber nicht. „Wir wollen den fünften Sieg einfahren“, ergänzte der Trainer, der mit seiner Mannschaft auch die Gruppe H gewinnen möchte. Mit einem Erfolg gegen die Franzosen am Donnerstagabend kann die Eintracht dieses Ziel erreichen, wenn Lazio Rom gleichzeitig nur Unentschieden gegen Apollon Limassol spielt. Sportlich und finanziell wäre der Gruppensieg von Bedeutung: Damit würden die Frankfurter nicht nur die Siegprämie von 570.000 Euro erhalten, sondern zusätzliche eine Million Euro für den Gruppensieg. Auch für die Auslosung der Sechzehntelfinals am 17. Dezember hat ein Gruppensieg Vorteile: Die Eintracht könnte nicht auf einen der ausgeschiedenen Champions League-Teilnehmer treffen und bekäme das Heimrecht bei dem entscheidenden Rückspiel garantiert.

Hütter kündigt personelle Wechsel an
Trainer Hütter kündigte mit Blick auf das Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg an, gegen die bereits ausgeschiedenen Franzosen zu rotieren. Neben den Verletzten Lucas Torro, David Abraham, Allan Souza und dem Gesperrten Marc Stendera ist auch der Einsatz von Jonathan de Guzman fraglich, der wegen einer Magenverstimmung am Dienstag nicht trainieren konnte. Ob er spielen kann, werde sich erst kurzfristig entscheiden. Komplett verändern wird er seine Formationen allerdings nicht. „Ich möchte dem einen oder anderen Spieler aber die Chance geben, sich für Samstag vorzubereiten“, kündigte Hütter an. Eine Einsatzgarantie gegen Marseille oder im letzten Europa League-Gruppenspiel in Rom gab er einzig Torhüter Frederik Rönnow: „Eines der beiden Spiele wird Frederik sicherlich machen.“ Dass Frankfurts Stammtorhüter Kevin Trapp während seiner Zeit bei Paris Saint-Germain nie gegen Marseille verloren hat, nahm Hütter mit einem Schmunzeln zur Kenntnis. Beeinflussen werde dieser Fakt seine Entscheidung aber nicht: „Darauf nehme ich keine Rücksicht“.

Egal, wer am Donnerstagabend auf dem Frankfurter Rasen stehen wird: Die Adlerträger werden im ausverkauften Stadion auf Sieg spielen. „Als Wettkämpfer willst du jedes Spiel gewinnen“, sagte Sebastien Haller, der aktuell wie seine Stürmerkollegen Luka Jovic und Ante Rebic in bestechender Form ist. „Wir wissen genau, was wir machen müssen und versuchen, jeden Ball ins Tor zu schießen“, ergänzte der Franzose, dem das außerordentlich gut gelingt. In den letzten sieben Spielen schoss Haller mindestens ein Tor, gelingt ihm das auch gegen Marseille, kann Haller den Rekord von Eintracht-Legende Anthony Yeboah einstellen, der einst in acht aufeinanderfolgenden Spielen traf.

„Wenn wir verlieren, muss der Gegner sehr gut spielen“
Trotz der aktuellen Siegesserie sieht Hütter sein Team noch nicht als Spitzenmannschaft, das gewachsene Selbstbewusstsein bei den Frankfurtern wird aber deutlich. „Wir werden sicherlich mal ein Spiel verlieren, aber dann muss der Gegner sehr gut spielen“, sagte der Österreicher voller Überzeugung und grinste anschließend entspannt: „So viel Selbstbewusstsein haben wir mittlerweile“.
 
Fotogalerie:
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29. November 2018, 11.36 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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